Programmen sollen VirtualBox nicht als VM erkennen

Mr. Brooks

Lt. Commander
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Hallo,

ich teste gern Trial-Versionen in VirtualBox. Einige starten aber nicht, so z.B. PowerDVD 11. Einige Programme sagen gleich, dass sie in einer VM laufen und dies nicht möglich sei (konkretes Bsp. fällt mir gerade nicht ein, waren 2 Programme aus der Videobearbeitungsecke). Kann man diese Erkennung der VM irgendwie verhindern? Irgendwas muss ja dafür verantwortlich sein, dass die Programme die VM erkennen.

Mr. Brooks
 
Das machen die deshalb so, weil sonst kein Mensch mehr PowerDVD kaufen würde. Ich hoffe das bleibt auch so :P
 
Was du nichts sagst.

Wenn die nicht wöllten, dass man die Software testet sollten sie keine Trial-Versionen auf den Markt bringen. Unter Virtualbox läuft die ja genauso ab und alles kann man da gerade bei einem Player wie PowerDVD eh nicht testen. Ich will mir nur das System nicht zu müllen.

Zurück zum Thema: Was muss ich denn in VB einstellen. Es geht irgendwie ich weiß nur nicht wie. Glaube muss man über Kommandozeile über den VBoxManager machen.
 
Irgendwas muss ja dafür verantwortlich sein, dass die Programme die VM erkennen.

Die Geräte der VM und deren BIOS lassen es erkennen.
 

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Ich schließe mich dann mal meinen Vorrednern an, wenn Programme sich nicht in einer VM installieren lassen wollen bekommt man das auch nicht hin.

Arten eine VM zu erkennen sind soweit ich weiß:
- VM spezifische Treiber // Bios (wie marcol1979 gesagt hat)
- Eine kleine Spielerei an den Registern, weil die Host-Register gerettet werden müssen. Wie genau muss man googlen... <- Wenn der Test auf Virtualisierung so abläuft ist nichts dran zu machen.
 
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Letztendlich bräuchtest du ein Rootkit, das dem Betriebsystem unbemerkt einen HyperVisor unterschieben kann. Mit Blue Pill wurde sowas 2006 auf einer Black Hat Konferenz als Proof of Concept gezeigt.
 
Das System zumüllen - so n' Kappes.

Ich installier täglich ein paar neue Programme und mit CCleaner und Defragller läuft die Kiste seit Jahren ohne großen Probs. Weiß nich was Du da jetzt meinst.
 
Cyberlink und andere Entwickler machen es deshalb so, weil man eine VM Zurücksetzen kann um so eine Demo beliebig lange ''Testen'' kann, wenn ich mich nicht täusche.
 
VirtualBox ist doch Opensource! Von daher könnte man das Repository auschecken, die entsprechenden Stellen modifizieren, wo "VirtualBox" in der Systemkennung steht, und dann neu bauen lassen. Ist allerdings nervig, wenn man öfter mal updaten will oder muss. Aber wenn die Version läuft, warum überhaupt updaten?
 
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