Hallo,
kläre uns doch zuerst einmal über den Inhalt der "Bewerbungsmappe" auf. (Umfang, Format, ...)
In zwei MegaByte kann man, vorausgesetzt die Vorgaben passen halbwegs, einen ganze Menge Bewerbungsmaterial zusammen fassen.
Das Anschreiben und der Lebenslauf samt Passbild benötigen nicht viel Speicher, ganz anders fallen Scans der Zeugnisse ins Gewicht, die insbesondere bei zu hohen Auflösungen und womöglich noch in unendlicher Farbtiefe, schnell in die MegaByte-Bereiche vorstoßen und dabei jede Vorgabe sprengen.
So ist es zum Beispiel nicht nötig, dass Zeugnisse mit mehr als 100 dpi gescannt werden und es reicht aus, wenn die Datei in Graustufen oder sogar in einer Strichgrafik gescannt werden. Die Unterschiede bei geringeren Auflösungen, bei Graustufen ... sind gewaltig! Je nach Qualität und Beschaffenheit der Vorlage, sieht es Strichgrafik besser aus, als jeder Farb- und/oder Graustufenscan.
Last not Least gibt es bei vielen PDF-Programmen oder den PDF-Modulen von Textverarbeitungs- und Scansoftware Möglichkeiten die Dateigröße zu verändern indem auch hier an der grundsätzlichen Gesamtauflösung, der Auflösung und der Komprimierung des Bildmaterials gedreht wird.
Und überhaupt und sowieso:
- Wird es (fast) nicht möglich sein, Bild- und PDF-Ausgangsmaterial von rund sechs Megabyte um fast 70 Prozent einzudampfen. Dabei ist es dann auch egal, ob 7zip ein wenig besser arbeitet als Zip- oder Rar-Kompressoren.
- Manch ein Angestellter könnte mit einem 7zip-Format oder schon mit einem Zip-Archiv überfordert sein, weil er/sie es einfach nicht gewohnt ist, mehr als einmal zweimal zu klicken.
- last not least ist es vielleicht für den neuen Arbeitgeber ein Indiz für effektives, ökonomisches und zielgerichtetes Arbeiten wenn man bereits bei den Anfängen der Arbeit das Ziel vor Augen hat und nicht im nachhinein daran herumflickt.
mfg
Ria
* Scans und anderes Material so zu bearbeiten, dass die Vorgabe "ZWEI MEGABYTE" eingehalten wird.