PSC AsRock B560 Pro4 leuchtet rot

Schl3mihl

Cadet 2nd Year
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1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): Intel i5-11400F
  • Arbeitsspeicher (RAM): Cruxial Ballistix 16GB 3200
  • Mainboard: AsRock B560 Pro4
  • Netzteil: BitFenix Whisper M 650W
  • Gehäuse: SilentiumPC Signum SG1
  • Grafikkarte: Rx 6700 XT
  • HDD / SSD: Crucial P5 1TB

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Bei jedem 4-5 einschalten des PCs leuchten die PSC Lämpchen "Boot" und "VGA" dauerhaft und ich habe keine Bildausgabe. Mach ich den PC dann über den Powerknopf wieder aus und direkt wieder an funktioniert alles einwandfrei. Es ist also momentan kein großes Problem. Dennoch scheint ja irgendetwas nicht richtig zu sein. Hat jemand eine Idee?
3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Wollte das BIOS updaten aber es ist bereits die aktuellste Version installiert.


P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.
 
Hallo,

sitzt die M.2-SSD im oberen Slot (= M2.1, direkt unterhalb der CPU )?

Auf dieser SSD befindet sich nur ein Betriebssystem?

Im BIOS wird diese SSD (bzw. Windows Boot Manager) als Boot device angezeigt?

Kontrolliere auch noch mal den korrekten Einbau der M.2 SSD und den festen Sitz. Sind alle goldenen Kontaktstifte an der SSD sauber und blank?

LG N.
 
Nobbi56 schrieb:
Hallo,

sitzt die M.2-SSD im oberen Slot (= M2.1, direkt unterhalb der CPU )?
Ja.
Nobbi56 schrieb:
Auf dieser SSD befindet sich nur ein Betriebssystem?
Ja.
Nobbi56 schrieb:
Im BIOS wird diese SSD (bzw. Windows Boot Manager) als Boot device angezeigt?
Boot Priority hat die SSD
Nobbi56 schrieb:
Kontrolliere auch noch mal den korrekten Einbau der M.2 SSD und den festen Sitz. Sind alle goldenen Kontaktstifte an der SSD sauber und blank?
Habe Sie nochmal aus- und wieder eingebaut. Es sieht alles aus wie neu und eingebaut ist sie auch wie sie sollte.

Nervt mich total, weil ich echt nicht weiß was das Problem ist.
 
Wie ist die Graka ans Netzteil angeschlossen?

Das Whisper M ist ein Multirailnetzteil (4 12 V Schienen) daher muss hier genau auf die Verkabelung geachtet werden!
 
PCTüftler schrieb:
Wie ist die Graka ans Netzteil angeschlossen?

Das Whisper M ist ein Multirailnetzteil (4 12 V Schienen) daher muss hier genau auf die Verkabelung geachtet werden!
Mit dem PCIe Kabel im VGA 1 slot. Soweit ich mich erinnern. Allerdings war bei der Verkabelung des motherboards etwas sehr komisch. Der 20+4 pin des Netzteil war miteinander verflochten. Also Kabel aus dem 4 pin Stecker führten in den 20pin und umgekehrt. es war relativ schwer die Stecker so zu drehen, dass ich beide in das Netzteil bekommen konnte.
 
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Die 6700XT hat ja zwei Stromanschlüsse, je nach Modell 1x8 und 1x6pin oder 2 x 8pin. Du solltest daher für jeden Stromanschluss ein eigenes PCIe-Kabel verwenden und nicht nur ein Kabel mit zwei Steckern. Dadurch wird die Stromlast der GraKa besser auf die verschiedenen +12V--Schienen des NT verteilt. Im Handbuch des NT sollte eigentlich stehen, welche beiden Stromanschlüsse des NT am besten zu verwenden sind. Ob das Bootproblem aber damit zusammenhängt, ist ungewiss.

LG N.
 
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Nobbi56 schrieb:
Die 6700XT hat ja zwei Stromanschlüsse, je nach Modell 1x8 und 1x6pin oder 2 x 8pin. Du solltest daher für jeden Stromanschluss ein eigenes PCIe-Kabel verwenden und nicht nur ein Kabel mit zwei Steckern. Dadurch wird die Stromlast der GraKa besser auf die verschiedenen +12V--Schienen des NT verteilt. Im Handbuch des NT sollte eigentlich stehen, welche beiden Stromanschlüsse des NT am besten zu verwenden sind. Ob das Bootproblem aber damit zusammenhängt, ist ungewiss.

LG N.
Okay, danke für den Tipp. Ich werde mal schauen wie ich das umsetzten kann. Meine 6700 hat 1x8 und 1x6 pin. In der Anleitung des NT steht leider nur "Verbinden Sie das modulare 8-Pin-PCI-E-Kabel mit der passenden VGA-Buchse am Netzteil."

Ich habe die schrauben von Heatsink der M.2 SSD mit ein bisschen weniger Druck angeschraubt. Seitdem ist das Problem nicht mehr aufgetreten. Ich hoffe, dass es so bleibt.
 
Schl3mihl schrieb:
Ich werde mal schauen wie ich das umsetzten kann. Meine 6700 hat 1x8 und 1x6 pin. I
Das sollte kein Problem sein. Wenn das Handbuch des NT dazu keine weiteren Angaben macht, wähle einfach zwei der vier PCIe-Kabel und schließe diese an zwei der vier-VGA-Anschlüsse des NT an. Beginne am besten mit jeweils einem VGA1 und VGA2. Ggf. dann variieren. Jedes PCIe-Kabel hat ja einen 6+2pin-Stecker, Du kannst also beliebige zwei der vier vorhandenen PCIe-Kabel nutzen.

LG N.
 
Hallo, die Verkabelung der GPU habe ich geändert, nochmal danke dafür. Der Fehler tritt leider weiterhin auf. Ich habe mal den Systemlautsprecher angeschlossen und er piepst gelegentlich 5-mal (Prozessorfehler), fährt danach aber ganz normal hoch. Ich habe die GPU entfernt um auszuschließen, dass dort der Fehler ist (keine Veränderung). Ich habe den CPU-Lüfter entfernt und geschaut ob die CPU richtig eingesetzt ist und/oder irgendwas verbogen ist (ist es nicht und keine Veränderung). Jetzt bin ich langsam wirklich am Ende mit meinem Latein. Verstehe sowieso nicht wie ein Prozessorfehler auftreten kann aber alles normal funktioniert.

Habe außerdem einen CPU Stability Test gemacht. Ergebnis: Error message recieved from module TPrime

Hab dann noch ein Test mit Prime95 gemacht, welcher auch eher negativ ausgefallen ist (Anhang).

Das Windows Arbeitsspeicherdiagnosetool hat keinen Fehler gefunden.
 

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Hallo,

eine zuverlässige Diagnose ist bei so sporadisch auftretenden Fehler immer schwierig.

Du könntest noch das Intel-eigene Diagnose-Tool zur Überprüfung der CPU nutzen und Cinebench R23 durchlaufen lassen. Treten in beiden Programmen keine Fehler auf, spricht alles für eine intakte CPU.

Eine Option wäre aber noch, die NVMe-SSD in einen anderen M.2-Steckplatz einzubauen (sie sollte vorzugsweise im ober obersten Steckplatz M2.1 sitzen).

Tritt der Boot-Bug dann immer noch auf, hat das Board mglw. eine Macke oder ein Problem mit dieser NVMe-SSD. Man kann dann wohl nur auf Abhilfe durch ein BIOS update hoffen...

LG N.
 
Nobbi56 schrieb:
Hallo,

eine zuverlässige Diagnose ist bei so sporadisch auftretenden Fehler immer schwierig.

Du könntest noch das Intel-eigene Diagnose-Tool zur Überprüfung der CPU nutzen und Cinebench R23 durchlaufen lassen. Treten in beiden Programmen keine Fehler auf, spricht alles für eine intakte CPU.

Eine Option wäre aber noch, die NVMe-SSD in einen anderen M.2-Steckplatz einzubauen (sie sollte vorzugsweise im ober obersten Steckplatz M2.1 sitzen).

Tritt der Boot-Bug dann immer noch auf, hat das Board mglw. eine Macke oder ein Problem mit dieser NVMe-SSD. Man kann dann wohl nur auf Abhilfe durch ein BIOS update hoffen...

LG N.
Hallo, die Ergebnisse von Cinebench und Diagnose-Tool sind angehangen.

Ich werde jetzt nochmal die NVMe in den M2.2 Slot stecken und den Test abwechselnd mit nur einem RAM starten. Dann habe ich alles getestet und es kann eigentlich nur noch am Mainboard liegen.

Edit: Das hab ich nun auch gemacht. Keine Veränderung.
 

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Hi,

also die CPU scheint kerngesund zu sein! Das CB 23-Ergebnis liegt sogar deutlich über dem erwarteten Wert, was daran liebe könnte, dass das Board mit den aktuellen BIOS-Settings das TDP-Limit aufhebt, damit die CPU ihre volle Leistung erreichen kann - das ist bei den RL-Boards durchaus üblich und von Intel ausdrücklich erlaubt. Im CB-Test des i5-11400 F(mit einem sehr ähnlichen Board wie deinem) heißt es dazu:

Viele Mainboard-Hersteller erlauben es, die Powerlimits nahezu frei zu setzen. Das im Test genutzte ASRock B560 Steel Legend lässt beispielsweise PL1 einfach auf 200 Watt konfigurieren und die Zeit Tau quasi komplett aufheben. Die CPU bleibt dabei zwar in ihrem Taktspektrum von 4,2 bis 4,4 GHz, gibt aber letztlich immer Vollgas, sodass es mit einer gelockten CPU nicht mehr schneller geht.

Man kann das Powerlimit im BIOS manuell wieder einstellen, ich habe aber auf Anhieb nicht gefunden, wo das bei deinem Board im BIOS zu finden ist. Außerdem ist auch fraglich, ob der Boot-Bug damit überhaupt zusammenhängt.

Du könntest trotzdem einmal probieren, im BIOS die optimal default settings durch taste F9 uszuwählen und mit F10 abzuspeichern. Damit müsste auch der RAM auf 2.133 MHz zurückgesetzt werden Der RAM wäre nämlich das Einzige, was mir jetzt als mgl. Ursache - neben dem Board - noch einfiele (sitzen die Riegel in den Bänken A2 und B2?)

LG N.
 
Nobbi56 schrieb:
Hi,

also die CPU scheint kerngesund zu sein! Das CB 23-Ergebnis liegt sogar deutlich über dem erwarteten Wert, was daran liebe könnte, dass das Board mit den aktuellen BIOS-Settings das TDP-Limit aufhebt, damit die CPU ihre volle Leistung erreichen kann - das ist bei den RL-Boards durchaus üblich und von Intel ausdrücklich erlaubt. Im CB-Test des i5-11400 F(mit einem sehr ähnlichen Board wie deinem) heißt es dazu:



Man kann das Powerlimit im BIOS manuell wieder einstellen, ich habe aber auf Anhieb nicht gefunden, wo das bei deinem Board im BIOS zu finden ist. Außerdem ist auch fraglich, ob der Boot-Bug damit überhaupt zusammenhängt.

Du könntest trotzdem einmal probieren, im BIOS die optimal default settings durch taste F9 uszuwählen und mit F10 abzuspeichern. Damit müsste auch der RAM auf 2.133 MHz zurückgesetzt werden Der RAM wäre nämlich das Einzige, was mir jetzt als mgl. Ursache - neben dem Board - noch einfiele (sitzen die Riegel in den Bänken A2 und B2?)

LG N.
Hallo, erstmal danke für deine Mühe. Ich habe die optimal default settings ausgewählt aber das hat leider nicht geändert (Bild 1). Danach habe ich wieder das Profil 1 ausgewählt damit der RAM mit 3200 läuft. Die Riegel sitzen auch in A2 und B2. Sollte ich den Gear Mode von Auto vllt. auf Gear 1 stellen? (Bild 2)

Mir ist heute noch eine Regelmäßigkeit aufgefallen. Das 5-malige Piepen ertönt nur beim ersten Starten nachdem ich das Netzteil komplett ausgestellt hatte (also auch hinten den Kippschalter auf 0). Ich werde morgen das Netzteil abschrauben und ein Foto von der Verkabelung anhängen. Ich bin mir zwar sicher, dass ich dort nichts verkehrt gemacht habe aber vllt. ist das doch nicht so.

LG
 

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Hallo,

das mit den Modi für den RAM kannst du probieren, aber nach der Erkenntnis mit dem NT vermute ich, dass das Problem entweder beim Board oder beim NT liegt. Falls du jmd. kennst, der dir ein NT zum testen ausleihen kann,. solltest du das versuchen.

Hier hatte jmd. ein ähnliches (aber nicht ganz identisches) Problem, das er letztlich durch einen Boardtausch lösen konnte.

Was du aber auf jeden Fall checken solltest ist, ob im BIOS-Menü Chipset Configuration die Einstellung "Restore on AC/Power Loss = Power on" ausgewählt ist. Es kann allerdings sein, dass dann der PC automatisch bootet, nachdem Du das NT einschaltest - was ja auch nicht sehr sinnvoll ist. In diesem Fall fürchte ich, dass es sich doch um einen Bug des Boards oder NT handelt...:(

Die Verkabelung können wir uns aber dennoch einmal ansehen.

LG N.
 
Nobbi56 schrieb:
Die Verkabelung können wir uns aber dennoch einmal ansehen.
Habe die Bilder mal angehangen. Die komplette Verkabelung wirkt verdreht. 2 Kabel aus dem 10 pin Strang gehen in den 18 pin Stecker und umgekehrt. Das anschließen an das NT war auch mit relativ viel Kraft verbunden. Falls das normal ist bin ich wohl ein Idiot. 😑
 

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Nobbi56 schrieb:
Was du aber auf jeden Fall checken solltest ist, ob im BIOS-Menü Chipset Configuration die Einstellung "Restore on AC/Power Loss = Power on" ausgewählt ist. Es kann allerdings sein, dass dann der PC automatisch bootet, nachdem Du das NT einschaltest - was ja auch nicht sehr sinnvoll ist. In diesem Fall fürchte ich, dass es sich doch um einen Bug des Boards oder NT handelt...:(
Habe es auf "Power on" gestellt und der PC bootet automatisch.

Ich habe jetzt noch AIDA64 und Restoro installiert. Auch diese Programme finden keine Fehler und sagen sogar, dass das System stabil wäre. Somit kann es doch auch nicht das Motherboard sein oder? RAM werden erkannt und laufen, CPU läuft, an der GPU kann es nicht liegen, weil der Fehler auch dann auftritt, wenn sie ausgebaut ist. Es sind alle Treiber und das BIOS aktuell. Ich bin nun endgültig ratlos. Ich danke euch sehr für eure Hilfe!!!
 
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Nun ja, das System läuft ja auch stabil, sobald es denn erst einmal gebootet hat ;) Von daher erstaunt es nicht, dass die genannten Programme keine Fehler finden. Ich würde dennoch die Ursache am ehesten beim Board vermuten, wobei es nicht zwingend defekt sein muss, evtl. ist auch "nur" die Kompatibilität mit diesem RAM oder dieser SSD mangelhaft. Letzte Sicherheit würde nur ein Tausch aller Komponenten bringen, oder eine versierte PC-Werkstatt müsste das Board mal durchmessen und ausgiebig prüfen.

Auf Grund der Eigenart, dass das Problem nur nach einem ausschalten des NT auftritt, kann man aber auch das NT nicht von der Liste der Verdächtigen streichen.

