Unlimited1980
Lieutenant
- Registriert
- Apr. 2009
- Beiträge
- 975
Wer kennt sich etwas mit Serverhardware aus?
Endlich ist es soweit, es ist an der Zeit "mein ideales" externes HDD-Case anzufertigen.
Von NAS halte ich gar nichts, daher sieht das ganze bei mir etwas anders aus, als bei den meisten:
Idealerweise möchte ich das gerne mit "alter" Serverhardware aufbauen, da diese einerseits extrem günstig bei ebay verfügbar ist und schneller, flexibler und besser als alles mir Bekannte, was für den Desktop in total überteuerter Art und Weise derzeit kaufbar wäre:
https://geizhals.de/?cat=gehhd&xf=696_SAS
Der Aufbau in einem mATX-Case bietet auch die mir wichtige Möglichkeit die HDDs zusätzlich zu entkoppeln, was kein einziges derzeit auf dem Markt verfügbares Fertigprodukt auch für sonstwieviele 1000 Euro bietet.
Aufbau soll folgendermaßen sein, bzw so stelle ich es mir vor:
Desktop-PC => PCIe 6G SAS-ADAPTER (ebay 20 Euro) => 1 SAS-Kabel 5m (ebay 30 Euro) => diy HDD-Case (vorhanden) mit SAS Expander Backplane (ebay 10 Eur) und daran normale SATA-HDDs, gemischt.
Für das HDD-Case würde ich einfach ein altes mATX-Gehäuse mit eigenem Netzteil verwenden.
Außer den einzeln schaltbaren HDDs soll darin keinerlei Hardware mehr verfügbar sein.
Die HDDs sollten einzeln hiermit nur dann mit Strom versorgt werden, wenn diese gerade auch wirklich gebraucht werden:
https://www.ebay.de/itm/Festplatte-...546122?hash=item3fa84cd0ca:g:dSIAAOSwb6xbcofV
Somit sind die PLatten 99% der Zeit komplett vom Stromnetz getrennt.
Das System ist in Form eines Flex-RAID / Snapshot-RAID ideal für einen solchen projektbasierten/taskbasierten Aufbau ausgelegt, bei dem im Bedarfsfall immer nur die Festplatte mit der jeweiligen Projektdatei darauf eingeschaltet sein muss.
RAID5/1/0 oder was für einen Käse es auch gibt, das brauche ich nicht.
Der Vorteil dieser Konfiguration wäre, dass es eine Performance liefert, als wären die Festplatten direkt am PC angeschlossen und zugleich wird das Netzwerk in keinster Weise belastet und es steigt aufgrund der in ein externes System ausgelagerten Daten auch enorm die Datensicherheit.
Selbst für den Betrieb von SATA-SSDs bietet das dann ordentlich Leistungsreserven.
Da kann ein NAS komplett einpacken im Vergleich.
Darüber hinaus ist es sehr einfach künftig erweiterbar, man muss nur die PC-Adapterkarte austauschen und die SAS expander Backplane, schon ist es an künftige, schnellere Datenübertragungsstandards angepasst.
Zugleich wird die Datensicherheit und die Haltbarkeit der Festplatten enorm erhöht, indem nicht aktive Festplatten nicht nur einzeln komplett elektrisch abgetrennt werden können, sondern es ist darüberhinaus auch sehr einfach möglich, das komplette Datenpaket "in Sicherheit" zu bringen, indem man nur ein einzelnes SAS-Kabel abtrennen muss, mit dem Desktop-PC aber zugleich normal weiter arbeiten kann, sofern gerade kein Zugriff auf die Datenplatten benötigt wird.
Vielleicht hat jemand Vorschläge, wie ich es evtl anders/ besser/whatever machen könnte?
Wenn das ganze steht, werde ich gerne mal eine Bauteilliste und ein paar Bilder posten, kann mir vorstellen, dass etwas vergleichbares sicherlich auch für den einen oder anderen hier sehr interessant sein könnte..
SAS Expander Backplane
Die kommen ja meist aus alten Datenservern und kosten wirklich quasi gar nichts in der 6G-Technik, die für meine Zwecke mehr als ausreichend sein wird.
Es ist einfach eine simple Platine ohne PCIe-Anschluss:
Meist haben sie einfach nur so einen 10-poligen Stromanschluss, den SAS-Hauptanschluss, sowie zahlreiche aufgesplittete Anschlüsse für die SATA-Laufwerke... wie auf den angehängten Bildern abgebildet.
Kann jemand sagen, wie dieser Stromanschluss heißt?
Im Grund bräuchte ich dafür einfach nur einen Adapter von irgendeinem beliebigen ATX-Stromanschluss auf diese 10-poligen Molexanschluss.
