Hallo!
Ich beobachte bei meinem Rechner leit längerem folgende Situation:
Meine MB-Sensoren geben nach einem normalen Systemstart Temperaturwerte für z.B. CPU-Kerne und die selbsternannte TMPIN0 an. Dies sieht man auf Bild 1, Kerne bei ca. 27°C, TMPIN0 bei 39°C.
Bild 1: Temperaturwerte nach Systemstart
Nach dem Aufwecken aus einem Schlafzustand (StandBy, Energie sparen oder wie auch immer man es bezeichnen möchte) haben sich die ausgelesenen Temperaturen verändert - die Differenz von ursprünglich ca. 12 Kelvin ist auf 0 Kelvin geschrumpft - die angezeigten TMPIN0 Werte sind auf das Niveau der Kerne gesunken (siehe Bild 2).
Bild 2: Temperaturwerte nach StandBy
Erstmal sieht alles nach einem Anzeigefehler aus, kommen wir also zum Problem:
Die PWM-Steuerung für den CPU-Lüfter bezieht sich auf genau dieses TMPIN0-Signal (bei dem ich vermute, dass der Sensor am CPU-Sockel anliegt). Wenn man im BIOS z.B. 45°C als Zieltemperatur festlegt, dann funktioniert das System nach einem Neustart wunderbar, selbst nach 30 Minuten Volllast (Videokonverter + Prime95) liegen ~55°C am TMPIN0 an (~45°C am Kernsensor). Das gleiche Spielchen nach dem Aufwecken aus einem Schlafzustand sorgt dafür, dass TMPIN0 (und Kernsensoren) ~55°C erreichen.
Durch die Orientierung des CPU-Lüfters am TMPIN0-Wert dreht ersterer nach einem Systemschlaf später auf und die CPU-Kerne werden in Summe wärmer.
Ich habe bisher weder eine Ursache für dieses Symptom gefunden noch eine elegante Lösung. Im Augenblick habe ich mir eine Krücke mit SpeedFan gebastelt, der sich an den Kerntemperaturen orientiert und das Problem somit umgeht.
Fragen:
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, was TMPIN0 bei diesem Board eigentlich genau ist?
Kennt jemand vllt. sogar dieses Problem und hat einen Lösungsvorschlag vor Augen?
Gibt es die Möglichkeit SpeedFan weniger "aggressiv" regeln zu lassen?
Ich beobachte bei meinem Rechner leit längerem folgende Situation:
Meine MB-Sensoren geben nach einem normalen Systemstart Temperaturwerte für z.B. CPU-Kerne und die selbsternannte TMPIN0 an. Dies sieht man auf Bild 1, Kerne bei ca. 27°C, TMPIN0 bei 39°C.
Bild 1: Temperaturwerte nach Systemstart
Nach dem Aufwecken aus einem Schlafzustand (StandBy, Energie sparen oder wie auch immer man es bezeichnen möchte) haben sich die ausgelesenen Temperaturen verändert - die Differenz von ursprünglich ca. 12 Kelvin ist auf 0 Kelvin geschrumpft - die angezeigten TMPIN0 Werte sind auf das Niveau der Kerne gesunken (siehe Bild 2).
Bild 2: Temperaturwerte nach StandBy
Erstmal sieht alles nach einem Anzeigefehler aus, kommen wir also zum Problem:
Die PWM-Steuerung für den CPU-Lüfter bezieht sich auf genau dieses TMPIN0-Signal (bei dem ich vermute, dass der Sensor am CPU-Sockel anliegt). Wenn man im BIOS z.B. 45°C als Zieltemperatur festlegt, dann funktioniert das System nach einem Neustart wunderbar, selbst nach 30 Minuten Volllast (Videokonverter + Prime95) liegen ~55°C am TMPIN0 an (~45°C am Kernsensor). Das gleiche Spielchen nach dem Aufwecken aus einem Schlafzustand sorgt dafür, dass TMPIN0 (und Kernsensoren) ~55°C erreichen.
Durch die Orientierung des CPU-Lüfters am TMPIN0-Wert dreht ersterer nach einem Systemschlaf später auf und die CPU-Kerne werden in Summe wärmer.
Ich habe bisher weder eine Ursache für dieses Symptom gefunden noch eine elegante Lösung. Im Augenblick habe ich mir eine Krücke mit SpeedFan gebastelt, der sich an den Kerntemperaturen orientiert und das Problem somit umgeht.
Fragen:
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, was TMPIN0 bei diesem Board eigentlich genau ist?
Kennt jemand vllt. sogar dieses Problem und hat einen Lösungsvorschlag vor Augen?
Gibt es die Möglichkeit SpeedFan weniger "aggressiv" regeln zu lassen?