A
abulafia
Gast
Ich habe einen kurzen Benchmark mit PCMark 10 durchgeführt und dabei den Einfluss auf die Systemleistung von Bitdefender Total Security, GDATA Internet Security und dem Microsoft Windows Defender verglichen.
Motivation war ein spürbar verlangsamter Start von MS-Outlook während ich GDATA installiert hatte. Obwohl GDATA Internet Security bekannt dafür ist eine Auswirkung auf die Systemleistung zu haben, habe ich trotzdem nicht mit einem spürbaren Unterschied gerechnet.
Nach den neusten Erkenntnissen von AV-Test hat der Defender jetzt nicht nur bei der Erkennungsrate sondern auch bei der Performance zum früher vorne liegenden Bitdefender aufgeschlossen. Dem wollte ich unter anderem etwas genauer nachgehen.
Testsystem ist ein Ryzen 1800X auf einem Asus Crosshair VI mit 32 GB DDR4-3200 RAM und einer GeForce 1070 Ti. Windows ist auf dem Stand von heute, genau wie alle genannten Virenscanner.
Zum Vergleich genutzt wurde der Extended Benchmark von PCMark10 in der aktuellen Version.
Dieses bestätigt das Ergebnis von AV-Test. Der Windows Defender hat zu Bitdefender nicht nur aufgeschlossen, sondern ihn im benutzen Benchmark sogar überholt, während GDATA hier hinten liegt.
Während man im Graphen nur einen moderaten Rückstand sieht, ist mir der Performanceverlust durch GDATA leider schon teilweise bei normaler Benutzung aufgefallen. Ich hätte ihn entsprechend für größer gehalten und das Ergebnis spiegelt nicht mein Benutzer-Gefühl wieder.
Anmerkungen:
Ich habe mir die Mühe gemacht mal selbst zu messen, nachdem mir GDATA so negativ aufgefallen ist und dachte ich Teil mein Ergebnis kurz mal hier im Forum. Im Prinzip ist das alles nichts neues, wenn man die Entwicklung bei der AV-Software verfolgt hat.
Die Festplatten sind mit Bitlocker verschlüsselt, das kann unter Umständen die Vergleichbarkeit mit anderen Systemen beeinflussen.
Ich habe jeden Benchmark nur einmal durchlaufen lassen. Das System war während des Benchmarks unberührt und zwischen den Läufen wurde nichts verändert außer der Virenscanner, es kann aber trotzdem Messungenauigkeiten geben. Insbesondere die Schwankung beim Gaming-Score muss man kritisch betrachten.
Motivation war ein spürbar verlangsamter Start von MS-Outlook während ich GDATA installiert hatte. Obwohl GDATA Internet Security bekannt dafür ist eine Auswirkung auf die Systemleistung zu haben, habe ich trotzdem nicht mit einem spürbaren Unterschied gerechnet.
Nach den neusten Erkenntnissen von AV-Test hat der Defender jetzt nicht nur bei der Erkennungsrate sondern auch bei der Performance zum früher vorne liegenden Bitdefender aufgeschlossen. Dem wollte ich unter anderem etwas genauer nachgehen.
Testsystem ist ein Ryzen 1800X auf einem Asus Crosshair VI mit 32 GB DDR4-3200 RAM und einer GeForce 1070 Ti. Windows ist auf dem Stand von heute, genau wie alle genannten Virenscanner.
Zum Vergleich genutzt wurde der Extended Benchmark von PCMark10 in der aktuellen Version.
Dieses bestätigt das Ergebnis von AV-Test. Der Windows Defender hat zu Bitdefender nicht nur aufgeschlossen, sondern ihn im benutzen Benchmark sogar überholt, während GDATA hier hinten liegt.
Während man im Graphen nur einen moderaten Rückstand sieht, ist mir der Performanceverlust durch GDATA leider schon teilweise bei normaler Benutzung aufgefallen. Ich hätte ihn entsprechend für größer gehalten und das Ergebnis spiegelt nicht mein Benutzer-Gefühl wieder.
Anmerkungen:
Ich habe mir die Mühe gemacht mal selbst zu messen, nachdem mir GDATA so negativ aufgefallen ist und dachte ich Teil mein Ergebnis kurz mal hier im Forum. Im Prinzip ist das alles nichts neues, wenn man die Entwicklung bei der AV-Software verfolgt hat.
Die Festplatten sind mit Bitlocker verschlüsselt, das kann unter Umständen die Vergleichbarkeit mit anderen Systemen beeinflussen.
Ich habe jeden Benchmark nur einmal durchlaufen lassen. Das System war während des Benchmarks unberührt und zwischen den Läufen wurde nichts verändert außer der Virenscanner, es kann aber trotzdem Messungenauigkeiten geben. Insbesondere die Schwankung beim Gaming-Score muss man kritisch betrachten.