Potenter Bürorechner für DATEV-Software. Bitte Setup abnicken.

sinkpäd

Lt. Commander
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Der Rechner soll in einer Steuerkanzlei einen 2008er Pentium D ersetzen, der aufgrund einer Softwareumstellung (DATEV Pro) nicht mehr genug Power hat und in Kombination mit einer normalen Festplatte für ewige Lade- und Wartezeiten sorgt. Da 2014 ohnehin der Support für Win XP ausläuft, muss nun ein neuer Rechner her.

Mein Vorschlag:

CPU: http://geizhals.de/intel-core-i5-4430-bx80646i54430-a931007.html

RAM: http://geizhals.de/corsair-vengeanc...-9-24-ddr3-1600-cml8gx3m2a1600c9-a652381.html

Mainboard: http://geizhals.de/asrock-b85m-hds-a953888.html

SSD: http://geizhals.de/samsung-ssd-840-series-250gb-mz-7td250bw-a841502.html

OS: Windows 7 Pro

Netzteil (400W Acer-Stock Netzteil), Gehäuse, DVD-Laufwerk etc. werden aus dem alten Rechner übernommen. Sollte das Netzteil ausgetauscht werden? Da ja keine dedizierte Graka verbaut wird sollte das alte doch eigentlich ausreichen oder?

Grüße
Stefan
 
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Hm, 250GB wirklich nötig?
Ich würd ehrlich gesagt nen neues Netzteil nehmen, das ist leiser/effizienter...

Ansonnsten passts, auch wenn der I5 sich wohl langweilen wird ;-) nen i3 tuts auch
 
Sollte das Netzteil ausgetauscht werden?

Das Alte dürfte sehr ineffizient sein und auch die neuen Energievorgaben der Haswell CPUs nicht wirklich erfüllen. Auch wenn die 400 Watt theoretisch natürlich mehr als reichen würden würde ich hier mal ein aktuelles Modell verbauen.

Ansonsten könnte der ganze PC für reines Office und Datev auch kleiner ausgelegt werden.
 
Also unsere Kunden arbeiten auch fix mit DATEV auf einem Dual-Core (Core 2 Duo E8xxx oder so^^). Habs zwar selber nie gesehen, aber noch nie Beschwerden mitbekommen, dass es langsam ist (Hardware-Wartung). Vielleicht würde auch ein i3 mit 4GB RAM reichen, falls Kosten eine Rolle spielen und man Geld eher sparen möchte.
 
Wenn das Netzteil weitergenutzt werden soll, müsste höchstwahrscheinlich im BIOS der C6/C7 Standby Modus ausgeschaltet werden.
Ergänzung ()

Wenn das fix mit einem C2D E8xxx geht dann nimm einen Pentium G2020, denn dieser ist schneller als die C2D E8xxx.
 
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Habe mich beim Setup an die oben verlinkte Kaufempfehlung für ein zukunftssicheres System gehalten. Da der Rechner ja einige Jahre halten soll, dachte ich, dass der Kauf eines i3 oder schlechter wohl dazu führen würde, dass wir zu schnell wieder aufrüsten müssen, wie es jetzt beim unserem Pentium D der Fall ist. Der wurde wohl damals auch gekauft, um Geld zu sparen.

Netzteil wird auf jeden Fall ein neues gekauft um Strom zu sparen und Spielereien im Bios zu vermeiden, danke Euch für den Hinweis!
 
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Lost_Byte schrieb:
gibt es eine externe Backup Lösung?
evtl zwecks Minimierung von Ausfallzeiten evtl ein Raid 1?

Der gesamte Datenbestand liegt auf unserem Server, auf dem u.A. Raid zur Datensicherung verwendet wird. Sollte die SSD der neuen Workstation also mal kaputtgehen, wäre dies nicht schlimm. Kurz beim örtlichen PC Shop ne neue geholt, Win und Datev neu drauf und weitergehts ;)
 
bei einem solchen einsatzzweck würd ich auf einen komplettrechner von zB. dell vertrauen, auch zwecks service, garantie etc.
 
zwieback_shakur schrieb:
bei einem solchen einsatzzweck würd ich auf einen komplettrechner von zB. dell vertrauen, auch zwecks service, garantie etc.

Bisher hatten wir Komplettsysteme von Acer.

Problem ist halt, dass ein Komplettrechner mit o.g. Setup mindestens 30% teurer kommt als beim Selbstaufbau. Von dem ganzen Müll, der da im Auslieferungszustand mit aufgespielt ist, ganz abgesehen.
 
Problem ist halt, dass ein Komplettrechner mit o.g. Setup mindestens 30% teurer kommt als beim Selbstaufbau. Von dem ganzen Müll, der da im Auslieferungszustand mit aufgespielt ist, ganz abgesehen.

