Projekt zur Ermittlung von Preisen

SwiGun

Cadet 2nd Year
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Feb. 2010
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Hallo liebe Gemeinde,

vor kurzem lief auf SternTV eine Reportage über die 2 Typen, die das HarzIV Kochbuch geschrieben haben und nun eine Broschüre gegen eine Gebühr von 5,00 € herausgebracht haben, wo man Haushaltsmittel günstig einkaufen kann. Ich möchte gern ein Projekt auf die Beine stellen, wo man von einer Datenbank abfragen kann, wo man auch Lebensmittel des täglichen Bedarfs möglichst günstig einkaufen kann und das ganze kostenlos zur Verfügung stellen. Zum sparen sollte man meiner Meinung nach kein Geld ausgeben sollen. Ich würde eine kleine Gruppe benötigen, die ca. 4-5 Personen beinhaltet, die etwas Kentnisse in den Sprachen HTML, PHP und SQL haben. Ich habe auch eine kleine kostenlose Homepage vorbereitet, wo man sieht wie in etwa das ganze aussehen soll. Falls jemand Interresse an diesen Projekt zeigt, schreibt mich bitte an. Die weiteren Details, sowie die Test-URL werde ich euch über eine persönlcihe Nachricht zukommen lassen.
 
die frage ist doch viel mehr, woher willst du die aktuellen preise für die produkte nehmen?

für online sachen bzw shops und versender ist das einfach, aber da gibt es doch schon tausend preisvergleichsseiten wie geizhals oder billiger und weiß der geier was noch
 
Die Datenbanken müssen manuell erstellt werden, also ist das auch mit etwas Arbeit beim Einkaufen verbunden. Die Preise für Lebensmittel sind relativ stabil, so dass man. z.B. für Nudeln fast immer den selben Preis bezahlt. Sonderangeote sollen auch nicht integriert werden. Die gelten meißt sowieso nur für Markenprodukte, die Hauseigenen Marken werden in der Regel kaum reduziert. Ich möchte nur, dass man die Produkte die man enötigt eingibt und das Programm berechnet, wo man den Einkauf am preisgünstigsten bewältigen kann.

Preissuchmaschinen gibt es ohne Ende, aber nur für einen Artikel, den man dann meißt auch online bestellt.
 
Aha, wenn das alles so preistabil ist und sonderangebote eh nicht untegriert werden soll, kann ich doch wie immer zum aldi, lidl, penny, marktkauf, .... fahren - verstehe den sinn nicht.
 
Es gibt Preissuchmaschinen aber es gibt keine für Lebensmittel. Es gibt auch keine wirklich tolel Seite, auf der alle Angebote die Supermärkte gerade lokal anbieten haben. Z.B. mein Handelshof ums Eck.
Ich habe so etwas schon länger mal gesucht. Leider kenn ich mich mit nichts von alle dem aus.

Aber ich würde helfen, die Datenbank zu füllen ^^
 
das macht absolut keinen sinn. dei preise für lebensmittel sind schon relativ niedrig in deutschland, dazu noch regional unterschiedlich.
und wenn du so oder so keine sonderangebote (reginal!!!) mit aufnehmen möchtest (wer soll die überhaupt in die datenbanken eingeben, oder woher sollen die ihre informationen nehmen?), frag ich mich auch wofür man das machen soll? weil sinn macht es absolut keinen, wie schon jemand sagte: dann kann man ja gleich alles beim aldi/lidl/netto und co kaufen
 
Wenn das richtig funktionieren soll, müsste es auch eine App für alle mobilen Betriebssysteme geben, mit der jeder einen Barcode scannen und den Preis dazu updaten kann. Welcher Artikel würde über den Barcode bestimmt, das wo durch die Location/GPS. Damit könnte jeder die DB schnell und einfach updaten.