Bei der Verkabelung des Boards mit dem NT kann man eigentlich nicht viel verkehrt machen, denn die :Ist im Handbuch des NT gut erklärt: Das Board besitzt einen 24poligen und einen 8poligen Stromanschluss. In den 24poligen Stromanschluss kommt das Kabel, das boardseitig einen 20+4pin-Stecker besitzt (beide müssen für den Anschluss zusammengeklemmt werden) und NT-seitig einen 18+10poligen Stecker, der zusammengesteckt am NT in den Ausgang "Motherboard" kommt. Der zusammengesetzte 28polige Stecker sollte da nur in einer Richtung hineinpassen. In den 8poligen Stromanschluss des Boards kommt das Kabel, das boardseitig zwei 4pin-.Stecker besitzt (die müssen ebenfalls zusammengesteckt werden) und NT-seitig einen 8poligen Stecker, der am NT in den 8poligen Ausgang "CPU" kommt (daneben sitzt noch ein 10poliger Ausgang "Motherboard", der bleibt aber leer.)

Alle Stecker müssen fest eingerastet sein, das kann insbes. beim Board bisweilen etwas mehr Kraft erfordern...

Tja, mehr fällt mir dazu eigentlich nicht ein...:freak:

LG
N.
 
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Nobbi56 schrieb:
Nun ja, das System läuft ja auch stabil, sobald es denn erst einmal gebootet hat ;) Von daher erstaunt es nicht, dass die genannten Programme keine Fehler finden. Ich würde dennoch die Ursache am ehesten beim Board vermuten, wobei es nicht zwingend defekt sein muss, evtl. ist auch "nur" die Kompatibilität mit diesem RAM oder dieser SSD mangelhaft. Letzte Sicherheit würde nur ein Tausch aller Komponenten bringen, oder eine versierte PC-Werkstatt müsste das Board mal durchmessen und ausgiebig prüfen.

Auf Grund der Eigenart, dass das Problem nur nach einem ausschalten des NT auftritt, kann man aber auch das NT nicht von der Liste der Verdächtigen streichen.

Bei der Verkabelung des Boards mit dem NT kann man eigentlich nicht viel verkehrt machen, denn die :Ist im Handbuch des NT gut erklärt: Das Board besitzt einen 24poligen und einen 8poligen Stromanschluss. In den 24poligen Stromanschluss kommt das Kabel, das boardseitig einen 20+4pin-Stecker besitzt (beide müssen für den Anschluss zusammengeklemmt werden) und NT-seitig einen 18+10poligen Stecker, der zusammengesteckt am NT in den Ausgang "Motherboard" kommt. Der zusammengesetzte 28polige Stecker sollte da nur in einer Richtung hineinpassen. In den 8poligen Stromanschluss des Boards kommt das Kabel, das boardseitig zwei 4pin-.Stecker besitzt (die müssen ebenfalls zusammengesteckt werden) und NT-seitig einen 8poligen Stecker, der am NT in den 8poligen Ausgang "CPU" kommt (daneben sitzt noch ein 10poliger Ausgang "Motherboard", der bleibt aber leer.)

Alle Stecker müssen fest eingerastet sein, das kann insbes. beim Board bisweilen etwas mehr Kraft erfordern...

Tja, mehr fällt mir dazu eigentlich nicht ein...:freak:

LG
N.
Ich habe boardseitig den 24pol angeschlossen und NT-seitig den 18 und den 10 poligen Stecker. Diese kann ich nicht zusammenstecken. Ich habe sie an den jeweiligen Anschluss angeschlossen (Anhang). 10 polig oben, 18polig unten.
 

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Ja, stimmt, die Zeichnung im Handbuch ist da etwas missverständlich :(

Also der 18+10-Stecker kommt in die beiden übereinander liegenden Ausgänge des NT mit der Bezeichnung "Motherboard" und neben dem 10poligen Anschluss wird dann noch der 8polige Stecker für den zweiten Stromanschluss des Boards eingesteckt (Bezeichnung "CPU").

Damit wäre die Verkabelung dann korrekt :-)

LG N.
 
Ok. Dann vielen vielen Dank für deine Hilfe. Es scheint wohl keine Lösung zu geben. Meine letzte Frage wäre: Was würdest du jetzt machen? NT, Board und RAM zurück an Mindfactory? (Nehmen die das überhaupt gebraucht zurück?) PC-Werkstatt aufsuchen? oder warten und auf ein BIOS-Update hoffen, welches das Problem löst. Grundsätzlich ist das System ja stabil sobald es einmal hochgefahren ist.
 
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