Plötzlich neues Benutzerkonto - System jungfräulich

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EdgarTheFace

Lt. Junior Grade
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Moin zusammen!

Auf dem PC eines Bekannten ist ein Problem aufgetaucht, das ich noch nie erlebt habe.
Der Rechner hat beim Hochfahren ein jungfräuliches Benutzerkonto angelegt und geladen. Die Namensgebung entspricht dabei ALTERBENUTZERNAME.ALTERBENUTZERNAME+[ZAHL].
Nun wollte ich mal anfragen, ob euch dieses Problem bekannt vorkommt und ihr mir eventuell einen Lösungsweg anbieten könntet.
Ein Überspielen der Benutzerdaten möchte ich nicht unbedingt riskieren, da die kompletten Termine, Kontakte und eMails im lokalen Outlook liegen.

Systemkomponenten sind für diese Frage relativ unwichtig denke ich mal. Es handelt sich auf jeden Fall um ein älteres HP-Notebook mit Intel Pentium M - Prozessor.
 
Eigentlich kann man den Acount deaktivieren und den gesammten Benutzerordner verschieben. Das ist ein Befehl in der Benutzerconsole, mir wills aber nicht mehr einfallen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (vertippt nochmal)
hatte ich auch schon mal, da war irgendwie das Orginal Benutzerkonto beschädigt gewesen.
Du solltest auf jeden Fall mal mit Crystaldiskinfo gucken obs der HDD noch gut geht.
 
entweder liegt ein Fehler in der Registry im Abschnitt "Profilelist" vor

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\ProfileList

oder die Ntuser.dat des Konto ist beschädigt.

Das ein Befehl in der Benutzerconsole

Net User Benutzername /Active:NO
 
Off Topic @Lawnmower
Wozu soll das Tool denn taugen? Habe es wegen Problemen eines logischen LW aus Neugier geladen, ich erfuhr nichts Neues; und noch weniger zum Problem.
Im Falles eines Dateisystemproblems ist so ein Tool, wie auch HDTune, witzlos. Also erst mal CHKDSK C: /R /F vorschalten… Dateisystem vor Hardware ist eine Grundregel - wenn man nix klackern hört oder so.


@EdgarTheFace
frogger9 dürfte richtig liegen; solche Phänomene hängen oft an dieser Problematik. Versuche mal:
Verunfallten User retten
Man benötigt einen User mit Adminrechten, schlimmstenfalls den integrierten ‹Administrator›. Damit lege man einen neuen User an (klappt alles kann er hinterher verworfen werden; als Reserve wäre er aber immer nützlich).
Einmal mit diesem neuen User booten (!) damit er sich grundeinrichtet. Nun erneut mit dem o.g. User booten (nicht nur abmelden).
Systemsteuerung · System · Erweitert · ‹Benutzerprofile› · Einstellungen ansteuern. Nun den verunfallten User in den Userprofilordner (C:\Dokumente und Einstellungen\{neuer User}) des neuen Users kopieren (das dauert ein wenig).
Nun mit dem neuen User booten und hoffen, dass er korrekt arbeitet. Tut er das gönnen wir uns eine Schönheitsoperation und kopieren wie oben den neuen User ins Profil des verunfallten. Tut der dann auch wieder ist der Tag gerettet.

CN8
 
@cn8 Es zeigt recht schnell und einfach an ob die HDD(s) ein Problem haben aufgrund der SMART Werte. Aufgrund des Alters des Geräts des TE ist sowas denkbar.
Der Vorschlag mit dem Benutzerdaten kopieren hilft zwar vielleicht das Problem zu lösen aber wenn die Festplatte tatsächlich ein Problem hat kann der TE vielleicht nächstes Mal nicht mal mehr seine Daten retten.
Es war mehr ein präventiver Vorschlag und Tipp (es ist ja auch innert Minuten ausprobiert) und richtig - er löst das eigentliche Problem nicht.

Ich habe den Vorschlag gebracht weil ich sowas auch mal hatte und dort lag es daran dass die HDD am abkacken war und dabei den Sektor mit der Userdatenbank von Windows kaputt gemacht hatte - dabei trat dann der gleiche Effekt auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Vorschlag gebracht weil ich sowas auch mal hatte
ACK.

Vielleicht bin ich zu hochnäsig immer eine Datensicherung anzunehmen… Wie auch immer hatte ich dieses und jenes auf dem Werkstatttisch. Und in aller Regel war in diesen Fällen die Platte nicht Schuld - also schieße ich erst mal mit kleinem Kaliber bevor ich großes verwende. Der Ausfall des TO ist zu spezifisch um auf die Platte zu schließen.

