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Personalisierte Anreden, korrekte Adressen und sauber gefälschte Internet-Auftritte: Die Methoden der Hintermänner von Phishing per E-Mail werden immer besser. Das bekommen aktuell auch Amazon-Kunden zu spüren. Eine neue Angriffswelle nimmt mit korrekten Adressen die Kunden des Online-Warenhauses ins Visier.
"enthalten der Empfänger..." Echt jetzt? Journalismus gelernt bei Yoda ihr habt? Das heutzutage im Onlinejournalismus immer weniger auf Nachkorrektur wert gelegt wird. Chip.de, Computerbase.de, Heise.de..... wenn das ganze bei stern.de, focus.de und spiegel.de angekommen ist fange ich wieder an die Papierausgaben zu lesen.
@overflyer: Wer im Glashaus sitzt, oder wie hieß das?
@Topic: Habe diese Mail auch vor 2 oder 3 Tagen erhalten. War schon erstaunt, wie offiziell das aussah. Namentliche Ansprache usw. Das ist dann für einen unbedarften User tatsächlich recht schwer zu enttarnen. Auch, wenn die URL definitiv nicht von Amazon ist, so werden da einige drauf reingefallen sein, denn welcher Durchschnittsuser mit wenig Interneterfahrung achtet da drauf?
auch wenn es für leute hier (ich gehe davon aus, dass die meisten user ein fortgeschrittenes verständnis für die digitale welt haben) natürlich suuuper eindeutig und klar ist, was da abläuft, solltet ihr mal über euren tellerrand blicken und an menschen denken, denen das nicht so direkt ersichtlich ist. gibt leider genug leute, für die das nicht so direkt sehen und daher ist es in meinen augen nicht so einfach abzutun.
Zu einem guten E-Mail Provider wechseln hilft auch schon viel. GMail filtert bei mir solche Phishing Mails schon vorweg raus und warnt noch mals wenn ich Sie im SPAM-Ordner doch anklicken möchte. Auch ausführbare Dateien filtert GMail raus. Wirklich feine Sache.
Kann da Amazon nicht innerhalb weniger Stunden die .de Domain offline nehmen lassen. Ist ja ganz klar Betrug. Der Provider müsste da doch sofort handeln.
Und deswegen ist die Telekom "Sicherheit" mit persönlicher Anrede und Anschrift(!) ein blender ohne Ende. Wer die Mail Abfängt hat auf einen Schlag alles was er braucht um derartige Betrügereien nahezu perfekt zu gestalten.
Und wenn wir ehrlich sind, jeder von uns ist schonmal für eine Sekunde an derartigem Spam/Fishing hängen geblieben weil es auf den ersten Blick eben doch legitim aussieht.
Solche Drecksmails kommen ständig, nur wird es für unerfahrene Nutzer immer schwieriger, solche auch zu erkennen. Vor Kurzem hat sogar mein Vater so eine Mail von Amazon bekommen, obwohl er noch nie dort bestellt hat und auch niemals ein Amazon Konto hatte. Und die Absender werden auch immer erfinderischer, um durch Spam Filter und Co. durchzukommen.
Also eine korrekte, persönliche Anrede ist in den letzten Jahren ja wohl das mindeste was man erwarten kann. Bei Mails die sowas nicht haben würde ich nie auf die Links klicken.
Das schlimme ist doch eigentlich, dass diese Betrüger nicht die geringste Angst haben müssen dafür jemals belangt zu werden. Man kann es also immer und immer wieder probieren.
Amazon bringt solche Mails aber öfter und dies ist das Problem.
Anstatt einfach mal beim Einloggen zu benachrichtigen...
Was hatte ich da nicht alles. Verkäufer Änderungen, KreditKarten Änderungen usw.
Bei der Umstellung für die Verkäufer wurde man sogar penetrant gehämmert dass die neuen Richtlinien absegnen muss, weil man sonst nichts mehr verkaufen kann.