djflussmittel
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Nov. 2004
- Beiträge
- 475
hallo leute
habe dieses gerade gelesen:
Die Overclockers Workbench bringt die Nachricht, daß es angeblich möglich sein solle, mittels eines speziellen BIOS die 64-Bit-Fähigkeiten derzeitiger Prescott-Prozessoren zu nutzen. Wie bekannt, haben alle Prescott-Prozessoren die 64-Bit-Erweiterung EM64T bereits an Board, wenn auch diese (außer bei den J-Prozessoren) bisher noch deaktiviert ist - ein ähnlicher Fall wie seinerzeit HyperThreading, welches ebenfalls schon im allerersten Willamette-Core unaktiviert schlummerte. Die große Frage ist nun, welche Art der Deaktivierung Intel bei den derzeitigen Prescott-Prozessoren ansetzt: Bisher ging man davon aus, daß hierbei ein ähnlicher Weg gewählt wird wie bei der Festlegung des Multiplikators, welcher zweifelsfrei nicht über das BIOS veränderbar ist ...
... Es ist aber auch nicht völlig auszuschließen, daß Intel bei EM64T einen einfacheren Weg gewählt hat und diese 64-Bit-Erweiterung tatsächlich über ein entsprechendes BIOS aktivierbar wäre. Es gab allerdings ehrlicherweise bei HyperThreading seinerzeit ähnliche Überlegungen, welche sich jedoch allesamt in Rauch aufgelöst haben. Bei EM64T auf derzeitigen Prescott-Prozessoren wird Intel eine mögliche Aktivierung über das BIOS allerdings kaum kritisch sehen, da dies selbst bei einfacher Ausführung nur eine extreme Nischenlösung bleiben wird, so lange es keine finale Version von Windows XP 64-Bit gibt. Regulär kommen EM64T-aktivierte Prescott-Prozessoren in Form der 6xx-Linie im übrigen im nächsten Monat auf den Markt, sie bringen zusätzlich noch einen auf 2 MB verdoppelten Cache sowie das XD-Bit und eine bessere Stromspar-Technologie mit sich.
habe dieses gerade gelesen:
Die Overclockers Workbench bringt die Nachricht, daß es angeblich möglich sein solle, mittels eines speziellen BIOS die 64-Bit-Fähigkeiten derzeitiger Prescott-Prozessoren zu nutzen. Wie bekannt, haben alle Prescott-Prozessoren die 64-Bit-Erweiterung EM64T bereits an Board, wenn auch diese (außer bei den J-Prozessoren) bisher noch deaktiviert ist - ein ähnlicher Fall wie seinerzeit HyperThreading, welches ebenfalls schon im allerersten Willamette-Core unaktiviert schlummerte. Die große Frage ist nun, welche Art der Deaktivierung Intel bei den derzeitigen Prescott-Prozessoren ansetzt: Bisher ging man davon aus, daß hierbei ein ähnlicher Weg gewählt wird wie bei der Festlegung des Multiplikators, welcher zweifelsfrei nicht über das BIOS veränderbar ist ...
... Es ist aber auch nicht völlig auszuschließen, daß Intel bei EM64T einen einfacheren Weg gewählt hat und diese 64-Bit-Erweiterung tatsächlich über ein entsprechendes BIOS aktivierbar wäre. Es gab allerdings ehrlicherweise bei HyperThreading seinerzeit ähnliche Überlegungen, welche sich jedoch allesamt in Rauch aufgelöst haben. Bei EM64T auf derzeitigen Prescott-Prozessoren wird Intel eine mögliche Aktivierung über das BIOS allerdings kaum kritisch sehen, da dies selbst bei einfacher Ausführung nur eine extreme Nischenlösung bleiben wird, so lange es keine finale Version von Windows XP 64-Bit gibt. Regulär kommen EM64T-aktivierte Prescott-Prozessoren in Form der 6xx-Linie im übrigen im nächsten Monat auf den Markt, sie bringen zusätzlich noch einen auf 2 MB verdoppelten Cache sowie das XD-Bit und eine bessere Stromspar-Technologie mit sich.