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NotizPortierung: Divinity: Original Sin 2 kommt auf PS4 und XBO
Larian portiert das Classic-RPG Divinity: Original Sin 2 wie seinen Vorgänger mit zeitlicher Verzögerung für Spielkonsolen. Der Titel gilt gemeinhin aufgrund der vielen möglichen Vorgehensweisen als eines der besten Rollenspiele der vergangenen Jahre und als potentieller Klassiker.
Nur das es kein "echtes" RPG ist für viele. 2,5D ist halt kein 3D und so 90er Jahre mäßig.
Bei Divinity denke ich automatisch an Divinity 2 - Ego Dragonis. Das war mal ein richtig geiles "richtiges" RPG. Auf eine Fortsetzung wartet man leider vergebens. Aber Drachenfliegen in 3D war niemals schöner.
Ergänzung ()
Divinity Original Sin konnte mich dagegen, ebenso wie der Nachfolger nicht so begeistern, als daß ich es länger als ein paar Stunden gezockt hätte. Ist halt doch eine Sache des Geschmacks.
Habe es damals bei Kickstarter gesponsert, aber noch nie angezockt, da ich in der Zwischenzeit meinen Rechner verkauft hatte. Vielleicht kann ich es ja jetzt nachholen. Das Spiel wird überall nur gelobt. Bin gespannt.
Verstehe ich nicht ganz. Das klingt so, als seien nur 3D Spiele echte RPG. Die zwei Aussagen sind zwar durch einen Punkt getrennt, fallen aber dennoch direkt aufeinander. Meinst du das so? Wenn ja, was hat die Kameraperspektive mit dem Genre des Rollenspiels zu tun?
Wenn nicht, was verwehrt dem Spiel denn die Bezeichnung eines "echten" RPG?
MMn einfach alles, aber ich kann deine Sichtweise natürlich auch nachvollziehen. Für mich sind das aber zwei völlig unterschiedliche Genres, die zu Unrecht in einen Topf geschmissen werden.
Bei 2,5D ist man irgendwie immer wie ein Puppenspieler. Nur in 3D "erlebt" man ein RPG, kann also wirklich in die Spielwelt eintauchen, und sich wirklich in die Rolle des Hauptcharakters versetzen. Nicht nur 3D ist mMn wichtig, ebenso eine 3rd Person Perspektive. In Kingdom Come Deliverance will z.B. auch nicht das selbe RPG-Feeling wie einem Gothic/Oblivion/Skyrim/Elex o.ä. aufkommen.
Noch viel weniger kann ich irgendwelchen Sidescrollern abgewinnen. Hab so etwas in meiner Jugend mehr als genug gezockt, aber die 80er sind nunmal erst recht out.
Für mich ist halt Immersion das wichtigste Element eines Rollenspiels. Und 3D Pflicht. Hab auch vor Oblivion nie irgendwelche RPGs gezockt, fand das ganze Genre uninteressant. Davor spielte ich eigentlich nur RTS (da gehört 2,5D Ansicht prinzipiell dazu) und Shooter.
Nach fast 20 Patches hat das Spiel immer noch viel zu viele Bugs, gerade die vielen Quest Bugs nerven gewaltig. Noch ein Dutzend mehr Patches und dann bin ich vielleicht bereit nochmal reinzuschauen wenn dann mal die groben Schnitzer raus sind.
Denn nach dem jetzigen Stand empfinde ist das Spiel eher frustrierend.
Bugs treten sporadisch auf, Begleiterbewegungen z.B., sind aber für mich nicht störend.
Was für mich ein kompletter Fail ist, ist das Rüstungssystem. Solange jemand physische/magische Rüstung hat, ist es nahezu unmöglich bei demjenigen Effekte anzubringen, genau das was Teil 1 so gut gemacht hat. Und ist die Rüstung erst zerstört, sind die Gegner ohnehin gleich tot.
durch couchkoop und geilhaften umfang war original sin das einzige spiel der vergangenen jahre das den vollpreis zum release wert war. wir freuen uns schon derbst auf die ps4 version!
Ich fands gut.
Teil 1 war total langweilig und zu einfach, erstmal in der ersten Runde jeden Gegner nen Effekt draufknallen und man hat quasi direkt gewonnen weil niemand mehr zu etwas kam.
Oder außerhalb des Kampfes den Kampf mit AOE Attacke XY beginnen und direkt 50% der Gegner töten.
Jetzt muss man wirklich mit Strategie an die Sache rangehen (hab auf Tactican natürlich gespielt), zusehen das man selber die Rüstung erneuert etc.
