Power Point Präsentation zum Thema David Packard

Homekraker

Ensign
Registriert
Dez. 2007
Beiträge
160
Guten Abend,

ich muss in Kürze eine 6-7 seitige Power Point Präsentation halten und kenne mich mit Power Point leider nicht so gut aus.

Auch ist Packard(HP) ein sehr großes Thema und ich kann mich einfach nicht genau festlegen, was alles reinsoll.

Die Aufgabenstellung ist als Bild vorhanden.

Vorgestellt habe ich mir das so erstmal:

1. Folie: Thema, Folienübersicht und Quellenangabe
2. Folie: Lebensdaten
3. Folie: Werdegang?
4. Folie: HP-Unternehmen?
5. Folie: Umsatzentwicklung und Mitarbeiterentwicklung als Diagramm? Passt das???
6. Folie: ???

hmm, ich hoffe, ihr könnt mir ein bisschen Unterstützung geben und danke schonmal im Vorraus.

Aufgabenstellung:

Gruß,
Homekraker
 
Wenig Text, viele Bilder. Lebenslauf mit Bildern begleiten, technische Meilensteine von HP einstreuen. Nicht zuviel, lieber zuwenig. Die meisten PP-Anfänger überfrachten ihre Präsentation, ich durfte mir heute wieder Gemecker vom Prof anhören, weil um 2min überzogen wurde :D
 
Danke dir schonmal,

soll/kann ich Folie 2 und 3 Zusammenfassen?

Wie würdet ihr den Hintergrund und Schrftfarbe wählen?

Danke
 
Nein, ich würde alle Folien als Lebenslauf gestalten. Von seiner Jugend bis heute, vielleicht noch eine Seite als Ausblick. Ein Mensch besteht nicht nur aus der Arbeit für seine Firma, seine Hobbys, Familie oder sowas gehören schließlich auch dazu.
 
ich habe es jetzt soweit angedacht:

Folie 1: Lebensdaten
Folie 2: Werdegang
Folie 3: Unternehmen: Hewlett Packard
Folie 4: Technische Meilensteine
Folie 5: Umsatz- Mitarbeiterentwicklung
Folie 6: HP heute

Wie meinst du das mit alle Folien als Lebenslauf?
Hast du eine Einteilung dafür?

dankeschön
 
Folie 1: Deckblatt, 2: Kindheit, Jugend, College, 3: Berufliches
usw
würde ich so machen, aber du hast doch schon ein Konzept. Den wahrscheinlich unfreiwilligen Zuhörer wird das ganze auch nicht wichtig sein, du willst ja nichts verkaufen.
 
Es gibt ein paar grundlegende Regeln, die eine PPP zum Erfolg machen (nicht nach Wichtigkeit sortiert, die sind alle wichtig :D):

1. Ein passendes Foliendesign. Weiße Folien mit Text drauf sind beschissen, genau so wie die meisten der peppig-bunten Standarddesigns. Ich würde etwas aus einfachen, geometrischen Formen erstellen, womöglich mit Inspirationen vom Corporate Design von HP, vorallem Logo und Farben.

2. Folien nicht überladen. Die Folien sind NICHT der primäre Kanal, auf dem die Informationen fließen. Auf die Folien kommen Stichworte/sätze (je nach bevorzugtem Stil und Themen deinerseits) zu den WICHTIGSTEN Punkten. Was wichtig ist, musst du entscheiden, diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Was nicht auf die Folien passt, das trägst du vor. Das darf auch was sein, was auf den Folien überhaupt nicht erwähnt wird. Mach daraus keine Zahlenschlacht, niemand kann und will sich zu gewissen Ereignissen die Daten exakt merken. Bei vielen Leuten fängt jeder Punkt der Folie mit einem Datum an.

3. Einheitlichkeit beachten. Der Text auf allen Folien sollte einheitlich sein. Stichworte und -sätze zu mischen sieht nicht gut aus. Achte auf die Zeiten, mal Gegenwart und mal Vergangenheit macht oft keinen Sinn, das passiert einem gerne mal, vorallem wenns länger wird.

4. Es sind Menschen, die dir zuhören/zusehen. Mach dich vorher mit der Präsentationsumgebung vertraut, ein Beamer stellt Farben nie so dar, wie der Monitor, an dem du die PPP machst. Auf dem Monitor darf sie grausam aussehen, an der Wand nicht. Auch Lichteinflüsse beachten, Tageslicht kann man nicht immer aussperren. Generell ist es besser, wenn die PPP kontrastreicher ist.

Wenn du das beherzigst, dann hast du schonmal einen Großteil der Basics abgedeckt. Was du erzählst ist dann nicht mehr so schrecklich relevant. Das du unmöglich die ganzen Firmengeschichte wiedergeben kannst, dass sollte jedem klar sein. Wichtig ist, dass die Infos stimmig sind, man dir leicht folgen kann, dass du keine unlogischen Sprünge machst und dein Publikum an dich gefesselt hälst. Es sollte auf die Wand schauen und ein paar Dinge erhaschen, aber hauptsächlich dir zuhören. Denk auch dran, dass die PPP vorallem dir als Leitfaden dient. Du musst auswendig wissen, was auf der jeweiligen Folie drauf ist. Deine Augen haben während des Vortrags nichts an der Wand verloren (viele stellen sich seitlich zum Publikum, um Publikum UND Wand zu betrachten). Bestenfalls ist ein Blick auf den PC Monitor oder Laptop gestattet, aber das darf nicht mehr als eine Sekundensache sein. Zu oft sollte das auch nicht vorkommen.

