Platte "fiept" und geht dann aus

ZeT

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Problem: Externe HDD fiept rum und geht dann aus. Sie wird auch nicht erkannt und als ich sie aus dem ext. Case ausgebaut und im Rechner testen wollte startete nichtmal mehr Windows sondern hing beim Bootscreen.

Headcrash würd ich ausschliessen, da beim Start bis auf das fiepen die Platte keine ungewohnten Geräusche macht. Könnte das an der Elektronik liegen? Heute gabs einen Stromausfall und wo ich heimgekommen bin hatte ich eben dieses Problem.

Wäre iwi blöd wenn 2 TB jetzt mal so unsympathisch einfach weg wären. :/
 
Wenn sie auhc nich von Windows und im Bios erkannt wird ist höchstwarscheinlich die Elektronik kaputt. Heisst neue Platte..
 
Danke für die Antwort.

Ich überlege ob ich mir die nicht gebraucht nochmal kaufe bzw nur das PCB und dann versuche die Elektronik auszutauschen. Mit dem passenden Werkzeug sollte das doch möglich sein. Die 20-30 Euro wäre mir der Versuch schon wert.
 
könnte auch sein, das der S/L Kopf angeklebt ist und die Platte nicht andrehen kann. ein leichter seitlicher Schlag kann da helfen.
 
Dazu muß der EEPROM vom alten aufs neue PCB umgelötet werden, da sind die Adaptionsdaten der Platte drauf, also wo der Plattencontroller die Firmware auf der Platte findet.

@sebbi: dann sollte Das aber nicht fiepen, da sich dabei der Motor ja nicht drehen würde.
 
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Nein das klappt heute aus mehreren Gründen kaum noch. Quote <5%. Du bist selbst nicht in der Lage die Leseköpfe zu justieren, dieser Abgleich muss im ASIC der Elektronik gespeichert werden sonst gibt es recht wahrscheinlich einen Crash.

Also hat bei mir noch nie funktioniert ohne das eine Werkstatt die Justage gemacht hat.
 
Okay, danke für die Infos.

Hab mal ein bisschen gegoogelt... yo das könnte wohl eine etwas arg diffizile Angelegenheit werden, wenn ich das BIOS selbst umlöte. Danach kann ich das PCB wohl wegschmeissen. ^^

Ein Freund von mir könnte das theoretisch wohl, muss mich da mal schlau machen. Die Daten zu verlieren wäre schon iwi übel... Den 30er würde ich für ein neues PCB investieren - professionelle Datenrettung aber dann doch nicht.
 
Das externe Gehäuse hat ein eigenes Netzteil (lese ich zwischen den Zeilen), vielleicht ist nur das hinüber und fiept.
Ich meine, vielleicht sollteste das nochmal checken, bevor jmd. mit dem Lötkolben endgültige Fakten schafft :-)
Wurde die Platte denn vom Bios ordnungsgemäss erkannt, als Du sie direkt im Rechner eingebaut hattest? Hat sie da auch gefiept?
Gut, Du hast geschrieben Freeze bei Windows-Start.. das kann aber andere Gründe haben, je nachdem, was auf der Platte noch drauf ist (vielleicht Überreste eine alten Windows-Installation, irgendwas, was sich Dein aktuelles Windows beim Starten reinzieht, aber eigentlich nicht sollte. Oder noch trivialer: Du bootest aus Versehen von der falschen Platte, und ein halbes Windows lässt sich auch nicht starten :-) ) Alles schon vorgekommen...

edit: Sry, "Bootscreen" haste geschrieben..hatte irgendwie Windows-Start im Kopf. Also Bios hängt schon im Post, wenn die Platte dran ist.. naja, ok, dann kannste meinen Beitrag gerne vergessen :)
 
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Inzersdorfer schrieb:
@sebbi: dann sollte Das aber nicht fiepen, da sich dabei der Motor ja nicht drehen würde.

Das fiepen könnte aber auch von den Motorspulen kommen, die versuchen anzulaufen, aber nicht los kommen


@Candy_Cloud

es geht nicht ums justieren, sondern rein ums lösen von haftstellen. Sobald die Platte dann anfährt, werden die dann losen Köpfe automatisch wieder auf die justierte Parkposition gebracht, bevor die Spindel andreht. Das wird deshalb so gemacht, da nicht garantiert werden kann, das die köpfe während eines Transportes sich nicht doch verschoben haben. weil etwas mehr G auf die Platte einwirkten.
Darum hörste auch immer mal so ein recht saftiges klacken beim ersten start einer neuen Platte bzw die du mal unterwegs mit hattest.

@Mac_Fly

da er sie schon ausgebaut hatte, wird es wohl nicht daran liegen :)
 
Es gibt auch die Möglichkeit z.B. bei Donordrives etc. das Rom umlöten zu lassen. Das alte PCB wird eingeschickt , die haben ein passendes PCB da und löten den Rom-Chip um. Kosten so um die 50$. Wenn man googelt vlt. auch günstiger. Aber Rom Chip umlöten ist nicht schwer, vorrausgesetzt man hat das passende Werkzeug da. Erstmal müsste man die Diagnose spezifizieren um zu erkennen, ob es wirklich am PCB liegt. d.h. z.B. nur den Stromstecker an die Platte und hören ob der Spindelmotor anläuft usw.
 
Hallo,

das klingt nach einem Elektronik-Schaden, der aber nicht unbedingt vom PCB oder Controller kommen muss sondern von den Modulen im Aussenbereich der Scheiben kommen kann; oder einem Motor der nicht anfährt. Da wirst du mit den üblichen "häuslichen Mitteln" nicht weiterkommen, denn da hilft nur noch entsprechende professionelle Datenrettungshardware wie PC3K u.ä. und ein Reinraum!
Ich empfehle einen lokalen Datenretter oder eine PN an mich.
 
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Vorausgesetzt die Platte dreht garnicht an (keine Bewegung zu spüren) hat Sebbi 100 Punkte. Die Schreib/Leseköpfe habens vmtl durch den Stromausfall nicht in die Parkposition geschafft und liegen jetzt auf den Platten auf. Das verhindert (bei 2,5"-Platten), dass sich der Motor drehen kann, da diese Motoren nicht kräftig genug sind dann noch anzufahren. Bei 3,5"-Platten gibts diesen Fehler quasi nie, da die Motoren mit 12V betrieben werden.

Fazit: Rettung nur unter Reinraumbedingungen durch öffnen der Platte und manuelles "befreien" der Köpfe möglich! PCB-Austausch ist in dem Fall Quatsch und Geldverschwendung. Bei Interesse PN!
 
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