Bei Arbeitsspeichern rät man davon ab, weil man öfters mal nicht weiß, welche Taktungen welcher Ram hat (je günstiger der Ram, desto öfter steht da nur CL3, CL4 oder CL5 drauf, aber nicht die restlichen Daten wie beispielsweise eine Angabe 5-5-5-15) wenn man dann 2 unterschiedliche Rams mit CL5 nimmt, muss man die erst auf einen Nenner bringen (ggf. zum Beispiel 5-5-5-18, auch wenn der schnellere mit 5-5-5-15 arbeiten könnte).
Bei Grafikkarten ist es eigentlich genau so.
Besitzen beide Karten die gleiche GPU, kann man die zusammen laufen lassen.
Ist aber eine z.B. schneller getaktet, so muss entweder die langsamere Karte im Takt angehoben werden oder die schnellere gedrosselt werden, sonst laufen die zu schnell asynchron und das System hat mehr damit zu tun die Karten auf einem Nenner zu halten als dass da was gescheites auf dem Monitor angezeigt wird.
Schlimm wirds erst, wenn Karten mit gleicher GPU unterschiedlichen RAM (GDDR2 vs. GDDR3 oder GDDR4, etc. ...) nutzen.
Diese auf eine Leistungsstufe zu bringen ist kaum möglich.
Was aber als Beispiel jetzt seitens NVidia interessant wird ist die nutzung einer Karte als PhysX Karte und eine oder mehrere andere als normale Grafikkarte. So lassen sich nun auch z.B. eine GeForce 8400 und eine GTX280 zusammenstecken und über den aktuellen Treiber die 8400 zur PhysX Karte umdeklarieren.
Die GTX280 steht dann komplett für Grafikberechnungen zur Verfügung.
Sollte sich AMD ein Beispiel dran nehmen (und erst recht HavokFX)