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QNAP TS-410 Turbo NAS oder Synology Disk Station DS-410j
Wenn dann das: Synology Disk Station DS-410j
Das Qnap ist zu teuer und nicht schneller.
Aber wenn ich noch eine Alternative nennen darf, stelle dir einen Homeserver zusammen, z.b. mit Atom-CPU und einem kleinen ITX-Board. Wenn es etwas mehr sein darf, halt auch etwas großere HW...
So ein System schaft es auch die 1Gbit LAN-Verbindung fast völlig auszunutzen, solange die HDDs das hergeben.
Naja was heißt "nicht sonderlich schnell"? In einigen Reviews lese ich was von um die 50Mb/s lesen und 20MB/s schreiben - an die Leistung eines selbstgebauten NAS kommen zwar beide nicht ran, aber trotzdem sind die Werte je nach Einsatzzweck okay.
Was soll mit dem NAS denn gemacht werden, also wofür wird es genutzt?
Einsatzzweck ist im Heimbereich, normale Datensammlung wie eigene Videos, Bilder, Musik und Datensicherungen der Clients.
Spielereinen wie Streaming zum LED TV, iPhone Zugriff etc. sind schick, aber kein musthave.
Aktuell habe ich vieles verteilt auf externen Festplatten und das will ich ändern ;-)
Wenn mir nur eine ext. Festplatte abraucht ärgere ich mich schwarz.
Sehe ich das richtig, beide NAS bieten kein hardwareseitiges RAID oder?
Daher meine Empfehlung des Thecus. Dieses bietet für diesen Preis wirklich gute Transferraten, kann u.a. Raid1, 6 und 10, das OS befindet sich auf 2 DOM und ist somit auch redundant und hat ein BatteryBackupModule verbaut. Somit spart man sich auch eine USV.
mcitp2008 schrieb:
Einsatzzweck ist im Heimbereich, normale Datensammlung wie eigene Videos, Bilder, Musik und Datensicherungen der Clients.
Wäre noch zu klären, wie schnell dein Netzwerk ist...
1 Gbit ;-)
Ich würde die externen dann als Backupmedium fürs NAS weiternutzen...
Ganz genau :-)
Ist das irgendwie ein Problem für dich? Welche Vorteile erwartest du in solchen Geräten von einem Hardware-Raidkontroller?
Grundsätzlich nicht, aber es kann doch nur von Vorteil sein, wenn ein extra Controller das RAID verwaltet.
Mehr Performance und die Unabhängigkeit vom OS, hier speziell im Eigenbaubereich.
Habe mir gerade eben mal ein Eigenbausystem zusammengestellt:
- AMD Sempron 140, 2.70GHz, boxed (SDX140HBGQBOX)
- Kingston ValueRAM DIMM 1GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333) (KVR1333D3N9/1G)
- ASUS M4A78LT-M, 760G (dual PC3-10667U DDR3) (90-MIBBJ0-G0EAY00Z)
- be quiet Pure Power 300W ATX 2.3 (L7-300W/BN103)
- Lian Li PC-V354A silber
Zusammenstellung kostet 272 Euro und bietet natürlich gegenüber der Fertig NAS viel mehr Performance und Features beim Einsatz von z. B. FreeNAS
Ja, ist es! Auch eine gute Zusammenstellung. Ich würde dir auf alle Fälle empfehlen, solch ein System als NAS zu nutzen.
Der Funktionsumfang und die Aufrüstbarkeit ist nunmal um einiges höher als bei den Fertig-NASs, die Leistung sowieso.
Bei der Fertiglösung ist eben die einfache Erweiterbarkeit schön, also alte Platte/n aus und neue rein, fertig.
Ich mache mir speziell Gedanken zum RAID5 Rebuild.
Das scheint bei der Fertiglösung auch einfacher von der Hand zu gehen als beim Eingenbau.
Beim Eigenbau würde ich mir z. B. das Board doppelt bestellen und ein Exemplar in den Schrank legen, so dass bei einem Defekt des MB und RAID Controllers das RAID schnell wieder verfügbar ist.
Hier sollte normalerweise auch jedes andere Board mit identischem Chipsatz funktionieren, aber sicher ist sicher (MB kostet nur 55 Euro).
Dann die Frage zum Betriebssystem, Windows oder Linux? Home Server oder FreeNAS?
Summa summarum möchte ich eine sichere Lösung für meine Daten.
Absolut. Ich würde noch eine kleine USV mit einplanen, ansonsten eine schicke Zusammenstellung.
Ich hätte da zwar nun auch ein paar Euro mehr investiert und zB einen AMD Athlon II X2 245e und mind. 2GB ECC-Ram verbaut, aber deine Zusammenstellung ist durchaus als NAS brauchbar.
Beim OS/Raid/Dateisystem bleibt einem dann ja freie Auswahl und man könnte noch, evtl. auch virtualisiert, diverse andere Dienste drauf anbieten.
Das Fakeraid auf dem Mainboard würde ich auch ganz schnell vergessen und als OS würde ich zB als erste Wahl FreeBSD ab 8.1, Nexenta oder auch zB Debian KfreeBSD (wenn man mit dem sehr eigenen Installer zurechtkommt) benutzen, beispielsweise mit RaidZ2. Aber auch eine Distribution deiner Wahl oder eine Fertigbackmischen wie FreeNAS sind brauchbar. FreeNAS ist sehr schnell installiert, und recht einfach einzurichten.
Welches RAID außer das Onboard-RAID?
Du meinst natürlich eine extra Controller Karte, aber das wird dann wieder zu teuer.
Oder würdest das alles über Software RAID relaisieren?
Mal eine Frage zum FreeNAS.
Wenn ich anfangs Freenas und Software RAID einsetze, danach auf eine andere Linux Distri (z. B. Ubuntu etc.) wechseln würde, habe ich dann mit dem neuen Linux problemlosen Zugriff auf das RAID Array, also auf die Daten?
Linux ist nicht meine Welt, daher bin ich vorsichtig mit Lösungen die ich nicht ausreichend kenne.