X-Worf
Lieutenant
- Registriert
- Dez. 2007
- Beiträge
- 897
Derzeit probiere ich gerade PW-Manager unter Linux aus. Die Grundfrage ist, ob es dazu irgendwelche Dinge zu beachten gibt, die besser und schlechter sind bzw. wie es am flüssigsten anwendbar ist.
Setting:
Fedora 41 KDE
Bitwarden (als Test)
KeePassXC
Wunsch:
Normalwichtige Zugänge verfügbar machen und nutzen.
Bislang liefen meine PW-Manager unter Android (GOS). Daher waren Passkeys bisher keine Option. Unter Linux ist das aber echt bequem. Vor allem gefällt es mir, dass man mehrere Passkeys anlegen kann.
Flatpack oder AppImage?
KeePassXC habe ich als Flatpack (Fedora Linux) installiert. Gibt es aber auch als AppImage.
Bitwarden habe ich als AppImage installiert und wird mit Gear Lever verwaltet.
Als Flatpack kann ich es zumindest automatisch starten lassen.
AppImages nicht, bzw. vermutlich nur über Skripte o.Ä., was ich als Anfänger (noch) nicht beherrsche.
Gibt es bzgl. Passwortmanger irgendwelche grundlegenden Vor- oder Nachteile bzgl der Installationsart? (ähnlich zu Browsern bspw.)
Persönlich tendiere ich zu AppImages, wenn verfügbar. Die paar mehr Klicks sind ok.
Passwörter
Beim ersten Login brauche ich Passwörter. Die sind leider lang und komplex... das macht es echt mühsam. Entweder ich mache das einfacher und kürzer (oder switche auf Passphrases), oder schicke es mir z.B. über ThreemaWeb zu. Denn letztendlich geht es ja nur um einen Tresor, der nur Zugänge zu Shops & Foren beinhaltet. So ein PW würde ich dann auch mal im "Master"-Tresor speichern.
Bitwarden wird derzeit über 2FA (Aegis) zusätzlich gesichert.
KeePassXC soll noch eine Schlüsseldatei bekommen.
Von daher könnte das Tresor-PW tatsächlich auch kürzer sein (12-16 Zeichen).
Schwierig finde ich, dass C&P länger in Zwischenablage landet, die geloggt wird. Bei Android habe ich da weniger Bauchschmerzen, da es dort eh nach X-Sekunden gelöscht wird. Von daher möchte ich die Zwischenablage eigentlich vermeiden, oder ich muss mich noch genauer informieren, wo welche Daten geloggt werden bzw. wie lange bis zum Überschreiben.
Browsererweiterungen
Arg, das will ich nicht! Aber damit kann ich Passkeys nutzen (ohne sehe ich noch keine Möglichkeit) und ich umschiffe das Logproblem in der Zwischenablage. Das scheint mir der derzeit praktischste und kurioser Weise sicherste Weg zu sein.
Beide Erweiterungen gleichzeitig führen zum Problem, dass eines immer als default gilt und irgendwie nicht umgestellt werden kann (Brave). Ist aber auch egal, weil ich eh zu KeePassXC tendiere und Bitwarden wohl wieder lösche oder ggf. als Backup nutze. Aber eigentlich vertraue ich der Lösung mit KeePassXC und Cloud über Crytomator mehr.
Frage
Wo sind die Knoten in den Gedanken und was haltet ihr für den besten Weg?
Setting:
Fedora 41 KDE
Bitwarden (als Test)
KeePassXC
Wunsch:
Normalwichtige Zugänge verfügbar machen und nutzen.
Bislang liefen meine PW-Manager unter Android (GOS). Daher waren Passkeys bisher keine Option. Unter Linux ist das aber echt bequem. Vor allem gefällt es mir, dass man mehrere Passkeys anlegen kann.
Flatpack oder AppImage?
KeePassXC habe ich als Flatpack (Fedora Linux) installiert. Gibt es aber auch als AppImage.
Bitwarden habe ich als AppImage installiert und wird mit Gear Lever verwaltet.
Als Flatpack kann ich es zumindest automatisch starten lassen.
AppImages nicht, bzw. vermutlich nur über Skripte o.Ä., was ich als Anfänger (noch) nicht beherrsche.
Gibt es bzgl. Passwortmanger irgendwelche grundlegenden Vor- oder Nachteile bzgl der Installationsart? (ähnlich zu Browsern bspw.)
Persönlich tendiere ich zu AppImages, wenn verfügbar. Die paar mehr Klicks sind ok.
Passwörter
Beim ersten Login brauche ich Passwörter. Die sind leider lang und komplex... das macht es echt mühsam. Entweder ich mache das einfacher und kürzer (oder switche auf Passphrases), oder schicke es mir z.B. über ThreemaWeb zu. Denn letztendlich geht es ja nur um einen Tresor, der nur Zugänge zu Shops & Foren beinhaltet. So ein PW würde ich dann auch mal im "Master"-Tresor speichern.
Bitwarden wird derzeit über 2FA (Aegis) zusätzlich gesichert.
KeePassXC soll noch eine Schlüsseldatei bekommen.
Von daher könnte das Tresor-PW tatsächlich auch kürzer sein (12-16 Zeichen).
Schwierig finde ich, dass C&P länger in Zwischenablage landet, die geloggt wird. Bei Android habe ich da weniger Bauchschmerzen, da es dort eh nach X-Sekunden gelöscht wird. Von daher möchte ich die Zwischenablage eigentlich vermeiden, oder ich muss mich noch genauer informieren, wo welche Daten geloggt werden bzw. wie lange bis zum Überschreiben.
Browsererweiterungen
Arg, das will ich nicht! Aber damit kann ich Passkeys nutzen (ohne sehe ich noch keine Möglichkeit) und ich umschiffe das Logproblem in der Zwischenablage. Das scheint mir der derzeit praktischste und kurioser Weise sicherste Weg zu sein.
Beide Erweiterungen gleichzeitig führen zum Problem, dass eines immer als default gilt und irgendwie nicht umgestellt werden kann (Brave). Ist aber auch egal, weil ich eh zu KeePassXC tendiere und Bitwarden wohl wieder lösche oder ggf. als Backup nutze. Aber eigentlich vertraue ich der Lösung mit KeePassXC und Cloud über Crytomator mehr.
Frage
Wo sind die Knoten in den Gedanken und was haltet ihr für den besten Weg?