Je nach dem, wie erfahren du bist beim präsentieren, kannst du nicht alles beherzigen, was ich hier aufgelistet habe. Es braucht definitiv Übung.

Ich würde die PPP etwa so gliedern:
Einleitung - Firmengründung, Aufstieg, aktueller Status.
Hauptteil - Wer sind die Gründer, was war die Motivation, besondere Errungenschaften, welche Probleme es gab.
Ende - Ausblick für Zukunft, kommende Pläne und abschließend ein Moment für Fragen des Publikums.

Und denk immer an eins, DU bist der Experte in dem Moment. Zur Not musst du es drauf haben, sicher aufzutreten bei völliger Ahnungslosigkeit. Das Publikum will niemandem zuhören, der keine Ahnung hat, das auch noch zur Schau stellt und "Ja äh das weiß ich grad nicht!" hat nichts in der Präsentation verloren. Wenn alle Stricke reißen, versuch es zu umschiffen "Das kann ich gerne nochmal detailliert nachforschen".

edit:
Achso, wenn es NUR um die Person David Packard alleine geht, dann beschränk dich bei den Referenzen zu HP als Firma auf die Fälle, in der er eine signifikate Rollte spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

der Rabe hat gut gekräht, aber wenn da mal kein Einwand kommt, dass er seine Hausaufgaben alleine machen soll. ;)
 
Guter Punkt, Sherman! Den geneigten Zuhörer interessiert es, was auf ihn zu kommt. Und nenn es ruhig Inhaltsverzeichnis oder kurz Inhalt. Das Wort "Agenda" hat über der Übersicht der Präsentationsinhalte nichts verloren. Das ist ein "Trend" der in den letzten Jahren aufkam, dieses Wort hat aber überhaupt keine Bedeutung un Relevanz für die Beschreibung des Inhalts einer PPP.
 
Außerdem mache ich auf jede Folie die Foliennummer und die Zahl der Folien, bei einer kurzen Präsi zwar weniger wichtig, aber bei längeren kann dies sinnvoll sein.

Ansosnten gibts bei diversen Hochschulen und Unis bei Professoren welche Vorlesungen zum Thema Präsentationen halten i.d.R. auch Scripte und gute Tipps... aber ist halt schwerer sich das selbst rauszuschen, klar bekommt man es leichter hier einfach runtergebetet.
 
Hallo nochmal,

ich danke euch. Jetzt habe ich einen groben Überblick über die Thematik: Power Point Präsentation erhalten.

Deckblatt wird natürlich angelegt und heisst dann in der Folienübersicht auch Folie 1?

Quellenangabe wird ebenfall angegeben ;)

Ich danke euch
 
Also das Deckblatt taucht in der Übersicht ja gar nciht mehr auf...
In die Übersicht sollten ja nur Hauptpunkte genannt werden (Quellenangbae, evtl Abschluss-Folie mit "Danke für die Aufmerksamkeit! Noch Fragen?" usw hat da nichts zu suchen...

Ich mache Folien eigentlich immer nur stichpunktartig. Längere Sätze lenken die Aufmerksamkeit nur auf die Folien - aber die sollte beim Vortragenden liegen.

höchstens 7 +/- 2 Punkte pro Folie machen (außer evtl bei Gegenüberstellungen, was es in dem Fall aber kaum geben sollte)

Weniger ist oft mehr: Keine sinnlosen Animationen und Übergänge, außer es passt zum Thema. Animationen hab ich in letzter Zeit komplett aus den Folien gelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine PP-Folien strukturier ich immer so:
be91swr22mnt9hgdq.jpg


Wenn der Leser weiß, wo er ist, kann er sich auf den Inhalt konzentrieren und muss nicht mehr spekulieren, wann endlich vorbei ist.

1. Ein passendes Foliendesign. Weiße Folien mit Text drauf sind beschissen, genau so wie die meisten der peppig-bunten Standarddesigns. Ich würde etwas aus einfachen, geometrischen Formen erstellen, womöglich mit Inspirationen vom Corporate Design von HP, vorallem Logo und Farben.
Gegenargument: Wenn eine Folie ausgedruckt wird, und das auch noch kostengünstig schwarz/weiß, sind Farbspielereien nur ärgerlich. Kommt also drauf an, wie der weitere Zweck aussieht. Ich hab im Studium sicher schon über 10.000 Folien ausgedruckt und bin froh, wenn es da bei weißem Hintergrund einfachem Text bleibt.
Ansonsten würd ich die anderen aufgezählten Aspekte auch so machen. Powerpoint ist nur eine Unterstützung, kann aber, je nach Zeitumfang mehr Text und Inhalt umfassen, wenn du nicht alle Stichworte parat hast.
 
Odium schrieb:
Gegenargument: Wenn eine Folie ausgedruckt wird, und das auch noch kostengünstig schwarz/weiß, sind Farbspielereien nur ärgerlich. Kommt also drauf an, wie der weitere Zweck aussieht.

Richtig, zum Glück weiß man sowas vorher und kann sich rechtzeitig Gedanken machen :)
 
Dankeschön :)
 
Zurück
Oben