Problem Selbstorganisation

noay11

Lt. Commander
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Hi, ich bin leider ein ziemlich unorganisierter mensch, in meiner abschlussarbeit habe ich z.b. mit verschiedenen ToDo listen, textblöcken, .txt-dateien, citavi, word, excel, xmind usw. gearbeitet.

ich war aber nie gut organisiert und nach einem tag auszeit musste man erstmal wieder überlegen welche aufgabe als nächstes ansteht und wo das zu finden ist.

wie schafft ihr es einen übersichtlichen arbeitsablauf zu erstellen /erhalten? nutzt ihr programme? handschriftlich mit welchen methoden? oder einfach alles merken? :mussweg:
 
Also auf Arbeit nutze ich Zettel und Stift und bei Outlook die Aufgabenleiste.
 
noay11 schrieb:
... habe ich z.b. mit verschiedenen ToDo listen, textblöcken, .txt-dateien, citavi, word, excel, xmind usw. gearbeitet....

Um dich zu organisieren? Nimm nur ein einziges Tool, ansonsten verzettelt man sich.

Ansonsten verwende ich Outlook mit den Aufgaben und Kalender, das reicht eigentlich. Es geht auch der Googlekalender, aber beschränke dich auf ein einziges Tool.
 
Im Zeitalter der Smartphones würde ich auf jeden Fall auf ein Cloud System zurückgreifen. Immer überall zu wissen, was ansteht ist besser, als wie wenn man den Stift/Zettel vergisst.

Außerdem kann so ein Buch (Die meisten kaufen sich so ein Buch, wenn sie auf Handschrift mehr stehen), sehr unpraktisch sein, wenn man unterwechs ist. Sehe ich an meinem Vater immer. Der setzt noch auf die alte Schule mit dem Buch und dem Stift. Ich würde durch dieses System kein Meter durchblicken. Da stehen Nummern links Rechts oben unten. ÜBERALL. Also das hat schon meinen Respekt.

Ein Buch kann halt "besser" sein, wenn du Perfektionist bist. Dort kannste sofort alles gestalten, wie du willst. In einem programm haste vorgefertigte Schienen, an die du dich halten musst.
 
Ich arbeite mit handschriftlichen Notizen viel lieber als mit irgendwelchen Dokumenten, weil man einfach sofort etwas in der Hand hat.

Für Termin Planung etc. auf jedenfall das Smartphone das erinnert einem auch mal an einen Termin, soweit eingetragen :)
 
Das mache ich ganz nach dem Getting Things Done Konzept:
In den Kalender feste Termine und sonstige Aufgaben die irgendwann zu erledigen sind mit dem App "Things" welches eben nach dem Getting Things Done Prinzip operiert.
 
Ich mache das mit Klebezetteln. Ich schleppe immer so nen kleinen Block und ein kleinen Stift mit mir rum. Wenn ich etwas machen muss schreib ich das auf den Zettel und pack das dann wieder in die Tasche. Abends kleb ich die Zettel dann an eine Papierwand wo 3 Spalten drauf sind: hohe Prio, mittlere Prio, geringe Prio. Je nachdem kleb ich den Zettel dann in die richtige Spalte. Morgens schau ich mir dann die Wand immer an und nimm 2-3 Zettel von der Wand, dass sind dann die Sachen die ich machen möchte/muss. Wenn ich sie erledigt habe werfe ich die Zettel weg, falls nicht kommen sie wieder an die Wand.

Mittlerweile unterteil ich auch noch innerhalb einer Spalte zwischen Prioritäten, weiter oben sind die wichtigen, weiter unten die weniger wichtigen. Es gab auch ein Online Tool, das nach ähnlichen Prinzip funktioniert. Kann also auch vorkommen, dass ein Zettel morgens ein bisschen nach oben rutscht oder sogar gleich in eine höhere Prio.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich, ich merk mir "things to do" einfach, bzw hab ne beschreibbare unterlage wo halt paar sachen drauf kommen (zb Kundenanfragen), für terminliches gibts nen Kalendar.
 
danke für die interessanten konzepte, in #8 und #9 werde ich mich heute hineinarbeiten.
 
Ich hatte da auch ne Zeit lang Probleme. Mittlerweile trag ich einfach alles in meinen Outlook-Kalender bzw in die Aufgabenleiste ein. Bei kurzen Sachen, die ich noch am selben Tag erledigen muss, auf nen Zettel der immer neben der Tastatur liegt.
 
evernote habe ich auch mal runtergeladen, aber ohne strategie ist es "Aus den Augen, aus dem Sinn"
 
kelox schrieb:
Ich mache das mit Klebezetteln. ....

sebocz schrieb:
Post #9 ist richtig gut.....

Zettelwirtschaft ist keine Lösung, man 'verzettelt' sich und die Dinger liegen dann eh nur rum oder gehen verloren.

Um wirklich organisiert zu sein braucht es eine Aufgabenverfolgung, einen Terminplaner und Alarme für erreichte oder überschrittene Zeiten.
 
Zettelwirtschaft hat bei mir bisher immer gut geklappt. Aber nicht jeder Mensch ist gleich. ;)
 
Ich komme auch mit Zetteln wunderbar klar. Für fixe Termine (Geburtstage, Lehrgänge etc.) habe ich meinen Kalender, Aufgaben kommen auf den Zettel. Ist die Aufgabe erledigt, wandert der Zettel in den Müll :)
 
kelox schrieb:
Ich mache das mit Klebezetteln. [...]

Lies dir mal auf Wikipedia das "Getting Things Done"-Konzept durch, ohne es zu wissen, verfolgst du schon 50% der Idee (Erfassung der Dinge und spätere Einordnung), wenn du dann noch den Punkt mit der Kategorisierung (Today/Next/Someday/Scheduled) machst, hast du das System perfektioniert ;)
 
@ice-breaker Hhmm, interessant. Mal sehen, zur zeit geht es so auch gut. Mal ausprobieren ob das mit der Zeiteinteilung besser ist, Danke.
 
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