Projekt: HighEnd-Cut-PC im Streacom FC 10

Bastl3593

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Hey Leute,

ich bin einer von denjenigen Usern der Adobe-Palette, der sich keinen Mac kauft, weil ihm die Preisleistung nicht gefällt ;). Allerdings habe ich mir gedacht, könnte ich mir doch trotzdem mal ein Designer-Gehäuse wie das Streacom FC10 Fanless zulegen. Einen Schnittrechner auf Basis eines Fanless-Gehäuses zu basteln ist erstmal utopisch, ich denke, dass es aber möglich sein könnte.

Streacom FC 10:
http://www.streacom.com/products/fc10-fanless-chassis/


Mein Schnittrechner, auf Adobe Premiere CS5 abgestimmt, sieht wie folgt aus:

CPU: Intel i7-3770k
Board: ATX | AsRock Z77 Extreme 4
GPU: Geforce GTX 670
RAM: 16 Gb Corsair Vengeance Low Profile
Netzteil: 630 W


Die Challange: Meine Hardware soll in einem viel zu kleinen, viel zu schlecht belüfteten, aber optisch viel geileren Gehäuse ausreichend gekühlt bleiben bzw. erst einmal Platz finden. :D

Und hier hab ich nun einige Fragen an euch:

Das erste Problem ist, dass das Streacom FC 10 nicht hoch genug ist, um meine Gainward GTX 670 2Gb unter zu bringen. Ich dachte mir, dass ich sie doch einfach mit einem kurzen PCI-e Extender in die Liegeposition bringen könnte. Das Gehäuse ist vermutlich an der Rückseite auch nicht für Dual-DVI ausgelegt, aber das könnte ich vielleicht etwas anpassen und dort meine GTX ordentlich verschrauben. Am ersten Problem könnte es schon scheitern. Sind die Übertragungsraten von PCI-e Extendern denn überhaupt ausreichend? Die Previews in Adobe Premiere CS5 sind mit GPU-Beschleunigung dargestellt, welche die GPU schon mal stärker belastet. Wie sieht es mit der Hitzeentwicklung des Kabels aus?

Einen Adapter findet ihr hier (kennt ihr einen besseren?):
http://www.amazon.de/M-ware®-Raiser-Flex-Kabel-ID9363-PA-CLKF731/dp/B004AB7JUY/ref=pd_cp_ce_2


Das Streacom FC 10 ist ein einziger passiver Kühler, es ist via heatpipes mit der CPU direkt verbunden und kann, nach den Angaben eines Streacom-Mitarbeiters eine CPU mit einer TDP von bis zu 95W ausreichend kühlen, das dann aber nur unter bestimmten Bedingungen, bei 65 TDP ohne Probleme. Mein i7 hat immerhin ein TDP von 77W, ich bezweifle, dass er bei Decodier-Auslastung in Premiere nicht doch zu heiß wird und überlege die unten verlinkte Wasserkühlung auf den Streacom-Heatpipekopf (http://www.streacom.com/wp-content/gallery/fc10/fc10-ht4-045-225-s.jpg) zu platzieren. Meint ihr das haut hin?

Wasserkühlung (kennt ihr eine bessere kompakte?):
http://www.caseking.de/shop/catalog...-Wasser-All-In-One-Wasserkuehlung::20191.html


Oder könnte man eventuell auf die Kühlung des Heatpipekopfes verzichten und einfach dafür sorgen, dass die warme Luft aus dem Innern nach draußen kommt, vielleicht sogar mit einem Radiallüfter?

Das Netzteil passt vermutlich nicht ins Gehäuse, wenn ich ein Full-ATX verbaue. Ist es möglich/ungefährlich ein Netzteil extern, also außerhalb des Gehäuses zu betreiben? Kennt jemand vielleicht sogar externe starke Netzteile? Gaming Notebooks sollten doch auch von der Steckdose, ohne Akku, irg.wie betriebsfähig sein..

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet.

Grüße

Bastl
 
Die Streacoms sind geniale Gehäuse. :)
Mach dir bei der CPU keine Sorgen. Die Ivy's sind vergleichsweise kühl, und voll ausreizen wirst du ihn sehr selten, auch bei Premiere. Der hat Power, Dampf & Reserven ohne Ende. Selbst die kleinen Gehäuse von denen können 95W CPUs kühlen, dieses hier schafft es locker, und bei 77W sowieso. Es ist ergo keine weitere Kühlung nötig, da auch nicht möglich.

Eine Raisercard wird so denke ich nicht möglich sein, da die Schlitten/Halterungen oben im Weg sein werden. Eine GTX 670 ist nich gerade klein, als Dual-Slot+ sowieso nicht. Die Idee würde ich verwerfen, außer du bist bastelfreudig. Außerdem:

Du kannst nur ausgewählte PSUs benutzen. Ein ATX-Teil kannst du gleich knicken, dir stehen maximal 250W zur Verfügung (Siehe Homepage) - und es sind schon externe Netzteile. 4 stehen dir zur Auswahl, zwischen 150W & 250W, die kosten übrigens extra nochmal eine ganze Stange Kohle.

Schwierige Angelegenheit. Wenn die GPU nicht wäre, wäre der Rest kein Thema.
 
bastelfreudig bin ich. Aber teuer scheints zu werden. :P Das könnte eher ein Problem sein.


Die GTX 670 an sich ist ja nicht sonderlich lang. Man könnte einfach einen kürzen Kühler aufsetzen.. Zudem habe ich einem Streacom-Mitarbeiter mein Vorhaben geschildert. Dieser meinte, dass es mit einer GTX 670 in liegender Form möglich sei - ob der mich wohl überhaupt verstanden hat? :D

Man könnte die vorhandene Strombuchse hinten am Streacom ausbauen und durch das Loch dann ATX-Stecker, HDD-Strom etc.. durchführen. Dann hätte ich aber das verdammt große Netzteil, immerhin dann mit 630 W, mit auf dem Schreibtisch rumliegen. :freaky:

Oder ich nehm das ganze Netzteil auseinander und platzier die Einzelteile gut verteilt im Gehäuse. :D

Grundsätzlich: Was hältst du von Raisercards? Gibts da taugliche?
 
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