Die Noiseblocker eLoop B12-4 bleiben nach einiger Zeit stehen, wenn bei 6 bis 8 Volt betrieben und Luft durch einen Pollenfilter ziehen. Kein selbstständiger Neustart.
99,9% der Benutzer werden dieses Abschalten vermutlich niemals sehen
Hallo zusammen,
die Anforderungen an die Belüftung befinden sich bei mir am oberen Ende der Machbarkeit und verlangen den Komponenten einiges ab.
Meine großen Rechnergehäuse haben seit 1996 immer
- einen Innenraumfilter/Pollenfilter aus dem KFZ-Bereich vorgeschaltet,
- dürfen die durchfließende Luft nur maximal 10 Grad Celsius erwärmen und
- werden ständig mit erhöhtem Innendruck betrieben.
Zu Anfang kam ein 80x80x32 mm Lüfter aus einem IBM-XT-Netzteil zum Einsatz (5,1 mm H2O, laut). Dann vergrößerte sich die Filterfläche, weil ich die Filter von außen aufklebte, also brauchte der Lüfter nicht so viel zu bringen, zumal das Netzteil nur einen 80 mm Lüfter hatte.
Nun habe ich ein Sharkoon Rebel9 Gehäuse, ein Netzteil mit 120mm Lüfter, die Filterkammer ist aus Platzgründen innen verbaut, wodurch der Filter dünner und kürzer ist, bei gleicher Anzahl Faltungen bedeutet das weniger Filterfläche. Das bedeutet mehr Druckunterschied ist für den gleichen Luftdurchsatz nötig. Der Netzteillüfter bläst viel Luft
Etwa 10 mm hinter dem Filter (damit die Luftströmung sich normalisieren kann) ist eine Unterdruckkammer mit Platz für zwei 12 cm Lüfter, die über eine Sempre MP-5TSLCD drehzahlgesteuert werden (Touch Screen, Spannungseinstellung 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 Volt, maximal 2,5 Ampre).
Zu Anfang hatte ich Bitfenix Spectre Pro Lüfter eingebaut, die aber bei maximaler Spannung nicht genügend Luft bewegten. Selbst mit Aerodynamischen Elementen wie einer 9cm Lochscheibe auf der saugenden Seite und rundherum abgedichtet, reichte die Leistung nicht. Die Lochscheibe fügt dem axialen Lüfter Elemente eines Radiallüfters hinzu.
Dann kamen Noiseblocker eLoop B12-2 hinein, die mit billigem Baumontagekleber abgedichtet und mit aerodynamischem Element eigentlich für den Großteil der Zeit gute Ergebnisse lieferte. Bei 12 Volt rotierten sie mit 1000-1100 U/min Umdrehungen. Der Innendruck war häufig nicht ausreichend.
Tja, dann habe ich - wegen der vorhandenen Regelung und in Erwartung des Sommers einen eLoop B12-4 gekauft. Ich dachte ... kein Problem ... ich regele ihn im Winter auf 1000 U/min runter und im Sommer auf 1400 U/min hoch. Wenn das nicht reicht, ist ja noch eine Reserve drin.
Da habe ich aber die Rechnung ohne die Lüfter gemacht.
In dem oben beschriebenen Anwendungsfall scheinen sie nur in den Einstellungen 5, 9, 10, 11 und 12 Volt ohne Ausfälle zu laufen. Bei 5 Volt erreichen sie 700 U/Min (zu wenig), bei 9 Volt sind es 1700 U/Min (sehr gut hörbar) und bei 12 Volt 2000 U/min. Genau in dem Regelbereich den ich brauche, 6, 7 und 8 Volt, stoppen sie immer wieder nach einigen Minuten bis 40 Minuten und starten nicht mehr neu.
Der Sempre MP-5TSLCD zeigt den zweiten Ausfall zuverlässig akustisch an, auch wenn man die akustische Warnung für den ersten ausgefallenen Lüfter schon weggedrückt hat. Aber es reichen ein paar Minuten Abwesenheit und aus wäre es für den Rechner.
Was passiert mit der 9 oder 10 Volt-Einstellung, wenn die Zimmertemperatur nicht 19, sondern 35 Grad beträgt? Auch ein Ausfall?
Die 9 Volt mit 1700 U/min sind mir auch einfach zu laut für den Winterbetrieb.
Demnächst gibt's wieder passiv gekühlte Rechner (mit dem obligatorischen Kabelverhau der Ansteckgeräte), aber im Augenblick will ich mit der aktuellen "all in one" Kiste auskommen.
Meine Fragen:
Sind die Ausfälle des eLoop B12-4 temperaturabhängig?
Wenn es ein thermisches Problem ist, warum startet er dann nicht nach dem Abkühlen automatisch wieder?
Würde der NB-eLoop B12-3 besser passen und hätte er die Probleme bei der Drehzahlregelung auch?
- Zumindest hätte er von vornherein 1,8 Watt weniger Hitze wegzubringen.
Lässt sich der Corsair ML-120 (optimiert für wenig Airflow, aber 4.2 mmH2O, 2400 U/min) auch unter hoher Belastung regeln?
Akasa Viper oder andere - wären die eine echte Alternative?
