Qnap oder Synology NAS, zugriff über Internet SSL / VPN Verbindung

David8161

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Qnap oder Synology NAS sowie zugriff über Internet SSL / VPN Verbindung

Hallo zusammen,
da unser Nas (Medion Schrott) nicht mehr gescheit läuft, wollen wir uns einen neuen Nas kaufen.
Ich denke Qnap bzw. Synology machen am meisten Sinn. Es soll dann in die Richtung von einem DS416, TS451+ oder 451 gehen.
Dass man mit allen übers Internet von außen zugreifen kann ist mir klar. Die frage ist nur wie.
Beide Hersteller haben soweit ich weiß auch ihre eigenen Dienste. Qnap diese myQnapCloud und Synolog so etwas ähnlichen. Sind diese Dienste kostenlos?
Und wie sieht das ganze bezüglich Sicherheit aus?
Ist bei denen mittlerweile eine SSL Verschlüsselung standard? Ich habe etwas gelesen dass es von Qnap ein SSL Zertifikat zu kaufen gibt/gab. Hier https://license.qnap.com/ ist diese Lizenz nicht aufgeführt. Deshalb meine Frage. Wird das mittlerweile von den beiden kostenlos angeboten oder sieht man das Angebot für die Lizenz nur, wenn man dort angemeldet ist?
Soweit ich weiß würde das dann über denn DNS Dienst von denen gehen. Wird für eine VPN Verbindung auch ein DNS Server benötigt? Ich denke schon. Muss schließlich auch die IP wissen wo es hingehen soll. Geht das dann auch über das myqnapcloud bzw Synology ding? Oder muss man für VPN sich einen anderen DNS Dienst suchen? DynDNS oder ähnliches?
Wo ist allgemein der Unterschied zwischen dieser "Cloud" Lösung und einer VPN Verbindung?

Ich hoffe ihr könnt mir das erklären wie das alles läuft und ob das kostenlos von Herstellerseite aus möglich ist oder ob das nochmal Extrakosten hervorruft.
Der Router sollte bei der ganzen Sache mitspielen. Ist eine FritzBox 7390.
Entschuldigung für die ganzen Fragen...
Habe momentan nicht ganz so viel Zeit mich 3 Stunden am Tag da einzulesen...
Vielen Dank im voraus

PS ich hoffe ich habe keine wichtigen Infos vergessen ;D
 
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Hallo,

also bei Qnap muss man für ein SSL-Zertifikat bezahlen.
Infos unter: https://www.qnap.com/i/en/tutorial/con_show.php?op=showone&cid=158 )

Aus eigener Erfahrung mit mehreren QNAP NAS´s würde ich dir empfehlen auf solche Lösungen komplett zu verzichten.
(Firmware unausgerefit, mehrmals technische Probleme bei den Serien x53, nicht gewollte Reboots, Mainboard-Defekte, RAID nach Reboot oft als "degrated" und kann nur mehr durch ca. 10 stündiges Wiederaufbauen gerettet werden etc...)

- Weiters ist die Lösung über Drittanbieter welche Cloud Funktionen über deren eigene Server leiten meiner Meinung nach eher kritisch zu sehen zum Thema Sicherheit und Datenschutz.
- Dynamic-DNS wird auch in obigen Fall durch QNAP bereitgestellt wobei jedoch zwingend das WebIf des NAS online gestellt wird.... (generell ein Sicherheitsrisiko mehr wenn WebInterfaces online gestellt werden... sowie mehrere Portfreigaben - für verschiedene Dienste welche laufen sollen...)

- Vorteilhaft dem gegenüber steht sicher eine Verbindung per VPN. ( nur eine Portfreigabe für den VPN-Server, welcher zudem noch mit AES256 verschlüsselt werden kann, den Datenverkehr komprimiert - und zudem noch Punkt zu Punkt-Verbindung (Tunneling)..)!

Ich habe für mich nun nach mehrmaligem Tausch von QNAP Geräten nun für einen richtigen Server als NAS entschieden, in Verbindung mit "FREENAS" welches alle genutzten Protokolle unterstützt (Windows- bzw. Linux Netzfreigaben (CIFS,NFS,AFP), iSCSI, OpenVPN, virtuelle Maschinen, MediaServer mittels PLEX, ownCloud, WOL u.v.m.)
weiters 4 Wechselrahmen als RAID-Level 0,1,5,6,10 (auch als Hardware RAID) unbd das bei geringeren Kosten und deutlich mehr Performance als bei den QNAP Lösungen X53, X51 Serie.
Auch ist alles über die Weboberfläche konfigurierbar und auch für einen normalen User zu bedienen...