Andere Funktionen der mobile Version mal nicht weiter angedacht:

- Wöchentlicher einkauf mit fixen Artikeln
- Optimale Fahrroute für Einkauf (Parameter: Wieviele unterschiedliche Shops, Max. Zeitaufwand, Sprit...)
- Beratung: Wenn man mal schon da ist, was könnte man den günstig mitnehmen, was man sowieso bald brauchen könnte

Kannst mich gerne per PM weiter kontaktieren.
Greetz,
GHad
 
Also ich versuch mal den Sinn so wie ich ihn verstanden habe wiederzugeben - du willst eine Seite anbieten, auf der man Quasi seinen normalen Einkaufszettel eingibt, dazu noch die Geschäfte und Supermärkte in der Umgebung, oder halt den Standort und deine Datenbank ermittelt dann anhand der vorliegenden Preisdaten, in welchem Geschäft man einkaufen sollte um am günstigsten zu sein. Abhängig vom gesparten Warenwert und dem dazugehörigen Spritverbrauch zB. oder falls noch ein anderer Markt auf dem Weg liegt, angibt, dass man zuerst im Globus die Nudeln und die Wurst kaufen sollte und dann auf dem Rückweg im Aldi noch das Waschmittel und die Erbsen aus dem Angebot nimmt - was dann am Ende billiger wäre als wenn man bei Rewe um die Ecke gekauft hätte. - Versteh ich´s so richtig ?
 
@knuF
Ich gehe meißt auchnur im Netto einkaufen, würde aber gerne mal vergleichen ob ich die Sachen, die ich wirklich auch auf meiner Einkaufsliste stehen habe, dort auch zum günstigsten Preis bekomme oder ob es sich nicht lohnt 3km weiter in nen anderen Markt zu fahren und für den gesammten Einkauf statt 50,00 € nicht für 42,00 € bekomme. Ich muss das finanziell nicht, jedoch möchte erstens jeder gern den einen oder anderen Euro sparen und zweitens gibt es solche Leute, die wirklich jeden Cent umdrehen müssen. Das ganze Projekt soll so gut es geht gemeinnützig sein.

@BigFun
genau so, du hast es richtig verstanden! TOP!
 
Find das ne gute Idee, vor allem mit den Ergänzungen von GHad. Könnte vllt auch was dazu Beitragen.

Unterscheiden sich die Preise eig regional? Gehe mal stark davon aus


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee ist nicht übel - allerdings seh ich da folgende Probleme auf dich zukommen, um die Daten zu erfassen brauchst du ne sehr große Menge an Datensammlern welche zB die Angebotsseiten der Werbeblätter eintippern oder halt direkte Zusammenarbeit mit Lebensmittelketten und Einzelhändlern. Darüberhinaus kommt noch erschwerend dazu, dass es selbst in der gleichen Kette Unterschiede zwischen den Angeboten der einzelnen Filialen gibt ( zB Globus Saarbrücken und Homburg/Einöd - haben teilweise gewaltige Preisunterschiede beim gleichen Produkt in der gleichen Angebotswoche bei ca 30 km Abstand untereinander), dies zu erfassen wird wohl extrem werden. Ich bzw meine Frau scannt jeden Einkauf den wir machen mit einem Datenscanner der GFK welche dann halt unser Kaufverhalten auswertet und mit den gewonnen Daten dann Geld verdient und selbst das find ich ne nervige Sache, da halt alles von Hand gescannt werden muss, dann wird der Preis dazugetippt usw. - vondaher wäre mein Vorschlag, dass du dich mit deiner Idee evtl mal an die GFK wendest, welche dir mit ihren erfassten Daten evtl ein Grundgerüst liefern könnten.
 
Auf Angebote soll nicht eingegangen werden. Die hauseigenen Marken, sind in der Regel nicht mit in den Werbeprospekten zu finden und werden auch durch Angebote der Markenprodukte nicht preislich unterschritten. Genausowenig kann Gemüse und Obst mit in der Datenbank erfasst werden, da es sich dabei um Saisonartikel handelt. Obst und Gemüse ind Dosen und Gläsern sind dagegen preisstabil und verändern sich in der Regel nicht.
 
