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Nach der Markteinführung der PNY VERTO-Grafikkartenfamilie erweitert PNY das Grafikkartensortiment um die weltweit erste PCI-Grafikkarte mit nVidia GeForce4-Grafikchip. PNY übernimmt mit dieser Karte eine technologische Vorreiterrolle und adressiert neue Märkte für GeForce4-Grafikkarten.
Die Marktchancen einer PCI-Graka dürften so nach und nach gegen Null tendieren.
Im privaten Bereich hat PCI als Grafikschnittstelle schon lange ausgedient und der Bedarf an 3. und 4. Monitoren dürfte so groß sein wie der Anteil an Frauen in einem tibetanischen Kloster.
Im Highend und Profibereich gibt es sicherlich Bedarf an solchen Karten, dort wird aber die 3D-Leistung einer GF4MX nicht zwingend benötigt, weshalb man wohl auf preiswertere und qualitativ bessere 2D-Lösungen zurückgreifen wird.
Daß du dich da mal nicht allzusehr täuscht, Bombwurzel.
Bei ebay.de z.B. werden für die PCI-Versionen der jeweiligen Grakas meist deutlich höhere Preise erzielt, als für die AGP-Version.
Es wird IMHO einen Markt für solche geben, solange in Komplettrechnern (und dort werden wirkliche Stückzahlen abgesetzt!) integrierte Grafik bei gleichzeitigem Verzicht auf einen AGP-Slot das Mittel der Wahl zur Kostensenkung darstellt.
Schwachsinn! PCI und GF4 passt ja wohl wie die Faust aufs Auge *LOL* Naja is ja eh nur ne MX. Auf sowas kann auch einer, der nen i810 hat verzichten und den hat doch sowieso kein normaler Mensch. Als Zocksysteme sind Intel's i810er eh nicht zu gebrauchen. Bin ja mal auf den neuen PCI Graka Steckplatz gespannt der zurzeit so groß umjubelt wird. Ich sag dazu nur *Rückschritt!* und zwar um 1/2 Jahrzehnt.
Anyway was kümmert mich dat eigentlich, habe eh nur AGP Karten werkeln und die GF4 TI 4600 in meinem comp reicht nunmal bis zur GF5
PCI ist noch lange nicht schlechter als AGP.
Bei derzeitigen Speichermengen auf den Grafikkarten von 64 und 128MB entsteht fast kein Traffic mehr auf dem AGP. Ich habe im Web irgendwo mal einen Test gesehen in dem 128MB-Karten getestet wurden. Es gab zwischen AGPx1, x2 und AGPx4 nicht mal einen messbaren Performanceunterschied.
Das hat auch einen guten Grund.
Als der AGP Standard verabschiedet wurde, wurden Grafikkarten mit teurem VideoRAM bestückt und Hauptspeicher war billig wie nie zuvor. Zudem wurde von der Softwareindustrie geforderd, mehr Texturen (also mehr Grafikspeicher) zur Verfügung zu haben.
Um nun die Produktionskosten der Grafikkarten nicht explodieren zu lassen, wurde AGP ins Leben gerufen um erstens Texturen im Haupspeicher auslagern zu können und zweitens eine hohe Bandbreite zur CPU zu haben.
Nun hat sich aber vieles weiterentwickelt. Bandbreite zur CPU und zum Hauptspeicher wird dank moderner Grafikkartenarchitektur (z.B. T&L, S3TC uvm.) kaum noch benötigt. Auf Grafikkarten wird "normaler" Speicher verbaut, da er schnell und billig geworden ist.
Grundlegende AGP-Features werden also nicht mehr benötigt.
Und wie es in jeder Evolution ist, was nicht gebraucht wird, wird abgestoßen. Also ist der Abschied von AGP im Hinblick auf neue Busarchitekturen mit großer Sicherheit kein Rückschritt.
Bis auf Ausnahmen (Carsten z.B.) denken hier zuviele stets nur an ihr eigenes System, das sie möglichst selbst zusammenschrauben - und keinen mm weiter.
Wie unschwer zu erkennen, habe ich 6 Tage die Woche mit Kundenrechnern zu tun - und sehe genug Rechner, die mangels Wissen oder gar fachlicher Beratung _neu_ gekauft, nun 3D-mäßig eben _nicht_ erweiterbar sind, sprich no AGP.
Wie froh ist der Kunde dann, kann ich ihm wenigstens eine GF2MX200 (wahrlich nicht der Bringer) auf den PCI-Slot stecken (und Harry Potter läuft halbwegs). Dabei ist es für uns mittlerweile auch schwer geworden, derartiges überhaupt noch zu bekommen.
Naja sagen wir mal so, dass absolut beste Beispiel ist der iMac. Apple hat bei dem bis vor kurzem auch nur 64bit 66MHz PCI slots als Grafikkarten-slots verbaut. Aufgrund mangelnder Transferraten und Kompatibilitätsproblemen hat Apple sich dazu entschieden in folgenden Generationen ihrer iMac's nur noch AGP slots zu verbauen.
Solange im Grafikkartensektor nicht auf dem Prinzip von Bitboys Studie gearbeitet wird, wo ein 256bit breites Speicherinterface sowie TBR und ein vollprogrammierbarer 512bit Chipsatz zum Einsatz kommt, wird uns der AGP slot noch erhalten bleiben. Sicherlich wird es nach AGP 8x keine Erweiterung mehr geben, da man an physikalische Grenzen stößt. Eigentlich müsste man es genauso handhaben wie AMD es handhabt. AMD baut eine CPU die mit niedrigerer Taktung mehr berechnet als Intel's P4 (9 anstelle von 5 Operationen pro Taktzyklus). Man müsste also den bisherigen AGP 4x Modus nur effektiver nutzen. Fastwrites und Fast execute sind hierbei sicherlich nützlich, aber wie 'Bombwurzel' schon erwähnt hat, werden diese Optionen aufgrund der ausgereifteren Architektur nicht mehr zwingend benötigt.
Im übrigen war meine Antwort ja ausserdem auf bisherige PCI-Architektur gemünzt. Sicherlich bietet der zukünftige PCI-Grafikkarten-slot mehr Möglichkeiten als der jetzige, an den PCI-Bus gebundene AGP slot. Dabei möchte ich keinem widersprechen und habe auch vollstes Vertrauen darauf. Es sieht im Moment jedoch so aus, dass wir darauf wohl noch ein bissel warten dürfen.