Mal davon ab das 30% etwas übertrieben ist musst Du aber auch sehen das Du Kleinigkeiten wie Support, Software mit Lizenz und Garantie mit kaufst. Geht Dir bei einem selbstgebastelten was kaputt bleibt nur RMA und mit ein bißchen Pech wartest Du sechs Wochen bis das Teil wieder zurück ist.

Und was genau meinst Du mit "dem ganzen Müll im Auslieferungszustand" ? Wir haben hier auf der Arbeit ca. 6000 Arbeitsplatzrechner, ausschließlich von Dell und auf keinem einzigen ist auch nur ein einziges Stück Software von Dell oder einem Drittanbieter installiert, auch nicht im Auslieferungszustand. Man muss sich halt die Mühe machen und beim einschalten einmal die mitgelieferte OS-DVD einzulegen und die Installation davon erledigen, dann gibt es das Problem nicht.

MfG
 
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Es gibt z.B. keinen Dell-Rechner mit nem i5, 8GB Ram, nur SSD und OHNE Grafikkarte.

Ein Optiplex mit i5, 8 GB Ram, ohne SSD, aber mit unnötiger AMD Grafik kostet ca. 750 Euro + Steuer. Soviel dazu. Ich glaube auch kaum, dass die wegen 5 Rechnern auf derartige Sonderwünsche eingehen würden wie es bei Großkunden wie Euch der Fall wäre.
 
Da Datev eine vollwertige Datenbanksoftware mitinstalliert und x Zusatzprogramme die zu laufen haben, sollte die Kiste schon etwas Dampf haben. Wenn man alleine rechnet, dass man ~15 Minuten am Tag schneller / angenehmer arbeiten könnte wenn man nicht auf das Programm warten muss, dann lohnt sich der i5. Oder lass es nur 5 Minuten sein pro Tag. Die zusätzlichen Prozessorkosten stehen in keinem Verhältnis zur nötigen zusätzlichen Arbeitszeit die beim Warten anfallen. ( Auf die Jahre gerechnet )

Ich habe hier auch Datev auf einem uralten Dualcore... E2160 => Nehm den i5. :)

Das Netzteil würde ich gegen ein Cougar 350 Watt austauschen und gut.
http://geizhals.at/de/cougar-a350-350w-atx-2-3-a543107.html

Damit hat es die richtigen Anschlüsse, ist leiser und effizienter.

Und zu Dell, die sind auch nicht mehr das was sie mal waren.
Früher kam noch ein Techniker und hat die defekten Teile ausgebaut und neue wieder eingebaut. Heutzutage kommt einer vom Paketdienst und man wird genötigt irgendwelche "Servicetools" vorher durchlaufen zu lassen bei einem defekten Monitor. :king:

Mein Fazit ist, dass sich der Aufpreis nicht lohnt da der nicht gebotene Service den Aufpreis nicht mehr rechtfertigt. Aber wir sind jetzt nur ein kleiner Kunde, bei deinem größeren Unternehmen sieht es ggf. besser aus. Aber als normaler Kunde sehe ich keinen Sinn mehr darin bei Dell zu kaufen.
 
Wir haben hier auf der Arbeit ca. 6000 Arbeitsplatzrechner
Auswerter bei der NSA? ;)
Spass beiseite - ein einzelner Arbeitsplatzrechner, den würd ich auch selbst kaufen und zusammen bauen - oder bauen lassen! Da haben die Jungs von DELL / ACER etc. auch kein Bock drauf!

Und ja, ich würde auch einen 4-Kerner nehmen! Die paar Kröten ist die Mehrleistung durchaus wert!
 
Auswerter bei der NSA?

Schön wär´s. Würde mit Sicherheit besser bezahlt und ich wüsste was mit meinen Daten passiert ;)
 
Datev "empfiehlt" hier so viel da es einfach keine kleineren Festplatten mehr gibt.... das gilt natürlich nicht für SSDs. Die Hardwarevoraussetzungen sollte man immer nochmal mit einen technisch versierten Auge betragen, denn sie sind meistens Blödsinn. (Beliebtes Beispiel: Die Leistung von Grafikkarten wird fast immer an der Größe des verbauten Arbeitsspeichers fest gemacht. Jeder der sich etwas damit auskennt weiß wie viel das über die Leistungsfähigkeit aussagt)
 
Hi,

also ich würde einfach mal bei Datev direkt nachfragen ob die nicht wieder so nee Sonderaktion haben mit einem Hersteller wie es bei der Großen Umstellung auf Datev Pro war,

Also ich würde eine selbst Bau Lösung nicht nehmen da du mit Datev zu Tun hast weist wie die sind wenn da irgend was abweicht von ihren Empfehlungen zicken die gerne mal Rum, :lol:

Gut gemeinter Rat von einem EX- Datev Systemtechniker


Gruß
 
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