PYUR High-Ping

fapsifapsfaps

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Einen wunderschönen Guten Tag,

vor ein paar Tage wurde bei mir das Internet von Vodafone/Kabel Deutschland auf PYUR umgestellt, durch den Vermieter ;)
Internet, Fernseher und Telefon funktionieren. Leider kommt es jede Minute zu einem Paketverlust von ca. 40%, wie kann das sein? Habe mehrere Geräte getestet, LAN und WLAN, Fritzbox resettet usw. PYUR meinte, die werfen mir nächsten Mittwoch einen Techniker in die Bude bzw. an die Kopfstelle des Hauses.

Da meine Geduld sich in Grenzen hält, frage ich jetzt euch: Kann ich als Mieter solch ein Problem selbst beheben?

Vielen Dank an alle!
 

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@AlanK das ist mumpitz. Dein Link bezieht sich auf das Fernsehen, hierbei geht es aber um das Internet und hier kann dir der Vermieter sehr wohl vorgeben worüber du das im Coax Netz beziehen kannst (in meinem Fall Telekom Kabel).

@TE: Ich würde die paar Tage abwarten. Wie sieht es den im lokalen Netzwerk bei dir aus? (also welche Verbindung zum Modem usw)
 
Das sieht aber sehr regelmäßig aus.

Du machst du den ping-Test über ein LAN-Kabel?

Was passiert wenn du nur den Router anpingst?

Was passiert wenn du nur das "remote gateway" d.h. den ersten Hop im Internet anpingst?
 
fapsifapsfaps schrieb:
Kann ich als Mieter solch ein Problem selbst beheben?
Umziehen. Würde ich bei PYUR sofort. Du hast nun den ISP, den jeder meidet.

Du solltest dich an PYUR wenden. Immer wieder.
 
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Ping zum Router über LAN liegt zwischen 1 und 0,5ms^^

PYUR ist wirklich der Teufel unter den ISP :D
 
.one schrieb:
Umziehen. Würde ich bei PYUR sofort.
Wow, das ist doch mal ein Ratschlag. Perfekt.

Hast du an Kündigungsfristen, potentielles Einbehalten der Kaution bis zu 6 Monate, neue Kautionszahlung + potentiell sofortige 1. Monatsmiete + die Kosten des Umzugs selbst gedacht?

Wahrscheinlich nicht.

Außer ich habe deine Ironie nicht kapiert.

@fapsifapsfaps hast du in deiner Wohnung eine TAE Dose, sprich eine typische "Telefondose"? Wenn ja, dann mach einfach mal eine Verfügbarkeitsprüfung für VDSL Tarife der Telekom, Vodafone oder 1&1.

Geduld musst du leider aufbringen und du solltest die Mitarbeiter des Anbieters auch nicht "wegpumpen". Die können nichts dafür.
 
Ich meine das schon ernst. Mit PYUR als Zwangsanbieter verzichte ich auf Netz und ziehe um. Punkt. Aus.

Finanzielle Fragen standen nicht im Raum.
 
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Tja, wäre dann mal interessant, warum PYUR so schlecht ist. Die werden ja kaum eigene Kabel gelegt haben, sondern die gleichen Leitungen von Vodafone nutzen...
 
Oh nein, PYUR ist da ne ganz eigene Hausnummer. Man kann auch hier im Forum suchen. :D
 
@.one Red mal Tacheles, in wie weit?
Google hilft nicht viel, da man über jedem größeren Provider negative und skandalös anmutende Erfahrungsberichte finden kann, wenn man es drauf anlegt.
 
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lief es denn mit vodafone einwandfrei? Wenn ja dann müsste es am pyur netz liegen und nicht prinzipiell an der koax-Strecke.
kannst du mal ein paar tracerts machen zu verschiedenen webseiten und hier einstellen?
 
PYUR klinkt sich in der Regel bei großen Wohneinheiten mit mehreren Häusern ein und mieten dafür das vf-Netz. Der Eigentümer macht dann einen entsprechenden Vertrag.

Das Problem liegt nicht an den Leitungen, eher an Fähigkeit und Willen. Eventuell auch an totaler Überbuchung in den Einheiten.
 
anm256 schrieb:
Bei Pyur nimmt das aber solche Ausmaße an, dass es sogar immer wieder Presseberichte oder Praxistests darüber gibt,
Das kann Vodafone aber auch gut:
https://www.vzbv.de/pressemitteilungen/vodafone-gibt-oft-anlass-zur-beschwerde
Kommen Verbraucherinnen und Verbraucher in eine Verbraucherzentrale, um sich über einen einzelnen Anbieter zu beschweren, fällt am häufigsten der Name „Vodafone“.

Ontopic:
Verstehe ich es richtig: Der TE hat den Internetvertrag direkt vom Vermieter und der Vermieter wiederum vom Provider?
Dann kann man nur mit dem Vermieter reden oder ausziehen.

Ich hatte das gleiche Drama leider auch schon durch: Das Internet kam von Telekom - schnell und stabil, egal wann.
Irgendwann kam der WG-Hausverwalter auf die Idee, sparen zu wollten und wechselte zu 1&1,
Ergebnis: Anfangs war alles okay, aber irgendwann häuften sich die Verbindungsabbrüche, besonders Abends, zeitweise gab es überhaupt gar kein DSL Sync.
Große Dateien runterzuladen war eine Zitterpartie, bei Live-Streams habe ich wichtige Dinge verpasst weil zur falschen Zeit "kurz" mal die Verbindung neu aufgebaut wurde.
Ich kann diesen Ärger gut nachvollziehen.
Support brachte nicht wirklich was, immer wieder dieses warten und der typische Gesprächsanfang "Setzen Sie Ihre Fritzbox auf Werkseinstellungen zurück ...", "JA das habe ich schon drölfzig male!!!"
Mit dem Auszug, weil die verranzte Bude mir schon allgemein auf dem Keks ging, hat es sich dann erledigt.

Überbuchung scheint wohl generell eine mögliche Ursache zu sein.
 
Gliese schrieb:
Überbuchung scheint wohl generell eine mögliche Ursache zu sein.
Aber nicht für ausbleibenden DSL-Sync. Sind das eigentlich Anekdoten von vor 15 Jahren? Ist hier dann vielleicht etwas fehl am Platze, heute ändert sich durch einen Wechsel von Telekom zu 1&1 ja nichts mehr an der DSL-Leitung.
 
Grüßt euch :)
Es scheint sich ein wenig entspannt zu haben. Lag am ISP :)

Danke an alle die hier involviert waren
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