Hallo Leute,
ich habe im Wohnzimmer einen Satreciever (Vu+ Uno 4K SE) mit einer eingebauten 5TB 2,5" Festplatte von Seagate. Der Speicherplatz war mir immer schon ein bisschen knapp, ausserdem steigt die Festplatte langsam aus. SMART-Überprüfung brachte auch nichts gutes.
Für meinen Mini-PC (Lenovo Thinkcentre M80Q) mit M2 500GB (nur 1 M2 Slot aber hat auch noch einen Anschluss für SATA 2,5") benötige ich auch eine Möglichkeit, viel mehr Daten zu speichern.
Von einem Techniker wurde mir gesagt, dass der Satreciever seine Aufnahmeleistung (mehrere Sendeungen gleichzeitig) usw. nur erfüllen kann, wenn entweder eine interne Festplatte angeschlossen ist oder der Reciever mit einem schnellen NAS verbunden ist.
Habe mir testweise mal das QNAS TS-253D gekauft und meine anderweitig vorhandene Seagate NAS HDD (lief in einem PC in einem 51/4" - Einschub und war in Gummibändern gelagert) leergeschaufelt und ins NAS eingebaut.
Schon beim ersten Hochfahren der inzwischen ins NAS eingabauten Seagate (sie war min-1 noch nicht ganz hochgefahren, ca. zur Hälfte), war mir schon klar, das kann nichts werden.
Die im gedämmten PC - Gehäuse (Chieftech Dragon) ehemals verbaute nahezu unhörbare Seagate übertrug plötzlich ihre Schwingungen in extremer Form auf das NAS - Gehäuse. Außerdem sehr laute Lese- und Schreibgeräusche. Die Festplatte hört man auf der gesamten Etage, auch wenn sie nicht liest oder schreibt. Nur von den Undrehungen her.
Um Mißverständnisse auszuschließen, die Festplatte ist in Ordnung.
Habe sofort unter das NAS eine Zeitung gelegt, damit mir die Füße keine Schäden am Untergrund machen. Hab dann aber gesehen, es sind logischer Weise Gummifüße.
Ich weiß nicht warum man das so baut, der Käufer hat keine Möglichkeit, die Festplatten in diesem NAS - System zu lagern. Das ist so als wenn man einen Motor im Auto ohne Motorlager in die Karosserie einbaut, da hätte man auch Spaß damit. Kann ja auch nicht gut sein, wenn das Gehäuse auf die Festplatte zurückschwingt!?
Mir ist bewusst, dass oftmals NAS-Systeme in Bereichen eingesetzt werden, wo die Geräuschentwicklung unerheblich ist. Das ist bei mir aber nicht der Fall. Wenn das NAS bleibt, muss es auch weiterhin im Wohnraum eingesetzt werden.
Der Plan war magnetisch-optische Festplatten einzubauen, damit die Kosten pro GB gering sind. Zumal ich die Seagate 8TB ja noch hatte.
Jetzt gibt es folgende Möglichkeiten:
-1 oder 2 neue leise magnetisch-optische Festplatte kaufen (wohl WD Red?) und ins NAS einbauen
-1 oder 2 neue SSDs kaufen und ins NAS einbauen
-1 oder 2 neue M2s kaufen und die passende Erweiterungkarte fürs NAS
-NAS nicht verwenden, stattdessen für den SAT-Receiver eine neue 5TB magnetisch-optische Platte kaufen und für den M80Q eine 4TB entweder M2 (hat nur 1M2 Slot) wo auch Windows11 drauf läuft oder die vorhandene M2 mit 500GB drinlassen und eine 4TB SSD neu kaufen.
(Für irgendwelche selbst gebauten gedämmten NAS-PCs ist im Wohnzimmer optisch leider kein Platz).
Gesamtspeicherbedarf mindestens 8GB (Sat 4GB/5GB und Lenovo 4GB), besser 10GB oder 12 GB gesamt.
Ich würde mich sehr über Hinweise zu den aufgeworfenen Fragen / Möglichkeiten freuen und auch zu der Frage, ob denn nun magnetisch optische Festplatten länger halten als SSDs/M2s. Hängt wohl auch vom Nutzungsverhalten ab.