Endlich ist es soweit, es ist an der Zeit "mein ideales" externes HDD-Case anzufertigen.
Von NAS halte ich gar nichts, daher sieht das ganze bei mir etwas anders aus, als bei den meisten:
Idealerweise möchte ich das gerne mit "alter" Serverhardware aufbauen, da diese einerseits extrem günstig bei ebay verfügbar ist und schneller, flexibler und besser als alles mir Bekannte, was für den Desktop in total überteuerter Art und Weise derzeit kaufbar wäre:
https://geizhals.de/?cat=gehhd&xf=696_SAS
Der Aufbau in einem mATX-Case bietet auch die mir wichtige Möglichkeit die HDDs zusätzlich zu entkoppeln, was kein einziges derzeit auf dem Markt verfügbares Fertigprodukt auch für sonstwieviele 1000 Euro bietet.
Aufbau soll folgendermaßen sein, bzw so stelle ich es mir vor:
Desktop-PC => PCIe 6G SAS-ADAPTER (ebay 20 Euro) => 1 SAS-Kabel 5m (ebay 30 Euro) => diy HDD-Case (vorhanden) mit SAS Expander Backplane (ebay 10 Eur) und daran normale SATA-HDDs, gemischt.
Für das HDD-Case würde ich einfach ein altes mATX-Gehäuse mit eigenem Netzteil verwenden.
Außer den einzeln schaltbaren HDDs soll darin keinerlei Hardware mehr verfügbar sein.
Die HDDs sollten einzeln hiermit nur dann mit Strom versorgt werden, wenn diese gerade auch wirklich gebraucht werden:
https://www.ebay.de/itm/Festplatte-...546122?hash=item3fa84cd0ca:g:dSIAAOSwb6xbcofV
Somit sind die PLatten 99% der Zeit komplett vom Stromnetz getrennt.
Das System ist in Form eines Flex-RAID / Snapshot-RAID ideal für einen solchen projektbasierten/taskbasierten Aufbau ausgelegt, bei dem im Bedarfsfall immer nur die Festplatte mit der jeweiligen Projektdatei darauf eingeschaltet sein muss.
RAID5/1/0 oder was für einen Käse es auch gibt, das brauche ich nicht.
Der Vorteil dieser Konfiguration wäre, dass es eine Performance liefert, als wären die Festplatten direkt am PC angeschlossen und zugleich wird das Netzwerk in keinster Weise belastet und es steigt aufgrund der in ein externes System ausgelagerten Daten auch enorm die Datensicherheit.
Selbst für den Betrieb von SATA-SSDs bietet das dann ordentlich Leistungsreserven.
Da kann ein NAS komplett einpacken im Vergleich.
Darüber hinaus ist es sehr einfach künftig erweiterbar, man muss nur die PC-Adapterkarte austauschen und die SAS expander Backplane, schon ist es an künftige, schnellere Datenübertragungsstandards angepasst.
Zugleich wird die Datensicherheit und die Haltbarkeit der Festplatten enorm erhöht, indem nicht aktive Festplatten nicht nur einzeln komplett elektrisch abgetrennt werden können, sondern es ist darüberhinaus auch sehr einfach möglich, das komplette Datenpaket "in Sicherheit" zu bringen, indem man nur ein einzelnes SAS-Kabel abtrennen muss, mit dem Desktop-PC aber zugleich normal weiter arbeiten kann, sofern gerade kein Zugriff auf die Datenplatten benötigt wird.
Vielleicht hat jemand Vorschläge, wie ich es evtl anders/ besser/whatever machen könnte?
Wenn das ganze steht, werde ich gerne mal eine Bauteilliste und ein paar Bilder posten, kann mir vorstellen, dass etwas vergleichbares sicherlich auch für den einen oder anderen hier sehr interessant sein könnte..
Ergänzung ()
SAS Expander Backplane
Die kommen ja meist aus alten Datenservern und kosten wirklich quasi gar nichts in der 6G-Technik, die für meine Zwecke mehr als ausreichend sein wird.
Es ist einfach eine simple Platine ohne PCIe-Anschluss:
Meist haben sie einfach nur so einen 10-poligen Stromanschluss, den SAS-Hauptanschluss, sowie zahlreiche aufgesplittete Anschlüsse für die SATA-Laufwerke... wie auf den angehängten Bildern abgebildet.
Kann jemand sagen, wie dieser Stromanschluss heißt?
Im Grund bräuchte ich dafür einfach nur einen Adapter von irgendeinem beliebigen ATX-Stromanschluss auf diese 10-poligen Molexanschluss.
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: