Wer gestern noch nicht die Gelegenheit hatte, die neue System-Software-Version 2.40 für die PlayStation 3 herunterzuladen, wird sich heute vielleicht wundern, wieso die Konsole keine neue Firmware finden kann. Wie sich nun herausstellte, kam es bei manchen Nutzern zu massiven Problemen beim Installationsvorgang des Updates. So führte das neue Update unter anderem dazu, dass manche Konsolen nicht mehr bootfähig waren und sich somit nicht mehr starten ließen. Wie man zahlreichen Internet-Foren entnehmen kann, treten die Probleme jedoch nur bei einem geringen Prozentsatz aller Nutzer auf.
Die bekannte Website Kotaku.com spekuliert: "Man kann nur davon ausgehen, dass das Update der 'Katalysator' war, der dazu führte, dass bestimmte Daten auf den betroffenen Festplatten unbrauchbar machte, so dass das System in Folge dessen nicht mehr bootfähig war. Das würde zumindest erklären, warum nur bestimmte Systeme sind davon betroffen sind, und warum die Entwickler das Problem nicht in den ausführlichen Testphasen zuvor festgestellt haben". Sony hat dennoch schnell reagiert und sämtliche Download-Dateien für die neue Firmware offline gestellt. Ob in naher Zukunft eine neue Firmware, welche die eventuell auftretenden Probleme beseitigt, erscheint, steht noch aus. Sony hat sich dazu noch nicht offiziell geäußert
