Das meinte
@kartoffelpü aber nicht. TeamViewer, AnyDesk und ähnliche Programme benötigen keinerlei Portweiterleitung, weil sie über einen Vermittlerserver im www laufen. Dadurch minimiert sich die Angriffsfläche für Hacker, weil kein aktiver Zugriff von außen auf das Heimnetzwerk stattfindet. Ein Hacker müsste sich schon bei TeamViewer direkt reinhacken, um Zugriff auf deinen PC und damit dein Heimnetzwerk zu bekommen.
Wenn du jedoch Dienste wie RDP über eine Portweiterleitung vom Internet aus zugreifbar machst, kann jeder über deine öffentliche IP-Adresse den Dienst hinter der Portweiterleitung angreifen - den RDP-Server auf deinem PC - und darüber womöglich in dein Netzwerk eindringen.
Daher die Empfehlung entweder ein VPN (stark verschlüsselte Verbindung) zu nutzen oder eben TeamViewer, o.ä.
ABER:
Was mir gerade auffällt: Ist der Genexis 7840 nicht der Router, den die Deutsche Glasfaser ausgibt?
Wenn es sich um einen Glasfaseranschluss handelt, ist davon auszugehen, dass du gar keine eigene öffentliche IPv4 hast, sondern DS-Lite. Dabei teilen sich alle Kunden eine öffentliche IP des Providers und sind von außen
gar nicht direkt erreichbar, Portweiterleitungen funktionieren also nicht.
Bei Internetanschlüssen mit DS-Lite muss man daher entweder via IPv6 auf das Heimnetzwerk zugreifen oder aber wie beschrieben mittels TeamViewer, AnyDesk, o.ä., weil diese eben keine Portweiterleitungen benötigen.
Ausnahmen: Zugriff via IPv6, gebuchter Tarif mit öffentlicher IPv4 oder IPv4-to-IPv6 Dienste wie zB feste-ip.net
Du musst nur ggf. die Firewall am Win 10 Notebook für den RDP Port öffnen.
