Proxmox Container haben kein Internet

[end0fseven]

Guten Tag

Eines vorweg, ich bin definitiv Leihe was das Thema Proxmox und Linux betrifft.

Da meine Synology NAS DS412+ für einen Docker Dienst zu schwach ist, habe ich mir auf einen kleinen PC Proxmox installiert.
ASUS VM42 (https://www.digitec.ch/de/s1/produc...ntel-celeron-2957u-4-gb-128-gb-ssd-pc-3528104)

Im Einsatz ist eine Fritzbox 7490 (OS 7.56)
Proxmox ist mit der IP 192.168.178.2 erreichbar.
Proxmox hat auch Internet und konnte alle Updates ziehen.

Ich habe mir nun einen Container mit der Vorlage (debian-12-standard_12.0-1_amd64.tar.zst) erstellt.
3GB RAM und 3GB SWAP, 2 Kerne, 50GB HDD
Als IP eine Feste IP: 192.168.178.3/24

Mein Problem ist nun folgendes, ich kann Debian nicht Updaten um mir dann später Azuracast zu installieren.
Der Container scheint keine Netzwerkverbindung zu haben:

Wenn ich jedoch in der Übersicht von der Fritzbox schauen und auch per CMD einen Ping an 192.168.178.3 mache, kriege ich einen Ping zurück.

Siehe auch:

Übersehe ich etwas? Muss ich noch irgendwas anderes einstellen in Proxmox selber?

Besten Dank für euer Hilfe

Im Prinzip brauche ich nur einen einfachen Docker für Azuracast zum Testen. Vielleicht gibt es ja auch eine andere Server-Software, die ich nativ laufen lassen kann?
Habe da an TrueNas gedacht, wo ich soviel ich gesehen habe, relativ einfach Pakete installieren könnte.

 

[0x8100]

du musst schon noch das gateway konfigurieren (192.168.178.1), sonst kann der container nur in seinem subnetz rumfunken. oder einfach dhcp aktivieren.

 

[end0fseven]

@0x8100 Asche über mein Haupt... Es ist ja nicht so das ich das erstemal Netzwerksachen mache, wie konnte ich das nur übersehen ? Das ist mir jetzt schon etwas peinlich...

 

[nebulein]

Firewall am besten auch deaktivieren und lieber eine vernünftige davor schalten. Mal testweise DHCP aktivieren, alternativ Gateway eintragen, wie mein Vorredner schon schrieb.

 

[TP555]

Hi

Schau dir Mal die Videos von Sempervideo rund um Proxmox und co an !

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[Mickey Mouse]

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sorry, aber Hauptsache irgendwas schreiben, ohne auch nur im Ansatz verstanden zu haben, worum es sowohl hier, als auch in den Videos überhaupt geht...

im Video "Virtualles Netzwerk" ca. bei 7:30 geht der Erklärer kurz darauf ein, warum er überhaupt das virtuelle Netzwerk erstellen muss (muss auch schon vorher irgendwo vorgekommen sein, aber ich habe mir das natürlich nicht alles angeguckt).
das alles trifft für den TE hier gar nicht zu!

davon, dass das Problem/Flüchtigkeitsfehler an einer völlig andere Stellen lag, ganz zu schweigen...

 

[end0fseven]

Ich danke erstmal hier allen für die Hilfe.

@TP555 Auf die Videos wurde ich auch aufmerksam. Jedoch war das für mein Case was ganz anderes. Ich hoste ja alles selber Zuhause. Aber habe natürlich trotzdem von Sempervideo das eine oder andere Video über Proxmox angesehen.

Fazit: Gar nicht mal so schlecht dieses Proxmox und macht spass darin zu experimentieren. Ich kannte halt nur Docker in der Syno. Aber die ist halt wirklich zu schwach um alles damit ausprobieren zu können.

Hier kann geschlossen werden!

 

[snaxilian]

Wenn du mit Docker herum spielen willst, warum tust du dir dann den ganzen Overhead mit Proxmox und LXC an?

 

[end0fseven]

@snaxilian Ich bin offen für andere Lösungen.
Wir würdest du das anders realisieren?

Ziel wäre das Webradio mit Azuracast sollte eine Nachfrage da zu sein dauerhaft laufen zu lassen und zu lizenzieren.

Mittelfristig ist sowiso ein eigenbau NAS geplant. Da werde ich dann wohl auf TrueNAS setzen. Aber das sind erstmal keine konkreten Pläne. Aber will halt nicht mehrere Geräte haben wie jetzt.

 

[snaxilian]

Einfach direkt irgendein passendes Linux deiner Wahl installieren und dort docker & docker-compose installieren und nutzen. Oder irgendne GUI zur Verwaltung wie z.B. portainer.
Setzt halt voraus, dass da nur halbwegs vernünftige Sachen laufen sollen die man per .env Datei und ner docker-compose.yml installiert.
Keine Ahnung ob azurecast dazu gezählt werden kann oder die da irgendwas zusammen gepfuscht haben und z.B. davon ausgehen, dass auf dem System ausschließlich und exklusiv deren Software läuft und nix anderes (was halt der Idee von Docker & Co widerspricht).