Lieben Dank im Voraus.
ich habe im Wohnzimmer einen Satreciever (Vu+ Uno 4K SE) mit einer eingebauten 5TB 2,5" Festplatte von Seagate. Der Speicherplatz war mir immer schon ein bisschen knapp, ausserdem steigt die Festplatte langsam aus. SMART-Überprüfung brachte auch nichts gutes.
Für meinen Mini-PC (Lenovo Thinkcentre M80Q) mit M2 500GB (nur 1 M2 Slot aber hat auch noch einen Anschluss für SATA 2,5") benötige ich auch eine Möglichkeit, viel mehr Daten zu speichern.
Von einem Techniker wurde mir gesagt, dass der Satreciever seine Aufnahmeleistung (mehrere Sendeungen gleichzeitig) usw. nur erfüllen kann, wenn entweder eine interne Festplatte angeschlossen ist oder der Reciever mit einem schnellen NAS verbunden ist.
Habe mir testweise mal das QNAS TS-253D gekauft und meine anderweitig vorhandene Seagate NAS HDD (lief in einem PC in einem 51/4" - Einschub und war in Gummibändern gelagert) leergeschaufelt und ins NAS eingebaut.
Schon beim ersten Hochfahren der inzwischen ins NAS eingabauten Seagate (sie war min-1 noch nicht ganz hochgefahren, ca. zur Hälfte), war mir schon klar, das kann nichts werden.
Die im gedämmten PC - Gehäuse (Chieftech Dragon) ehemals verbaute nahezu unhörbare Seagate übertrug plötzlich ihre Schwingungen in extremer Form auf das NAS - Gehäuse. Außerdem sehr laute Lese- und Schreibgeräusche. Die Festplatte hört man auf der gesamten Etage, auch wenn sie nicht liest oder schreibt. Nur von den Undrehungen her.
Um Mißverständnisse auszuschließen, die Festplatte ist in Ordnung.
Habe sofort unter das NAS eine Zeitung gelegt, damit mir die Füße keine Schäden am Untergrund machen. Hab dann aber gesehen, es sind logischer Weise Gummifüße.
Ich weiß nicht warum man das so baut, der Käufer hat keine Möglichkeit, die Festplatten in diesem NAS - System zu lagern. Das ist so als wenn man einen Motor im Auto ohne Motorlager in die Karosserie einbaut, da hätte man auch Spaß damit. Kann ja auch nicht gut sein, wenn das Gehäuse auf die Festplatte zurückschwingt!?
Mir ist bewusst, dass oftmals NAS-Systeme in Bereichen eingesetzt werden, wo die Geräuschentwicklung unerheblich ist. Das ist bei mir aber nicht der Fall. Wenn das NAS bleibt, muss es auch weiterhin im Wohnraum eingesetzt werden.
Der Plan war magnetisch-optische Festplatten einzubauen, damit die Kosten pro GB gering sind. Zumal ich die Seagate 8TB ja noch hatte.
Jetzt gibt es folgende Möglichkeiten:
-1 oder 2 neue leise magnetisch-optische Festplatte kaufen (wohl WD Red?) und ins NAS einbauen
-1 oder 2 neue SSDs kaufen und ins NAS einbauen
-1 oder 2 neue M2s kaufen und die passende Erweiterungkarte fürs NAS
-NAS nicht verwenden, stattdessen für den SAT-Receiver eine neue 5TB magnetisch-optische Platte kaufen und für den M80Q eine 4TB entweder M2 (hat nur 1M2 Slot) wo auch Windows11 drauf läuft oder die vorhandene M2 mit 500GB drinlassen und eine 4TB SSD neu kaufen.
(Für irgendwelche selbst gebauten gedämmten NAS-PCs ist im Wohnzimmer optisch leider kein Platz).
Gesamtspeicherbedarf mindestens 8GB (Sat 4GB/5GB und Lenovo 4GB), besser 10GB oder 12 GB gesamt.
Ich würde mich sehr über Hinweise zu den aufgeworfenen Fragen / Möglichkeiten freuen und auch zu der Frage, ob denn nun magnetisch optische Festplatten länger halten als SSDs/M2s. Hängt wohl auch vom Nutzungsverhalten ab.
Lieben Dank im Voraus.
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