- Die Noctua Industrial-Serie mit 3000 U/min will ich erst einmal nicht haben.
Danke im Voraus.
99,9% der Benutzer werden dieses Abschalten vermutlich niemals sehen
Hallo zusammen,
die Anforderungen an die Belüftung befinden sich bei mir am oberen Ende der Machbarkeit und verlangen den Komponenten einiges ab.
Meine großen Rechnergehäuse haben seit 1996 immer
- einen Innenraumfilter/Pollenfilter aus dem KFZ-Bereich vorgeschaltet,
- dürfen die durchfließende Luft nur maximal 10 Grad Celsius erwärmen und
- werden ständig mit erhöhtem Innendruck betrieben.
Zu Anfang kam ein 80x80x32 mm Lüfter aus einem IBM-XT-Netzteil zum Einsatz (5,1 mm H2O, laut). Dann vergrößerte sich die Filterfläche, weil ich die Filter von außen aufklebte, also brauchte der Lüfter nicht so viel zu bringen, zumal das Netzteil nur einen 80 mm Lüfter hatte.
Nun habe ich ein Sharkoon Rebel9 Gehäuse, ein Netzteil mit 120mm Lüfter, die Filterkammer ist aus Platzgründen innen verbaut, wodurch der Filter dünner und kürzer ist, bei gleicher Anzahl Faltungen bedeutet das weniger Filterfläche. Das bedeutet mehr Druckunterschied ist für den gleichen Luftdurchsatz nötig. Der Netzteillüfter bläst viel Luft
Etwa 10 mm hinter dem Filter (damit die Luftströmung sich normalisieren kann) ist eine Unterdruckkammer mit Platz für zwei 12 cm Lüfter, die über eine Sempre MP-5TSLCD drehzahlgesteuert werden (Touch Screen, Spannungseinstellung 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 Volt, maximal 2,5 Ampre).
Zu Anfang hatte ich Bitfenix Spectre Pro Lüfter eingebaut, die aber bei maximaler Spannung nicht genügend Luft bewegten. Selbst mit Aerodynamischen Elementen wie einer 9cm Lochscheibe auf der saugenden Seite und rundherum abgedichtet, reichte die Leistung nicht. Die Lochscheibe fügt dem axialen Lüfter Elemente eines Radiallüfters hinzu.
Dann kamen Noiseblocker eLoop B12-2 hinein, die mit billigem Baumontagekleber abgedichtet und mit aerodynamischem Element eigentlich für den Großteil der Zeit gute Ergebnisse lieferte. Bei 12 Volt rotierten sie mit 1000-1100 U/min Umdrehungen. Der Innendruck war häufig nicht ausreichend.
Tja, dann habe ich - wegen der vorhandenen Regelung und in Erwartung des Sommers einen eLoop B12-4 gekauft. Ich dachte ... kein Problem ... ich regele ihn im Winter auf 1000 U/min runter und im Sommer auf 1400 U/min hoch. Wenn das nicht reicht, ist ja noch eine Reserve drin.
Da habe ich aber die Rechnung ohne die Lüfter gemacht.
In dem oben beschriebenen Anwendungsfall scheinen sie nur in den Einstellungen 5, 9, 10, 11 und 12 Volt ohne Ausfälle zu laufen. Bei 5 Volt erreichen sie 700 U/Min (zu wenig), bei 9 Volt sind es 1700 U/Min (sehr gut hörbar) und bei 12 Volt 2000 U/min. Genau in dem Regelbereich den ich brauche, 6, 7 und 8 Volt, stoppen sie immer wieder nach einigen Minuten bis 40 Minuten und starten nicht mehr neu.
Der Sempre MP-5TSLCD zeigt den zweiten Ausfall zuverlässig akustisch an, auch wenn man die akustische Warnung für den ersten ausgefallenen Lüfter schon weggedrückt hat. Aber es reichen ein paar Minuten Abwesenheit und aus wäre es für den Rechner.
Was passiert mit der 9 oder 10 Volt-Einstellung, wenn die Zimmertemperatur nicht 19, sondern 35 Grad beträgt? Auch ein Ausfall?
Die 9 Volt mit 1700 U/min sind mir auch einfach zu laut für den Winterbetrieb.
Demnächst gibt's wieder passiv gekühlte Rechner (mit dem obligatorischen Kabelverhau der Ansteckgeräte), aber im Augenblick will ich mit der aktuellen "all in one" Kiste auskommen.
Meine Fragen:
Sind die Ausfälle des eLoop B12-4 temperaturabhängig?
Wenn es ein thermisches Problem ist, warum startet er dann nicht nach dem Abkühlen automatisch wieder?
Würde der NB-eLoop B12-3 besser passen und hätte er die Probleme bei der Drehzahlregelung auch?
- Zumindest hätte er von vornherein 1,8 Watt weniger Hitze wegzubringen.
Lässt sich der Corsair ML-120 (optimiert für wenig Airflow, aber 4.2 mmH2O, 2400 U/min) auch unter hoher Belastung regeln?
Akasa Viper oder andere - wären die eine echte Alternative?
- Die Noctua Industrial-Serie mit 3000 U/min will ich erst einmal nicht haben.
Danke im Voraus.