Also geht meine Empfehlung definitiv an dieses Gerät
: http://www8.hp.com/at/de/products/proliant-servers/product-detail.html?oid=5379860

Zum Thema DDNS:
no-ip.org bietet noch immer kostenlose Accouns wobei man hier einen Namen frei wählen kann unter dem der Server dann aus dem Internet ohne der Eingabe einer IP erreichbar ist (https://de.wikipedia.org/wiki/Domain_Name_System)
da hierbei nur die Umwandlung auf gut deutsch eines Namen zu einer IP stattfindet hat dies keinen Einfluss darauf welche Ports, bzw. Dienste sie hier ansprechen wollen.

Hoffe das hilft ein wenig...
 
Danke für die Antwort. Ich werde mal noch auf Meinungen von anderen warten :)
 
AW: Qnap oder Synology NAS sowie zugriff über Internet SSL / VPN Verbindung

David8161 schrieb:

Unter diesem Link erreichst Du zusätzliche Überwachungs-Kamera-Lizenzen zu den 2 oder 4 freien Lizenzen ab Werk, je nach Modell.

Es ist Open SSL ohne Gebühren nutzbar für die Qnap-Geräte: http://wiki.qnap.com/wiki/Use_OpenSSL_to_generate_certificate_for_QNAP_NAS_SSL_connection

Der Rundumschlag gegen Qnap durch meinen Vorschreiber, der sich pauschal gegen bestimmte Serien ohne Nennung von Details wendet kann ich weder aus eigener Erfahrung nach in den Foren nachvollziehen. Hier wäre mehr Information nötig, um dies besser beurteilen zu können.

Micro-Server, wie der HP G8 haben durchaus ihre Berechtigung, erfordern aber doch etwas mehr an Kenntnissen im Detail und keine Scheu auch tiefer sich mit den einzelnen Komponenten/Software zu beschäftigen.

Fertig-Nas-Geräte sind heutzutage sehr gut geeignet, um sehr einfach und bequem zusätzliche Aufgaben inklusive Virtualisierung zu realisieren. Hierbei gilt immer, das man sich vorher genauer überlegt beim gewählten Modell, ob die CPU die gewünschte Performance überhaupt liefern kann. Darum gibt es ja diverse Modelle vom Hersteller.

Zu den Clouddiensten, die von Qnap bedient werden, sind alle namhaften dabei, sowie ist der Aufbau der eigenen Cloud machbar.
 
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AW: Qnap oder Synology NAS sowie zugriff über Internet SSL / VPN Verbindung

Ja das habe ich gesehen dass es nur für die Kameras Lizenzen gibt.
Also verstehe ich das richtig dass Qnap keine kostenlose sap Verbindung bereits "integriert" hat.
Wenn dann wollte ich meine eigene Cloud aufbauen. Das ist macht doch myqnapcloud oder?
Ja deshalb hätte ich So was in die Richtung von 451 451+ gewählt. Da kann man ja auch den RAM auf 8gb aufrüsten wenn es nötig wird. Aber an sich sind die doch eine relativ gute Wahl die mehrere Jahre laufen sollte oder?

Stimmt das, dass raid 5 öfter neu rekonstruiert werden muss? Also bei Qnap und so
 
ohne den Trash oben zu lesen, bin ich sehr zufrieden mitden qnaps.
einfach port 8080 auf dein NAS weiterleiten und gut ist

edit: hab ein 453 bestellt, gleiche Hardware wie 451+ allerdings 60eur billiger auf amazon
openssl nützt dir nur was wenn du selbst signierte certs haben willst
 
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Und wie sieht das sonst aus? Kostet eine richtige Lizenz etwas? Ich denke schon. Wenn ja wie viel?
Wo ist der Unterschied dazwischen? Also zwischen einer die man wenn ich es richtig verstehe selbst erstellen kann (Open ssl) und der gekauften?
Nutzt du die myqnapcloud oder wie greifst du/ihr auf dein NAS über das Internet zu?
 