Ich quäle mich auch gerade mit Schlaglöchern - meine Realität die mir meine Augen zeigen und das was diese Tools liefern harmonisiert so sehr wie Hund und Katze. Deswegen vertraue ich allenfalls Herstellertesttools.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Dateisystem vor Hardware ist eine Grundregel
Es steht jedem frei, sich seine eigenen Regeln zu basteln.
Man sollte es aber nicht so aussehen lassen, als ob das Allgemeingültigkeit hat.
Denn in der Datenrettung und -wiederherstellung ist es genau umgekehrt.
Es wäre verantwortungslos, ein Filesystem logisch reparieren zu wollen, wenn die Hardware, die das aufzeichnen soll, eine Macke hat. Ein Blick zuvor auf die SMART-Werte hat noch keinem geschadet, außer er hätte eine SMART-Allergie.
 
Es steht jedem frei, sich seine eigenen Regeln zu basteln.
Man sollte es aber nicht so aussehen lassen, als ob das Allgemeingültigkeit hat.
Machen wir eine Umfrage wer mir zustimmt es erst mit der kleinem und dann mit der Großen Maßnahme zu versuchen.

Außerdem kann jede HW-Kontrolle oder -Prüfung nichts gegen eine logische Dateisystemmacke unternehmen.
Da du auf meine Erfahrungen bekanntlich nichts gibst möchte ich andere Mitleser wissen lassen, dass ich mehr angeschlagene Dateisysteme denn Festplatten hatte.

Denn in der Datenrettung und -wiederherstellung ist es genau umgekehrt.
Das ist Unsinn - ohne eine volle Diagnose sollte man keine Wiederherstellung oder andere invasive Maßnahme fahren. Aber du weißt vermutlich ohne jegliche Prüfung wo das Problem sitzt.
Datenrettung… Aber das steht oben.

Es wäre verantwortungslos, ein Filesystem logisch reparieren zu wollen, wenn die Hardware, die das aufzeichnen soll, eine Macke hat.
Und es ist ebenso sinnlos an der Technik herumzufuhrwerken wenn es doch das Dateisystem ist. Nur ist CHKDSK für den Laien erst mal einfacher.
Datenrettung… Aber das steht oben.

Ein Blick zuvor auf die SMART-Werte hat noch keinem geschadet, außer er hätte eine SMART-Allergie.
Ein Blick auf S.M.A.R.T.? Aber warum denn das? Ich erwarte gewarnt zu werden, aktiv, sonst kann ich auf S.M.A.R.T. verzichten denn ich müsste es täglich (oder sinngemäß bei jedem Neustart) machen.
Ich schlage noch eine Umfrage vor wer genau so intensiv S.M.A.R.T. überprüft.
Außerdem - wenn die Werte sich nur leicht verschlechtern (kennst du deine heiß geliebten S.M.A.R.T.-Zustände von voriger Woche, von vor 2 Wochen, von vor 3 Wochen?) - was spricht dagegen dann nicht erst mal das Dateisystem zu prüfen?

CN8
 
Außerdem kann jede HW-Kontrolle oder -Prüfung nichts gegen eine logische Dateisystemmacke unternehmen.
Nein, aber wenn man intellent genug ist, könnte man die Daten vorher auf eine andere voll funktionsfähige Platte klonen, bevor man dann mittelalterliche Utilities schreibend drüberlässt.
Das ist Unsinn - ohne eine volle Diagnose sollte man keine Wiederherstellung oder andere invasive Maßnahme fahren.
Du machst erst mal ein chkdsk /f /r drüber. Wenn das nicht invasiv ist, was dann?
Da du auf meine Erfahrungen bekanntlich nichts gibst möchte ich andere Mitleser wissen lassen, dass ich mehr angeschlagene Dateisysteme denn Festplatten hatte.
Da kann ich leicht mithalten. Ich hatte mit mehr angeschlagene Wirrköpfen zu tun, die mir mit deren eigenartigen Sichtweisen zu Problemen auf den Sack gingen, als Probleme, die ich nicht lösen konnte...
Nur ist CHKDSK für den Laien erst mal einfacher.
... und hat so manchem nach einem unüberlegtem chkdsk repair gereut, wenn plötzlich die Hälfte der Dateien für immer unauffindbar waren
Ein Blick auf S.M.A.R.T.? Aber warum denn das? Ich erwarte gewarnt zu werden, aktiv,
...dann leg Dir einfach ein ordentliches SMART-Monitoring System zu, das schickt Dir sogar eine SMS aufs Klo.
Außerdem - wenn die Werte sich nur leicht verschlechtern ... - was spricht dagegen dann nicht erst mal das Dateisystem zu prüfen?
Dazu muss man erstmal wissen, dass sie sich verschlechtern. Wird schwer gehen, wenn man gar nicht reinschaut, weil man es ohnehin für unsinnig hält.
(kennst du deine heiß geliebten S.M.A.R.T.-Zustände von voriger Woche, von vor 2 Wochen, von vor 3 Wochen?)
Von welcher Platte Du willst, von jeder Minute ihres Lebens bei mir. Beispiel gefällig? :
 

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