Aso - kk - das wäre nun für mich das einzigst Interessante an der Idee gewesen, dass aktuelle Angebote erfasst würden, allerdings kennst du Globus wohl nicht - die haben viele eigenmarken die auch im der Werbug beworben werden - aber auch viele Markenartikel die auch unter Preis der Eigenmarke vertrieben werden - naja egal - drück dir die Daumen dass deine Idee wächst und gedeiht :)
 
Man müsste dann wohl nicht nur einzelne Produkte erfassen, sondern müsste auch schauen, dass man nicht zu x Geschäften muss. Man könnte sich z. B. einen Einkaufskorb (evtl. in Verbindung mit einer Rezeptdatenbank etc. ) zusammenstellen und schauen, wo es das im Umkreis von x Kilometern am günstigsten gibt.

Aber das wäre äußerst schwierig, wenn überhaupt machbar.
 
das wäre für den Anfagvielleicht erstmal zu viel! Am Anfang steht ertsmal nur die Datenbank und die Berechnung des Endpreises des gesammten Einkaufs bei einem Anbieter.
 
Ich halte es nicht für durchführbar, zumindest nicht ernsthaft nutzbar, zu schnell ändern sich die Preise. "Angebote" sind einerlei, manchmal auch derbe teuer, manchmal spottbillig, die Entfernungen der Märkte sind dabei auch entscheidend. Es müsste eher darauf abzielen, Lebensmittelpreise aktuell richtig zu bewerten um "nicht zu teuer zu kaufen". Nur so kann man dauerhaft sparen: Wenn etwas wirklich billig ist, sei es weil der Konzern gerade ein paar Laster billiger bekommen hat oder gerade Saison für ein Lebensmittel ist: Viel davon kaufen, sich auch nicht scheuen viel selbst einzufrieren, einzukochen usw. . Die Frage die dabei wichtig ist, was braucht man überhaupt? Jemand der viel selber kocht, wird bestätigen können, dass der ganze Convenienceschrott elend überteuert ist.

Dass viele Grundnahrungsmittel, in Bückposition im Regal, in fast jedem Laden gleich viel kosten, sei dabei, wie SwiGun richtig erwähnte, auch zu beachten. Ich weiss zwar nicht wie ihr das seht, aber den letzten Dreck müssen sich eigentlich auch ALG2 Bezieher nicht reinstopfen, etwas Qualität schadet nicht für sowas gibt's dummerweise nach US-Vorbild Tafeln (so tief sind wir schon gesunken, den Amis die Versorgung der Unterschicht abzugucken um die Regelsätze möglichst im Keller zu belassen).
 
Ich finde den Ansatz schon etwas verfehlt ("fail"), da die deutschen Lebensmittelpreise im Vergleich sehr niedrig sind.
Das würde sich dann m.E. nur in Einzelfällen für "Luxusnahrung" lohnen.
Und dort auch nur, wo man die Qualität nicht beurteilen muss.
Denn die Aussage, wo die Äpfel am billigsten sind, bringt mir recht wenig, wenn nichts über die Qualität gesagt wird.

Wie zuvor schon gesagt wurde, am billigsten kommt man ohnehin (meistens) bereits weg, wenn man alles beim Discounter kauft. Dass das auf Dauer einseitig und langweilig sein kann, sollte klar sein.

Dass man Nahrungsmittel nur nach dem Prinzip "billig billig" kauft, ist auch eine grundfalsche Annahme, die der Datenbankidee hier zu Grunde liegt (unterstelle ich mal).
 
Man könnte das Problem durch Kategorisierung lindern. Man könnte Kategorien schaffen wie Marken- oder Billigwaren. Würde ich nur anders nennen ;)

So könnte man beispielsweise eingeben "Butter" und erhält die Durchschnittspreise. Bei lokalen Unterschieden, wie sie nunmal vorkommen, geht es nicht anders. Wenn ich in München für ein Paket Butter 1,50 zahle, in Berlin nur einen Euro, steht dann da 1,25€. Dafür ist vielleicht der Tiefkühlkohlrabi in Berlin im Schnitt teurer als in München. Natürlich nur hypothetisch.