AW: Qnap oder Synology NAS sowie zugriff über Internet SSL / VPN Verbindung

David8161 schrieb:
...
Stimmt das, dass raid 5 öfter neu rekonstruiert werden muss? Also bei Qnap und so

Nein, es sei denn Du benutzt nicht zugelassene Festplatten die dann leichter defekt gehen können. Immer vorher die Kompatibilitätsliste des Herstellers zum Gerät beachten.

Im Falle eines Ausfalls kann ich aus eigener Erfahrung sagen, defekte Festplatte im laufenden Betrieb ausbauen und neue stecken, synchronisieren lassen und weiter geht es. Das läuft robust ab.

Wenn 24/7-Betrieb erforderlich ist, entweder eine 2-Nas-Lösung mit gegenseitigem Realtime-Update inklusive automatischer Umschaltung im Fehlerfall realisieren oder mindestens im Einzel-Nas-Fall eine Raid6-Lösung plus Hotspare-Festplatte zur automatischen Reorganisation installieren, um dann in aller Ruhe die defekte Festplatte zu tauschen im Betrieb, die dann wieder als Hotspare bereitgestellt wird.

Der letzte Fall bedeutet für die Konfiguration 2 Festplatten zusätzlich zur Raid5-Konfiguration.
 
Zuletzt bearbeitet: (Kompatibilitätsliste beachten)
Meine Antwort als Trash zu bezeichnen ist schonmal sehr frech, da ich beschrieben habe was bei mir persönlich der Fall war und auch zu genüge im offiziellen qnap forum besprochen wurde.

Zum Thema nicht zugelassene Festplatten ich habe mir in Verbindung mit einer 253 Pro 2 Stk. Seagate Enterprise NAS ST4000VN0001 Festplatten gekauft und diese betrieben, welche unter empfohlene Festplatten auf der QNAP-Seite aufegführt sind, nach 2 maligem Austausch des Gerätes hatte ich eine 451 bestellt wobei auch hier meine schon zuvor genannten Fehler auftraten, wahrscheinlich Firmware-Fehler wobei dieses Gerät nach 3 Monaten auf einmal Random-Reboots machte bis es gar nicht mehr bootete nicht mal zur BIOS-Routine...

Verweise dazu: http://forum.qnapclub.de/viewforum.php?f=129&sid=c8bfa92e494a8596213a5bccc85c3c73
http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=129&t=37187

Also nochmal: Meine Antwort bezieht sich auf einen persönlichen Erfahrungsbericht, und stellt meine persönliche Meinung dar. Auch akzeptiere ich das andere eine soclhe Problematik nicht haben oder gehabt haben, dennoch stehe ich zu meiner Aussage das der HP-Microserver in Verbindung mit o.g. Festplatten und dem OS Freenas bei mir seit den 3 Eskapaden mit QNAP - NAS´s einwandfrei läuft und zusätzlich ZFS unterstützt was bei kritischen Systemen für mich das beste Feature darstellt. Da zu jeden beliebigen Zeitpunkt die Daten wiederhergestellt werden können auch bei versehentlichem Löschen oder Formatieren eines iSCSI - Laufwerks...

Ich hoffe dies kann von dem User der sich jetzt angesprochen fühlt so akzeptiert werden, ohne eine Antwort welche als Hilfestellung dienen sollte und freiwillig erfolgt als "Trash" oder als Gegner aus Prinzip gegenüber bestimmter QNAP Serien, dargestellt zu werden.

Danke...
 
Okay, der Nas muss nicht 24/7 laufen. Ist nur für zu Hause:) möchte aber gerne ein fertiges Gerät da ich mit der Schule nicht wirklich viel Zeit habe. Hätte auch Windows Server 2012 r2 und andere Microsoft Lizenzen :)
Bin nutzer von Microsoft Dreamspark :D
Wie sieht das jetzt aus? Wie greift ihr von außerhalb auf eure nas zu? Was habt ihr da an extrakosten? Oder wie hant ihr das realisiert?
Ergänzung ()

