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NewsPure Storage: Flash-Module mit 300 TB sind für 2026 geplant
Der Hersteller Pure Storage ist für seine üppig dimensionierten Flash-Datenspeicher für Rechenzentren bekannt. Dabei werden statt klassischen SSDs sogenannte Direct Flash Modules (DFMs) eingesetzt, die keinen eigenen Controller besitzen. Aktuell bieten sie bereits bis zu 49 TB pro Modul. Bis 2026 soll sich dies versechsfachen.
Ja, bitte ... gerne zu einem verträglichen Preis mit 1/5 der Speicherkapazität für Konsumenten.
Könnte mit einem Schlag das NAS beruhigen und verkleinern.😆
Ja, bitte ... gerne zu einem verträglichen Preis mit 1/5 der Speicherkapazität für Konsumenten.
Könnte mit einem Schlag das NAS beruhigen und verkleinern.😆
Bei dem Produkt hängt doch der Preis einzig vom Preis der Speicherbausteine selbst ab, ist ja sonst nicht viel dran, oder? Nur weil man mehr davon in ein Gehäuse packt werden die ja nicht günstiger.
Bei Enterprise Storage und deren Support wird jedes Modul kostenfrei getauscht wenns mal hops geht. Man kann hier die Hardware Preise nicht als alleinigen Ansatz nehmen. Im Grunde zahlt man bei Enterprise Storage für Speichermenge X die Summe und nicht für die Hardware selbst.
Die werden fast garantiert einen custom Controller haben (produziert in Kleinserie), mit entsprechendem R&D sowie Leute, die Firmware und Treiber schreiben dafür... das kostet auch alles Geld.
Aber bei so einem Produkt kaufst du auch kein einzelndes Modul. Du kaufst einen fertig bestückten Server, der mit solchen Modulen bestückt ist, aber auch CPU, RAM, Netzwerk usw. mit drin hat. Das hat dann einen Bundle-Preis, der garantiert nicht günstig ist.
Raw derzeit 1,92TB x 10 Module. Nutzbar durch die interne Komprimierung und Deduplizierung aber nach aktueller Prognose weit mehr. Aktuelle Verkleinerungsrate liegt bei 3,1.
Das Gerät ist mehr oder weniger in Erprobung und wird beim nächsten Rutsch entsprechend gegen größeres Grundmodell und deutlich mehr Speicher getauscht/erweitert.
Heißt aber, dass die Leute von der Software-Abteilung noch wichtiger sind und sollte mal mit so einem System was passieren, gibt es genau eine Firma auf der Welt, die da noch helfen kann...
Heißt aber, dass die Leute von der Software-Abteilung noch wichtiger sind und sollte mal mit so einem System was passieren, gibt es genau eine Firma auf der Welt, die da noch helfen kann...
Das ist bei anderen Systemen nicht anders. Da werden teilweise proprietäre Dateisysteme benutz, deine Daten bekommst du nicht ohne Hilfe des Herstellern gerettet. Beispiel: WAFL
Und auch die Firmware der Platten ist Herstellerspezifisch. Auch wenn es physisch ins Enclosure passt, eine andere Platte als die des Herstellers wird nicht funktionieren.
Um Pure Storage gab es eine weile mal einen ziemlichen Hype, der ist schon lange wieder vorbei.
Man hat wohl bemerkt, das es mit einem "tollen" NAS allein nicht getan ist. Man braucht auch den Experten, der es administrieren kann. Seinen HP EVA, oder Data ONTAP Experten schult man nicht mal eben so und vor allem nicht kostenlos auf Pure Storage um. Ohne coole Features oder guter Integration in die genutzt Virtualisierungslösung nützt auch das beste Speichersystem nichts.
Das Problem ist doh schon lange nicht mehr die Kapazität sondern alles in ein passenden Formfaktor zu bekommen und die Kosten entsprechend zu haben. Ich würde mich auch über 10-15 TB SSDs freuen zu einem guten Preis fürs NAS
Heißt aber, dass die Leute von der Software-Abteilung noch wichtiger sind und sollte mal mit so einem System was passieren, gibt es genau eine Firma auf der Welt, die da noch helfen kann...
im blog erzaehlen sie recht viel was sie so tun und warum. Recht viel wird ueberraschender Weise in FPGAs implementiert und sie trennen, wie bei anderen Lösungauch ueblich Metadaten vom eigentlichen Payload.
In ca 4 Jahren faellt eine bei einem Kunden ab. Ich denke ich zerlege die dann mal aus Spass
Die Packdichte ist doch total Wurst. Was bringen einem drölf Millionen TB in 9 U an Flash, wenn man keinen Platz für die Anbindung des Netzwerkes hat?
Klar hab ich den schnellen wahlfreien Zugriff mit niedriger Latenz, aber das rechtfertigt die Kosten im Normalfall nicht bei den Datenmengen.
Nen HDD System mit nem gescheiten HW Raid mit Read/Write Cache ist mächtig. Und ansonsten den Metadatenteil Flash machen und den Datenteil auf HDD. Das ist kaum langsamer als pure Flash. Vor allem wenn man data in Metadata macht.
Was hält eigentlich die Hersteller davon ab größere SSDs zu bauen bei denen der Preis linear zum Preis der Speicherbausteine steigt? Bei 2TB / 4 TB ist schluss. Warum? Kann man nicht x Mal mehr Speicherbänke auf die Platine bauen (meinetwegen im 2,5" Format oder als PCIE Karte wenn der Platz das Bottleneck ist) und einen Controller vorne dran und gut ist? Performance muss ja nicht so mega sein, paar 100 MB/s Schreibend reichen ja aus als Datengrab. Wo ist der Haken? Ist es so schwer Controller zu bauen die auch 8 oder 16 TB adressieren können? Kann doch nicht sein ...
Die Zielgruppe ist dafür verschwindend gering, also lohnt sich das einfach nicht.
Außerdem stellt Kioxia schon im 2,5 Zoll Format mit PCI-E oder SAS 30.720GB SSDs her, diese sind aber preislich nicht für dich attraktiv.
seh ich für privatkunden erstmal noch garnicht. weder preislich noch verfügbarkeit. hab da aktuell wenig vertrauen in diese firma und deren produkte. darf sich, der daten sicherheit wegen, erstmal woanders beweisen. und PLC NAND.. da macht mal. sind mir noch zu viele "wenns" in der rechnung ^^
Naja das ist ja einer der großen Vorteile von Purestorage, du brauchst keine Woche Schulung um die zu bedienen, das ist wirklich simple.
Bin selbst auch Fan der Systeme, hab aber selbst noch keine verkauft. Die Zeit der monolithischen Storagesysteme ist irgendwie auch rum, wer die Anforderungen für so ein System hat bekommt heute Nutanix.