Wenn man dann seinen Einkaufszettel eingibt, könnte man den Durchschnittspreis angezeigt bekommen. Wo es im Schnitt am billigsten ist, da kauft man dann ein. Eine Unterscheidung zwischen allen Lebensmittelmärkten ist wirklich kaum zu leisten, zumal die Preise selbst innerhalb eines Ortes nicht gleich sind. Das ist wie bei den Spritpreisen. Hier in Berlin zahle ich manchmal 2-4 Cent weniger für den Liter Super, wenn ich nur ein paar Straßen weiter fahre, und bei der selben Kette bin, nichtmal bei einem anderen Ölkonzern. Das unterscheidet sich hier von Aral zu Aral oder Shell zu Shell manchmal beim um die Ecke fahren. Ebenso bei Lebensmitteln. Da kann die Butter bei Penny Neukölln einen anderen Preis haben als bei Penny Kreuzberg, so tragisch und unlogisch das auch ist.

Zurück zum Kategorien-Thema... Man müsste beispielsweise "Nudeln" eingeben können und bekommt unterschiedliche Nudeln präsentiert, die man anklicken kann (Spaghetti, Farfalle...), und kann auswählen welche Qualität man gerne hätte, also ob möglichst billig oder Markenprodukte. Bei billig kämen die Hausmarken, und damit könnte man Tip, Gut und Günstig und wie sie alle heißen vergleichen. Niemand wird auf die Idee kommen und sagen "Ich suche mal nach Tip Spaghetti, danach nach Gut und Günstig Spaghetti, dann die Hausmarke von Kaisers und schreibe mir die Werte raus und vergleiche".

Grundlegend ist die Idee aller Ehren wert und ich würde sie auch unterstützen. Ich würde es auch nutzen, da ich und meine Frau Studenten sind und jeden Cent brauchen. Nach der Uni steht vermutlich erstmal kurz Hartz an, da muss man dann schon mal schauen wo man einkauft. Und es geht nicht danach, was schmeckt. Ich habe auch meine Billigmarken die mir schmecken und welche die mir nicht so gut schmecken. Die kosten das Gleiche und das leckerere Produkt wird gekauft. Aber ich kann halt keine 1,99 für Markennudeln ausgeben, wenn ich auch Nudeln für unter einem Euro bekomme, die zwar nicht so gut, aber immer noch schmecken. Gibt es kein relativ leckeres Billigprodukt, verzichte ich halt darauf. Es geht nunmal nicht anders. Die Lebensmittelpreise in der BRD sind vielleicht nicht besonders hoch, aber man kann viel sparen, vor allem wenn man MUSS. Und da sind ALG2-Empfänger (um bewusst das Schimpfwort Hart zu vermeiden) genau so arme Schweine wie Studenten, die zwar genau so viel Geld haben wie der übliche Azubi, aber davon noch die Miete zahlen müssen und kein Wohngeld bekommen. Würde ich WOhngeld bekommen, würde ich auch Markennudeln kaufen anstatt K-Klassic ;) (aber bitte keine Diskussion darüber, wer mehr hat oder mehr ausgeben kann, es soll beim Thema bleiben, ist eine kleine Abendbierbedingte Aufregung meinerseits über die Allgemeinsituation gewesen, ist morgen vorbei *g*)

Also was den Threadersteller angeht, das Projekt ist wirklich gut gedacht und wert, unterstützt zu werden. Leider gibt es massive Probleme es umzusetzen. Eine Software wäre toll, mit der man die Kassenbons einscannen könnte, und es würde automatisch erfasst werden, was man für welchen Preis wo bei welchem markt gekauft hat. Wäre das möglich, wäre das super, weil ich denke, dass sich da viele Leute finden würden, grad bei denen, die nicht viel Geld haben, die den Kassenzettel mitnehmen und nach dem Wocheneinkauf die Minute hätten, den Zettel mal eben durch den Scanner zu ziehen. Muss man alles selbst eingeben, wird es leider an der Faulheit der Leute scheitern.

Würd mich da gerne mit dir zusammensetzen zum Brainstorming, aber es müsste die Softwarekompetenz dahinter sitzen um so etwas umsetzen zu können (ich kann es nicht, wie gut du das kannst weiß ich nicht). Und natürlich müsste es in Berlin sein *g*

Wenn es eine einfache Teilnahmemöglichkeit gibt an dem Projekt, wär ich dabei, und wenn die angesprochenen Probleme irgendwie gelöst oder vereinfacht werden könnten.
 
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