Ich habe mich jetzt gestern Abend noch einmal ein bisschen eingelesen. Kann ich den DDNS von dem myqnapcloud für eine VPN Verbindung verwenden? Wenn ja wie sieht dass dann mit dem SSL Zertifikat aus? Wenn ich jetzt bei Qnap so ein SSL Zertifikat kaufe. Würde das SSl Zertifikat auch für die VPN Verbindung zählen? Ich blicke da nicht ganz durch. Mir ist klar dass ich für die VPN Verbindung einen DDNS benötige. Außerdem möchte ich die myqnapcloud sowie eine fest eingerichtete VPN verbindung benutzen. Oder soll ich für die VPN Verbindung OpenVPN verwenden? Die ist ja soweit ich weiß SSL verschlüsselt. Und dann einfach für die myQnapcloud noch dieses Zertifikat kaufen? Was meint ihr? Oder überlege ich hier gerade richtig den Mist zusammen? Sorry Netzwerk zeug habe ich leider erst nächstes Schuljahr ;)
 
Also es läuft ein Dienst (VPN) auf einem Server der auf ein Netzwerk-"Port" gemappt ist, z.B. 192.168.178.100 ist die Adresse des Servers im internen Netz wobei der VPN Dienst an den Port 1194 gemappt ist. DDNS ist nur zur Umwandlung der externen IP zu einem Namen, das hat nichts mit den Ports oder so zu tun.
Das heißt das wenn du z.B. meinddns.no-ip.org wirst du automatisch nur zur IP weitergeleitet dahinter kann man also noch frei definieren an welches Port ich dann zugfreifen möchte.

z.B.: meinddns.no-ip.org:1194 würde auf deine externe IP auf Port 1194 zugreifen... (1194 ist das Standardport für einen VPN-Server)
sollte OpenVPN mittels deines NAS genutzt werden müsstest du also mittels "Port-Forwarding" im Router dieses Port an die interne IP des NAS weiterleiten.
Willst du VPN über deinen Router nutzen entfällt das Port-Forwarding.

Also zusammenfassend: du kannst VPN machen über den QNAP DDNS oder auch andere DDNS-Anbieter...

Das SSL-Zertifikat benötigst du wenn du per https:// zugreifen willst, dabei wird - wenn kein gültiges Zertifikat installiert ist eine Warnung angezeigt und darüber hinaus auch von den meisten Third-Party Firewalls die Seite geblockt.
Für VPN erstellst du ein eigenes Server-Zertifikat, Client Zertifikat und einen Private-Key das hat wiederum mit dem SSL-Zertifikat das du meinst nicht viel gemein...
 
Ah okay. Jetzt blick ich da schon ein bisschen mehr. Also für VPN erstellt man sich ein kostenloses Zertifikat das bei OpenVPN gleich mitgemacht. Bei der VPN würde ich dann auch einfach die DDNS Adresse von dem myqnapcloud Dienst mit angeben.
Für den Zugriff auf die Daten von egal welchem Pc oder Smartphone würde ich dann die myqnapcloud nehmen. Also dann den Filestation Dienst oder wie der auch heißt wen ich das richtig verstehe. Dort gebe ich dann die DDNS Adress in Browser ein und melde mich da dann mit Benutzername und Passwort an. Dann kann ich auf die Daten zugreifen die ich logischerweise davor für die Cloud freigegeben habe. Und damit das dann auch eine sichere Verbindung (SSL) ist muss ich mir dann noch so ein SSL Zertifikat kaufen. Oder kann ich mir da auch selbst ein Zertifikat erstellen, das dann anständig funktioniert? Also dass Chrome nicht die Meldung ausspuckt es wäre keine sichere Verbindung und mir dann den Zugriff sperrt. Es sollte schlussendlich auch funktionieren und nicht nur Chrome vorgaukeln dass alles im grünen Bereich ist. Es sollte dann auch wirklich sicher sein.

Dass ich Ports weiterleiten muss ist mir klar. :)

Aber Danke für die super schnelle Antwort!
 
Bei der Fitzbox funktioniert VPN über das PPTP Protokoll wobei du nur mehr einen User mit zugehörigem Passwort anlegst, dabei wird kein Zertifikat benötigt nur Benutzername und Passwort, die Verbindung selbst also der Datenverkehr läuft dann verschlüsselt ab, bei einem OpenVPN-Server erstellst du die Zertifikate am Server selbst und kopierst das Client-Zertifikat, und den private key auf dein Endgerät und verbindest dich dann auch nochmal zusätzlich mit User und Passwort... (m.M.n. die sicherste Methode)

Wenn dann mal eine VPN-Verbindung steht kannst du arbeiten als ob du in deinem Netzwerk zu Hause befindest also mit internen Adressen u.s.w.

