News Porteus 5.0: Linux-Distribution mit acht Desktops auf kleinstem Fuß

SVΞN

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Mit Kiosk-Modi wollt ich mich auch mal befassen, ach wenn der Tag nur mehr als 24h hätte.
 
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Hab mich mal rein gelesen.
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512 MB to run Xwindow
768 MB to be able to use copy2ram cheatcode

Memory requirements for LXQT
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256 MB to run Xwindow
512 MB to be able to use copy2ram cheatcode

Memory requirements for MATE
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256 MB to run Xwindow
512 MB to be able to use copy2ram cheatcode

Memory requirements for XFCE
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Das ist wirklich sparsam.
 
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Klingt nach einer Distro die mit 1,5 GB Ram gut benutzbar ist. Ubuntu Mate zieht gerne schonmal 800mb ohne das viel offen ist. Für alte Rechner oder um was zu testen gute Distribution. Slackware ist eigentlich auch ne gute Distro fedora ist etwas einfacher.
 
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Wieso soll ein System, das konzeptbedingt RAM "verschwendet", besonders für ältere PCs geeignet sein?
 
Ich verstehe schon wenn Leute behaupten das Internet ist mittlerweile broken. Was Surfen für Ressourcen frist nur um bisschen schäbigen Inhalt anzuzeigen 🤷‍♂️.
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Wieso soll ein System, das konzeptbedingt RAM "verschwendet", besonders für ältere PCs geeignet sein?

Definiere „ältere PCs“. Die meisten noch lauffähigen Geräte, welche auch noch zur Verwendung in Betracht gezogen werden, verfügen in der Regel über 1-2 GB RAM. Selbst mein uraltes Fujitsu Siemens Laptop von 2004 mit Intel Pentium M verfügt über 1GB RAM.

Der größte Flaschenhals bei derart alten Geräten ist die Festplatte, die an dieser Stelle nicht gebraucht wird.

Mit 2 GB RAM kommt man bei dieser Distribution tatsächlich noch halbwegs gut aus.
 
Trotz der mit 300 bis 450 Megabyte doch äußerst schlanken Systemabbilder bringt das freie Betriebssystem gleich acht Desktops mit.

Richtig ist:
Es gibt für jedes der acht angebotenen Desktops eine eigene ISO, die entsprechend zwischen 300 und 450 MB groß (oder schlank) ist.
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MeisterGlanz schrieb:
Definiere „ältere PCs“. Die meisten noch lauffähigen Geräte, welche auch noch zur Verwendung in Betracht gezogen werden, verfügen in der Regel über 1-2 GB RAM. Selbst mein uraltes Fujitsu Siemens Laptop von 2004 mit Intel Pentium M verfügt über 1GB RAM.

Der größte Flaschenhals bei derart alten Geräten ist die Festplatte, die an dieser Stelle nicht gebraucht wird.

Mit 2 GB RAM kommt man bei dieser Distribution tatsächlich noch halbwegs gut aus.
Also ich weiß nicht, wie du das Internet nutzt, aber mein Browser kommt alleine schon mal auf 2-3GB RAM-Nutzung. Ohne OS, ohne RAM-Drive, ohne andere Software.
Nachtrag: Grad mal getestet: Bei 23 Tabs kam ich auf 1,75GB nur für den Browser.
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Nachtrag: Grad mal getestet: Bei 23 Tabs kam ich auf 1,75GB nur für den Browser.

Das ist doch super. Nimm ein Gerät mit 4GB RAM (ca. ab 2009/2010) und du solltest damit wunderbar auskommen.

Blödsinn mal beiseite: Hier geht es nicht um eine High-End Browser Maschine, sondern darum was mit begrenzten Mitteln noch machbar ist.
 
MeisterGlanz schrieb:
Blödsinn mal beiseite: Hier geht es nicht um eine High-End Browser Maschine, sondern darum was mit begrenzten Mitteln noch machbar ist.
Ja, und da würde ich doch nicht RAM für Aufgaben der Festplatte verschwenden. Für 15€ spendiert man dem alten Schätzchen ne 128GB SSD, wenn es wirklich gar nicht anders geht.
 