MMn einfach alles, aber ich kann deine Sichtweise natürlich auch nachvollziehen. Für mich sind das aber zwei völlig unterschiedliche Genres, die zu Unrecht in einen Topf geschmissen werden.
Man muss das Game bestimmt nicht zwingend mögen, aber die Ansicht ändert nix am Genre. Solche "Mag ich nicht wegen X"-Argumente gibt es doch für jedes Genre. Da mögen manche den Shooter nicht, weil es 3rd statt 1st-Person ist, aber es sind trotzdem "echte" Shooter.
Zur eigentlichen Meldung: Tolle Sache. Habe den Vorgänger sehr gerne auf der Konsole gespielt und werde Day 1 zugreifen, um den Entwickler zu unterstützen. Sympathischer Laden, der sein Geld mit Spielen statt Microtransactions & CO verdient.
Das neue Rüstungssystem und deterministische Kampfsystem (ohne Rettungswürfe! ) sind absolut abscheulich. Offenbar wollte Larian den zweiten Teil zugänglicher machen, aber das Spiel fühlt sich nur sehr restriktiv und repetitiv an. Den Spielspaß haben sie dabei auch komplett über Bord geworfen.
Jedenfalls fand ich Divinity: Original Sin 1, auch mit Macken, richtig geil, aber der zweite Teil ist stinklangweilig. Ich frage mich was bei Larian schiefgelaufen ist.
Ich hatte mit Original Sin 2 ja durchaus ähnlich viel Spaß wie im ersten Teil, vermutlich sogar etwas mehr. Dass magische Rüstung so ziemlich alle Effekte blockiert, ist in der Tat etwas, das ich störend finde. Lieber mehr Spielspaß als besseres Balancing gilt für mich ganz persönlich. Habe kein Problem damit, starke Gegner durch unvorhergesehene oder schlicht zu starke Combos zu plätten. Ist am Ende ja immer noch meine Entscheidung.
Spaß hat es aber wie gesagt trotzdem gemacht. Viele interessante Charaktere und eine riesige Freiheit, die Dinge anzugehen.
BlackWidowmaker schrieb:
Nicht nur 3D ist mMn wichtig, ebenso eine 3rd Person Perspektive. In Kingdom Come Deliverance will z.B. auch nicht das selbe RPG-Feeling wie einem Gothic/Oblivion/Skyrim/Elex o.ä. aufkommen.
[...]
Für mich ist halt Immersion das wichtigste Element eines Rollenspiels.
Ich kann deine Argumentation durchaus nachvollziehen, dass zwischen Top Down-Rollenspiel und einem "in 3D" ein erheblicher Unterschied besteht, aber diesen Teil verstehe ich nicht so ganz. Sollte die Immersion in First Person nicht höher sein als in Third Person? Empfinde ich zumindest meistens so. Man steckt halt wirklich im Charakter drin und beobachtet ihn nicht nur. Fand Kingdom Come jedenfalls sehr immersiv die meiste Zeit.
Was nützen einem 1000 Kleidungs- und Ausrüstungsteile wenn man sie nicht sehen kann? Auch das Reiten ist in 3rd Person View weit aus besser. Bei KCD ist es halt klar Sparmaßnahme, weil man in 1st Person View weit weniger Animationen programmieren muß.
Sollte die Immersion in First Person nicht höher sein als in Third Person? Empfinde ich zumindest meistens so. Man steckt halt wirklich im Charakter drin und beobachtet ihn nicht nur. Fand Kingdom Come jedenfalls sehr immersiv die meiste Zeit.
Immersion hat in meinen Augen wenig mit der Perspektive des Spiels zu tun. Auch ein Buch lässt einen wunderbar in eine andere Welt eintauchen, wenn es denn gut geschrieben ist.
Zu Immersion gehört einfach eine spannende Geschichte, interessante Charaktere und viele Details. Für mich persönlich versagen gerade die meisten Open World Spiele an diesem Aspekt. Wenn ich eigentlich die Welt retten soll, will ich nicht 100 sinnlose Nebenquests erledigen die mit diesem Thema nichts zu tun haben.
Meine Frau und ich haben im Couch Coop mit beide Teile mit Steam Controllern gespielt. Das funktioniert extrem gut, weil es extra für Controller eine komplett eigene Benutzeroberfläche gibt. Anschließend fühlte es sich für mich sogar sehr komisch an, das ganze mal mit Keyboard/Mouse anzutesten.