wenn du nur von aussen auf dein NAS zugreifen möchtest stellst du eine VPN-Verbindung her, und gibst dann einfach die IP des NAS im Browser ein und du siehst die WebOberfläche deines NAS.
oder kannst ganz normal wie zuHause Netzwerkfreigaben als Netzlaufwerk einbinden im Windows-Explorer, Mac-Finder etc...
Das heißt du musst nicht dein NAS ins Internet freigeben (über Port-Forwarding im Router) und keiner kommt auf dein NAS ohne das er eine VPN-Verbindung herstellt, was ohne den benötigten cert´s nicht funktioniert und somit eigentl. unmöglich ist. (Das wäre die sicherste und komfortabelste Lösung)

Nur um auf die File-Station, Photo-Station u.s.w. übers Internet zuzugreifen ist nicht zwingend VPN erforderlich, dabei wird aber jeder Dienst (wo ja jeder für sich auf ein eigenes Port gemapt ist) ins Internet gestellt (per Port-Forwarding im Router). Das würde wiederrum bedeuten das z.B. durch ein Exploit das Schwachstellen eines dieser Dienste ausnützt, dein NAS gekapert werden könnte... oder der Angreifer deine Daten manipulieren oder einsehen könnte...
würde ich persönlich nicht machen.
Auch könnte, wenn das NAS Web-If auf Port 80 gemappt wurde (http://) dann dein NAS durch Google indexiert werden, was glaube ich eigentl. keiner haben möchte.
Deshalb ist VPN sicher die sicherste Lösung und auch die komfortabelste da du auch auf Netzwerkfreigaben deines Laptops oder anderen PC´s zugreifen kannst ohne das diese im Internet erreichbar wären.. da du ja wie gesagt wie in deinem Netzwerk zu Hause darauf zugreifen kannst.

edit:

Das heißt über VPN würdest du keine anderen Zertifikate mehr benötigen... und du kannst entweder myqnapcloud DDNS verwenden die VPN Verbindung herzustellen - ohne Eingabe einer IP, aber es funktioniert auch mit allen anderen DynDNS Anbietern (würde ich machen da bei myQnapCloud wiederrum ein Dienst am NAS gestartet wird, welcher wiederrum Ressourcen des NAS (RAM,CPU, etc..) und eine Anmeldung bei Qnap benötigt... (ich bin ein bischen Paranoid welche Daten ich an Gerätehersteller übermittle wo ich keinen Einfluss darauf habe was bei diesem myQnapCloud Dienst alles so übermittelt wird.)

Hoffe das hilft dir...

PS: zum Thema das NAS ins Internet stellen lies mal... forum.qnapclub.de/viewtopic.php?t=33136
 
Zuletzt bearbeitet: (Referenz hinzugefügt)
okay. einmal habe ich die VPN Verbindung gemeint. Diese hast mir ja jetzt ziemlich gut erklärt. Wenn der neue Nas da ist den ich mir noch raussuchen muss werde ich das ausprobieren.
Dann habe ich noch den normalen Zugriff übers Internet auf den Nas gemeint. Also ohne VPN. Ich kann ja schließlich nicht auf dem Schul Pc oder wenn ich bei bekannten bin und kurz auf den Nas möchte eine VPN Verbindung einrichten. Also OpenVPN Zertifikat installieren etc. Das ist ja an einem SchulPc alles gesperrt.
Deswegen würde ich gerne einfach eine Url eingeben mit der ich dann auf Nas geleitet werde. Wo ich dann Benutzername und Passwort eingeben kann. Das ist doch mit dieser myqnapcloud möglich oder verdrehe ich da gerade ein bisschen was? Und dafür bräuchte bzw würde ich logischerweise auch gerne eine sicherer Verbindung haben wozu ich dann das SSL Zertifikat von Qnap kaufen müsste oder?

Entschuldigung, dass ich das nicht ganz verstehe :/
 
Unabhängig vom VPN kannst du auch Port 8080 (ist das Standardport des WebIf an QNAP-Nas´s) auch zusätzlich über Port-Forwarding freigeben, willst du nun über https:// zugreifen musst du diesen Dienst zuerst am NAS aktivieren (https:// läuft an Port 443) benötigst du ein gültiges Server-Zertifikat damit in Chrome z.B. diese Warnung nicht mehr angezeigt wird kannst du auch selbst eines erstellen, müsstest dieses aber dann zu den vertrauenswürdigen Zertifikaten am PC hinzufügen damit diese Warnung nicht angezeigt wird. Bei dem von Qnap ausgestelltem Zertifikat musst du das dann nicht mehr.