ReactivateMe347 schrieb:
Ja, und da würde ich doch nicht RAM für Aufgaben der Festplatte verschwenden. Für 15€ spendiert man dem alten Schätzchen ne 128GB SSD, wenn es wirklich gar nicht anders geht.
Nicht jeder, der gerne bastelt, tüftelt auch mit der gleichen unbeugsamen Begeisterung an Software rum- gilt auch umgekehrt.
Aber ansonsten stimmt das schon, das man Altgeräte durch paar Euro nochmal mehr Leben einhauchen kann.
Schwieriger wirds dann aber schon, wenn man einen Desktop-PC rumstehen hat oder sich was hinbastelt, der noch alte IDE-Ports kennt. ^^
Ich hab den uralten "Käse" auch erst direkt vor Corona alles entsorgt.
Ein Kumpel hat aber noch nen 17 Jahre alten Aldi-Volks-PC rumstehen, der war schon beim Kauf schlecht erweiterbar.
 
BxBender schrieb:
Nicht jeder, der gerne bastelt, tüftelt auch mit der gleichen unbeugsamen Begeisterung an Software rum- gilt auch umgekehrt.
Aber ansonsten stimmt das schon, das man Altgeräte durch paar Euro nochmal mehr Leben einhauchen kann.
Schwieriger wirds dann aber schon, wenn man einen Desktop-PC rumstehen hat oder sich was hinbastelt, der noch alte IDE-Ports kennt. ^^
Ich hab den uralten "Käse" auch erst direkt vor Corona alles entsorgt.
Ein Kumpel hat aber noch nen 17 Jahre alten Aldi-Volks-PC rumstehen, der war schon beim Kauf schlecht erweiterbar.
Bei nem Dekstop unkritisch, da nimmst du nen Adapter wie https://www.amazon.de/CSL-SATA-Adapter-Konverter-bidirektional/dp/B00BFUMFYI
Bei nem Laptop lohnt es sich dann einfach nicht mehr, weil IDE-SSDs lächerlich teuer geworden sind, da sie im Prinzip nur als Not-Ersatz bei Produktionsmaschinen vorgesehen sind.
 
ReactivateMe347 schrieb:
Nachtrag: Grad mal getestet: Bei 23 Tabs kam ich auf 1,75GB nur für den Browser.
Da liegt der Hase im Pfeffer begraben. Wer weiß dass er nur 1-2GB Ram zur Verfügung hat,
fängt erst gar nicht an, mit mehr als 2-3 Tabs zu spielen.
Der "Durchschnittsuser" abseits CB und Co macht genau eine Seite auf - und dann im selben Tab
eine neue oder gleich danach den Browser aus.
 
daivdon schrieb:
Da liegt der Hase im Pfeffer begraben. Wer weiß dass er nur 1-2GB Ram zur Verfügung hat,
fängt erst gar nicht an, mit mehr als 2-3 Tabs zu spielen.
Der "Durchschnittsuser" abseits CB und Co macht genau eine Seite auf - und dann im selben Tab
eine neue oder gleich danach den Browser aus.
Selbst meine Eltern und Großeltern, allesamt IT-leihen - benutzen mehr Tabs. Wer nur 1-2GB RAM zur Verfügung hat, und dann ein OS von der RAM-Disk bootet, der hat wahrscheinlich nicht mal genug freien RAM, um überhaupt einen einzigen Tab zu öffnen. Das ISO ist 500MB groß, dann wird die RAM-Disk wohl midnestens genauso groß sein. Das OS selber wird auch - je nach Desktop - gut 500MB RAM brauchen. Da bleibt von 1GB schon nichts mehr übrig, was ein Browser nutzen könnte.
 
ReactivateMe347 schrieb:
Selbst meine Eltern und Großeltern, allesamt IT-Laien
Ja gut, bedenke, dass sie möglicherweise nicht repräsentativ sind.
In meinem Bekanntenkreis kommt das so gut wie nicht vor bei der älteren Generation.
Das sind aber auch gleichzeitig die Leute, die ihre Rechner am liebsten gar nicht aufrüsten und
dementsprechend noch mit 1-2GB Ram unterwegs sind. Da passt das Nutzungsverhalten
(zufällig) ganz gut zur Ausstattung.
 
Naja es läuft , recht fix. Für nen uralt pc mit 2gb ram sicher akzeptabel. Ersatz für slitaz, -/slax-/damnsmall linux und wie sie alle hiessen damals.
Porteus.png
XFCE Variante mit nachistalliertem Thema
 
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