Probleme mit Internetfreigabe / WLAN-AP via USB?

madosch

Cadet 2nd Year
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Mai 2013
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Hallo Leute!

Folgendes Problem: ich möchte im Lehrerzimmer WLAN einrichten. Leider kann ich keinen Router ans LAN hängen, da von außen feste IPs vergeben werden (Intranet) und es dann Probleme gibt.
Meine "Lösung": Eine interne LAN-Karte in einem festen Rechner, Internet freigeben per Windows, Router angehängt, läuft. Leider gibt es nun das Problem, dass das Internet oft nicht mehr geht, was irgendwie an der Internetfreigabe liegt (ich weiß nicht, wieso). Wenn ich die interne Karte deaktiviere, läuft das Internet wieder.

Gibt es einen AccessPoint, der mithilfe einer Software funktioniert und per USB angeschlossen wird? Das oben genannte Problem liegt ja an der Verbindung der beiden LANs...

Hoffe, dass mir jemand folgen kann. Vielen Dank!
VG
 
Als was sprichst du, Lehrer oder Schüler?

Leider kann ich keinen Router ans LAN hängen, da von außen feste IPs vergeben werden

Wie ist das zu verstehen?
Gehts es etwas genauer wie das bestehende Netzwerk aufgebaut ist?
 
Soetwas würde man mit der Personal-Hotspot Funktion von Win10 am Lappi austesten.
Das Zauberwort heist Netzwerkbrücke. Solch eine Netzwerkbrücke würde man vom LAN auf den WLAN Adapter legen. Der WLAN-Adapter muss sich aber als AP konfigurien lassen.
 
madosch schrieb:
ich möchte im Lehrerzimmer WLAN einrichten.

Weshalb macht das nicht die Schul-IT, die sich um Administration, Verkabelung, Geräte etc. kümmert?
 
Wenn ein WLAN nicht von offizieller Seite vorgesehen ist, sollte man tunlichst die Finger davon lassen, eines in Eigenregie zu basteln. Selbst wenn man einen 08/15 AP an eine Netzwerkdose hängen könnte, heißt das noch lange nicht, dass dies auch erlaubt ist! Sichere dich daher unbedingt bei der Schulleitung bzw. beim zuständigen IT-Administrator ab! Ist WLAN erlaubt und ggfs sogar offiziell erwünscht, dann obliegt es nicht dem nächstbesten Lehrer/Schüler, dies einzurichten - gerade wenn derjenige sich in einem öffentlichen Forum das KnowHow holen muss! Das ist Sache des IT-Administrators oder von mir aus des Informatik-Lehrers, o.ä.

Hintergrund ist nämlich Folgender: Wenn das WLAN nicht ausreichend verschlüsselt oder das Passwort nicht ausreichend komplex ist - oder gar die Runde macht, auch in der Schülerschaft - kann ein findiger Nutzer unter Umständen Zugriff auf Lehrer-PCs oder gar Server erlangen und im worst case auch sensible Daten abrufen oder gar manipulieren. Aus diesem Grunde sollte ein WLAN in sicherheitskritischen Netzwerken fachmännisch eingerichtet und ggfs via VLANs vom Hauptnetzwerk isoliert werden.

Nur mal so: Einer unserer Verkäufer hat sich mal gedacht "klemm ich doch mal meine alte Fritzbox als AP unterm Schreibtisch ins Firmennetzwerk, dann kann ich mit meinem Handy im www surfen".
Als ihm unser ITler auf die Schliche kam, wurde der Kollege zu einem ernsten Gespräch mit dem Geschäftsführer geladen und kassierte im Anschluss eine Abmahnung, weil bei uns in der Firma ganz offiziell kein WLAN erlaubt ist!
 
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