Und trotzdem kannst du auf myQnapCloud verzichten da du im Browser eben anstatt "http://mein_name.myqnapcloud.com" auch "mein_name.no-ip.org" eingeben kannst.
Unabhängig davon ob du ein von Qnap ausgestelltes Zertifikat benutzt..
 
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das ist mir klar dass es egal ist ob ich myqnapcloud oder z.B. no-ip verwende. Ja und das hinzufügen ist das Problem. Ich kann nicht an einem Pc von der Schule einfach so ein Zertifikat im Browser hinzufügen. zumal ich das jedes mal machen müsste, da die Pc's beim hochfahren auf einen bestimmten stand gesetzt werden und alles selbst "eingerichtete" nach dem neustart wider weg ist.
Aber das Zertifikat ist doch nicht nur dazu da dass die Meldung von Chrome weg ist. Das sorgt ja dafür dass sich nicht jemand anderes als mein Nas ausgibt oder?
Für den privaten Laptop hätte ich eine VPN Verbindung eingerichtet und sonst die File Station ( https://www.qnap.com/i/de/family_apply_v2/con_show.php?op=showone&cid=2 ) verwendet. Und da benötige ich das SSL Zertifikat dann. Und soweit ich weis läuft diese File Station über diese myqnapcloud. und wenn ich da dann sowieso registriert bin, kann ich auch gliech von denen den DDNS Service verwenden.
Ich hoffe du verstehst was ich meine und ich hoffe das würde auch so funktionieren. Mit dieser myqnapcloud würde ich ja dann 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Den DDNS Service und die File Station für den Webbrowser. Oder ist das eine schlechte Lösung?
 
Achso diese myqnapcloud stellt dann einfach die verbindung zum nas her. Dort loggt man sich ein und greift dann auf den Filke Station Diest zu. Dann macht diese myqnapcloud im Grunde genommen einfach die Weiterleitung zum Nas und das Anmelden auf den Nas. Diese verbindung kann dan SSL "geschützt" werden.
Und eine VPN Verbindung nutzt dann einfach die Weiterleitung der myqnapcloud auf den Nas da sich die Ip des Routers ändert.
Habe ich das so richtig verstanden?
 
Nicht ganz.. MyQnapcloud ist einfach ein DynDNS Dienst - also nur eine "Weiterleitung an dein NAS", die Anmeldung erfolgt dann wiederum direkt am NAS... (über WebIf, ssh, ftp, etc...)
alle Links die per https:// aufgerufen werden sind SSL-verschlüsselt wie z.B. das Netbanking deiner Bank usw. wenn du nun eine Webseite aufrufst die kein gültiges Zertifikat liefert bedeutet die Warnung im Browser einfach das zwar https:// genutzt wird jedoch kein vertrauenswürdiges Zertifikat besitzt. Deshalb dieses SSL-Zertifikat von Qnap... welches dann auch bezahlt werden muss.

Verweise dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Hypertext_Transfer_Protocol_Secure
 
Zuletzt bearbeitet:
Die MyQnapcloud habe ich jetzt verstanden.
Nur dieses Zertifikat nicht so ganz obwohl ich mir den Wikipedia Beitrag durchgelesen habe.
Ich weiß jetzt nur dass dieses Zertifikat dafür sorgt dass die Verbindung sicher ist. Dadurch kommt dann auch dieses s bei http hinten dran. Anders nicht oder?
Und ich weiß dass es zu empfehlen ist so ein Zertifikat zu verwenden. Auch wenn das selbst erstelle Zertifikat leider nicht in Frage kommt habe ich eine kleine Frage dazu. Wäre die Verbindung mit einem selbst erstellten Zertifikat gleich sicher, wie mit einem Zertifikat das von Qnap ausgestellt wird. und nicht im Browser als Vertrauenswürdig hinterlegt ist? Oder wäre es dann gleich sicher wenn man es im Browser hinzufügt?
Sorry nur aus Interesse :)
Was kostet so ein Zertifikat von Qnap?
Auf dem einen Bild in einer Anleitung von Qnap waren es glaube ich 25USD für 3 Jahre oder habe ich mich da getäuscht? Leider kann ich das nicht einschätzen
 
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