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Wenn du von einer fertigen .exe Datei rückgängig auf den Sourcecode meinst, dann geht das nicht wichtig, denn du müsstest den Compiler kennen, mit dem die Software in Maschinencode kompiliert wurde. Außerdem gäbe es warscheinlich Zweideutigkeiten und dann müsstest du auch diese dann noch manuell umschreiben, daher müsstest du dich ziemlich gut auskennen damit.
Normale Programme sind unter Windows komplimierte .exe Dateien.
Diese sind nicht nur aüßerst schwer wieder in Source-Code umzuwandeln, meistens ist es auch noch illegal.
erst keine ahnung haben und dann noch pampig werden..die sorte haben wir gern^^
das was du meinst ist reverse engineering.. und da das selten bis nie (siehe chuck norris) ohne programmierkenntnisse geht, ist das bei dir doch eh hinfällig..^^
um die eigentliche frage zu beantworten: es gibt kein programm, in das man einfach eine datei läd und den sourcecode ausgespuckt bekommt-.-
und sollte es sowas doch irgendwann irgendwie mal geben, würdest du hier trotzdem nichts davon erfahren, da es illegal ist.
Ausserdem, selbst wenn man das Programm kommplett disassembliert hat, wirklich viel anfangen wird man damit eher nicht können. Die Kommentare des Progrmmierers lassen sich nämlich nicht wiederherstellen, die werden beim Compiliervorgang ignoriert, sind also nicht mehr in der fertigen Binärdatei enthalten. Und ein komplexeres Programm ohne Kommtare und sonstige Dokumentation zu verstehen ist ein Ding der Unmöglichkeit.
also bei DLLs sind die kommentare noch da. hab mir paar dlls angeschaut. ansonste mit assembler... kannst du vergessen. du musst wenn du wirklich den code wiederherstellen willst alle mögliche eingaben durchtesten und im assembler die dann nachschlagen! bei einen grösseren projekt dauert es schon paar 100 jahre
Der "Quellcode" (debugging information) ist nur sichtbar, wenn der Compiler entsprechend eingestellt war. Sowohl dll's als auch Exe's können diese Information enthalten (-> PE Format).
So einfach verneinen kann man die Frage auch wieder nicht. Es kommt darauf an, ob du die Sprache und den Compiler des Kompilats kennst. Bei .net-Sprachen wie C# hast du gute Chancen, mit dem .NET Reflector an den Quellcode zu kommen (und evt. auch Java analog dazu) . Das ist auch praktisch, wenn man sich dafür interessiert was der Compiler alles optimiert hat am eigenen Code.
Naja, Sinn des Ganzen wäre bei sowas dann den Code zu verstehen, aber nach einem Gang mit dem "Dotfuscator" ist da nichts mehr so verständlich wie vorher.
Ich frage nur weil der Schnurer im CT Magazin (TV) gesagt hat, das man Software wie ein offenes Buch lesen kann wenn man sich den Quellcode anzeigen lässt! Wie man sich den allerdings anzeigen lassen kann hat er nicht gesagt, und genau das wollte ich hier rauskriegen, aber in Deutschland macht mans ja immer gerne etwas komplizierter als es ist. Beim Browser weiß ich wie es geht aber was ist mit DLL Dateien? Kann es bitte jemand kurz und simpel benennen?
Nein.
Warum nicht?
Weil es keine kurze und simple Lösung gibt.
"Programmcode anzeigen" ist bei ausführbaren Programmen nicht vorgesehen.
Wenn Du mehr wissen willst, musst Du mehr Zeit und Lernaufwand investieren.
Und dass es beim Browser "geht" wäre dafür Dein erster Anhaltspunkt. Webseiten sind keine gewöhnlichen
Programme und verhalten sich dementsprechend anders.
Tja Rainer Wein, ich glaube da hast du etwas missverstanden. Eine Webseite ist als Plaintext-Markup verfügbar und wird auch so übertragen.
Ein normales Programm wird vom Quellcode aus übersetzt in einen Maschinencode, der nurnoch abstrakt den Programmablauf beschreibt. Dies ist praktisch immer mit einem großen Informationsverlust im Bezug auf den Quellcode verbunden!
Es ist technisch möglich aus Maschinencode wieder einen Quellcode zu generieren, allerdings NICHT den original Quellcode, sondern nur einen anderen Quellcode, der das gleiche tut. Automatische Programme dafür gibt es nicht, da es "Intelligenz" erfordert.