PI 3B als NAS

Steiner111

Lt. Commander
Registriert
Aug. 2014
Beiträge
1.283
Hi!

Ich habe hier noch ein PI 3 B (ohne +) hier liegen, jetzt würde ich den als NAS laufen lassen, wo ich nur drauf speichere und mal auch drauf zugreife um mal die Daten anzuschuen, also als Datengrab.
Was drauf soll, eigentlich nur Fotos, Videos, Dokumente und von Spiel Mods (LS 19, 22). In den meisten fällen also Dateigrößen von KB bis hohe MB bereich, sehr selten ( nur paar mal in Jahr) ein bis unteren zweistelligen GB bereich.
An größe des speichers habe ich an 1 bis 4 TB gedacht, da nicht viele Daten zusammen kommen.
Was ist die beste lösung?
Oder doch etwas leistungsstärkeres? Habe noch ein Packard Bell iMedia S2110

Hardware von Packard Bell i Media S2110
AMD E2-6110
4 GB DDR3 RAM
250 GB SSD Kingstone
Ubuntu Mate 20.04
 
Einfach externe anschließen und Samba installieren.
Die Übertragungsrate wird nur nicht sehr hoch sein.
 
Openmediavault.
 
Hi

Dann den Packard Bell i Media S2110 , der hat ja Gigabit Netzwerk.

Beim Pi3B hast du ja nur max. 100Mbit & USB 2.0.
Erst der 4er hat dann Gigabit & USB 3.0 !

Mfg.
 
Es wird selten große Dateien drauf gespeichert, meistens Bilder und Videos, paar mal in Monat ein bis mehrere Mods von KB bis mittleren MB bereich, da kann es auch geschwindikeit von 25 k internet leitung haben (schneller wäre schon besser)
 
Der S2110 hat wohl nur 1x HDD-Anschluss, dafür ist er speichertechnisch noch erweiterbar.
Zudem ein komplettes Gehäuse.
Auf dem würde sogar Windows drauf laufen, womit Du per Ordnerfreigaben deine Dateiablage gestalten könntest - falls Linux nicht so dein Ding ist, wobei er mit einem Linux+Samba die beste Performance erreicht.

Der RPi wäre interessant, da im 24/7/365-Betrieb der günstigste - braucht halt noch Blech drumrum u. den ganzen Zinober ordentlich einzupacken.

Alternativ würde dir auch ein günstig-NAS vom Schlage Syno 120j für knapp 100 Tacken alles ermögliche - niedriger Stromverbrauch, alles verpackt, Weboberfläche zur Einrichtung/Verwaltung, passende Übertragungsraten, int. Backup-Lösung,...
 
Wenn du dir keine bis kaum gedanken machen willst kauf ein fertiges Produkt von Synology, Q-Nap oder sonstiges.

Pi3 ist langsam, musst selber hand anlegen und nicht unbedingt langzeitstabil
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M-X
@Steiner111

OK , hörte sich erst so an als ob du Grosse Daten Mengen übertragen wolltest (1 oder 4TB Speicherplatz und so.

Ja dann brauchst du nur noch nen USB GB Netzwerk Adapter dann geht das mit 30-40MB/s , oder du nutzt Onboard LAN was wohl nur noch 10-12MB/s bringt. !

Beim Adapter muss man gucken , nicht alle sind Kompatibel. , Mit dem Pi oder Linux. !

Mfg.
 
@TechX Linux ist was für mich. Der Pi ist schon mit Raspbian installiert und eingerichtet (nicht aktuell, da schon eine weile nichts mit gemacht wurde), mit ein Gehäuse. Das mit den Stromkosten war/ist auch mein hintergedanke

@Crispy Bearcon kommt halt drauf an wie lange stabiel es läuft ohne probleme!?!

@TP555 so viel speicher wolte ich wählen, weil ich noch nicht weiß wie viel Daten dazu kommen und ich mich nicht in 1 bis 3 Jahren ärgere, das ich zu wenig genommen habe
 
wenn dir die Geschwindigkeit des Pi reicht. warum dann nicht einfach einen Datenträger an deinen Router anschließen und als NAS nutzen?
 
Buschmann3000 schrieb:
wenn dir die Geschwindigkeit des Pi reicht. warum dann nicht einfach einen Datenträger an deinen Router anschließen und als NAS nutzen?
Kommt jetzt auf den Router an, aber eine FB schlägt der Rpi um Welten.

Steiner111 schrieb:
@TechX Linux ist was für mich.
Je nach Geschmack Debian, Ubuntu oder Raspberry Pi OS lite (Hauptsache ohne Desktop), ssh-Zugang u. SAMBA einrichten (ist im Heimbereich bei 1 Benutzer nur ein paar Zeilen eintragen). OMV macht es per WEB-Oberfläche noch ein wenig komfortabler, wird aber eher nicht benötigt.
 
@Buschmann3000 eigenen Router habe ich (noch) nicht.

@TechX mit Terminel kann ich zwar umgehen, aber nicht so gut, lieber mit oberfläche wie OWV und zur not auch mal was in Terminal
 
Beim Gedanken 1-4 TB übers Netzwerk auf eine USB HDD am Raspberry Pi zu übertragen läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Wird alles laufen, aber Performance wird das nicht haben.
Und wenn du eine deiner Dateien wiederhaben möchtest darfst du auch viel Geduld aufbringen müssen die wieder vom Pi zurück zu holen. Auch wenn man sagt, dass das nur Datengrab oder Backup sein soll. Am Ende wird's doch nervig wenn's langsam ist.

Ich hatte sowas mit meinem Pi4B auch mal eine Weile laufen für Backups, aber mittlerweile auch wieder nicht mehr.
 
@Art Vandelay die Daten werden nicht alle auf einmal überdragen, sondern über Jahre, sprich hier mal ein Word Dokument, mit paar KB, dort mal 2 bis 7 Bilder mit 5 bis 20 MB bis zu das eine oder andere Mod für ein Spiel, wo es ein paar KB bis hoch zu um 1 GB und ganz selten mal eine größere Datei(en)
 
@Steiner111 :
Probiere einfach OMV; wenn Du damit nicht zufrieden bist, kaufst Du ein Fertig-NAS.
Eine Alternative für den RasPi wäre noch DietPi, das bietet einen Samba- und einen Mini-DLNA-Server und noch viel mehr.
 
Zurück
Oben