DeusoftheWired
Fleet Admiral
- Registriert
- Juni 2009
- Beiträge
- 13.918
Moin,
habe ein paar Videoaufnahmen vom Sport, die ich mit einem kleineren Personenkreis teilen möchte. Könnte einfach die Rohdaten aus der Kamera verschicken, aber weil die Empfänger aber unbekannte A/V-Kenntnisse und unterschiedliche Wiedergabegeräte haben, würde ich das ganze deshalb gern vorher maximalkompatibel für den breitesten Nutzer/Gerätekreis aufbereiten. Also Fokus auf Kompatibilität anstatt A/V-Qualität, modernen Codecs oder anderen Aspekten.
Nur der Vollständigkeit halber die Metadaten der Aufnahmen der Olympus TG-6 via MediaInfo:
H.264 als reinen Videocodec würde ich lassen. High@L4.1 scheint mir eine noch höhere Verbreitung als High@L4.2 zu haben, der Unterschied dürfte aber nicht sonderlich groß sein. Sollte ich die FPS von 60 auf 24/23,976 runterdrehen? Weil es Aufnahmen einer Ballsportart sind, wären die 60 FPS schon schick zu haben.
Audio liegt in PCM vor, mit dem vor allem Mobilgeräte ihre Probleme haben dürften. Weil Audio bei den Aufnahmen aber sowieso nur nette Dreingabe ist, schwanke ich da zwischen MP3 und AAC. Diese Seite setzt MP3 vor FLAC und AAC. Das Kontra fällt bei beiden aber hier nicht ins Gewicht.
Als Container sollte MP4 die wenigsten Probleme erzeugen. Das kann so ziemlich jedes Gerät der letzten zehn, fünfzehn Jahre abspielen.
Generell scheint mir die Kombination aus H.264 und AAC im MP4-Container die zu sein, die am häufigsten bei Videos im Netz anzutreffen ist und deshalb die Rundum-Sorglos-Empfehlung.
Rechen/Bearbeitungszeit ist kein Faktor bei der Entscheidung, es entscheidet nur die Verbreitung. Freue mich auf eure Anregungen!
habe ein paar Videoaufnahmen vom Sport, die ich mit einem kleineren Personenkreis teilen möchte. Könnte einfach die Rohdaten aus der Kamera verschicken, aber weil die Empfänger aber unbekannte A/V-Kenntnisse und unterschiedliche Wiedergabegeräte haben, würde ich das ganze deshalb gern vorher maximalkompatibel für den breitesten Nutzer/Gerätekreis aufbereiten. Also Fokus auf Kompatibilität anstatt A/V-Qualität, modernen Codecs oder anderen Aspekten.
Nur der Vollständigkeit halber die Metadaten der Aufnahmen der Olympus TG-6 via MediaInfo:
Code:
General
Complete name : video.MOV
Format : MPEG-4
Format profile : QuickTime
Codec ID : qt 2011.07 (qt )
File size : 2.56 GiB
Duration : 20 min 54 s
Overall bit rate : 17.5 Mb/s
Encoded date : UTC 2022-11-18 22:26:20
Tagged date : UTC 2022-11-18 22:26:20
TAGS : 8"R
Video
ID : 1
Format : AVC
Format/Info : Advanced Video Codec
Format profile : High@L4.2
Format settings : CABAC / 2 Ref Frames
Format settings, CABAC : Yes
Format settings, Reference frames : 2 frames
Codec ID : avc1
Codec ID/Info : Advanced Video Coding
Duration : 20 min 54 s
Bit rate : 16.0 Mb/s
Width : 1 920 pixels
Height : 1 080 pixels
Display aspect ratio : 16:9
Frame rate mode : Constant
Frame rate : 59.940 (60000/1001) FPS
Color space : YUV
Chroma subsampling : 4:2:0
Bit depth : 8 bits
Scan type : Progressive
Bits/(Pixel*Frame) : 0.129
Stream size : 2.33 GiB (91%)
Language : Japanese
Encoded date : UTC 2022-11-18 22:26:20
Tagged date : UTC 2022-11-18 22:26:20
Color range : Full
Color primaries : BT.709
Transfer characteristics : BT.709
Matrix coefficients : BT.709
Menus : 0
Codec configuration box : avcC
Audio
ID : 2
Format : PCM
Format settings : Little / Signed
Codec ID : sowt
Duration : 20 min 54 s
Source duration : 20 min 54 s
Bit rate mode : Constant
Bit rate : 1 536 kb/s
Channel(s) : 2 channels
Channel layout : L R
Sampling rate : 48.0 kHz
Bit depth : 16 bits
Stream size : 230 MiB (9%)
Source stream size : 230 MiB (9%)
Language : Japanese
Encoded date : UTC 2022-11-18 22:26:20
Tagged date : UTC 2022-11-18 22:26:20
H.264 als reinen Videocodec würde ich lassen. High@L4.1 scheint mir eine noch höhere Verbreitung als High@L4.2 zu haben, der Unterschied dürfte aber nicht sonderlich groß sein. Sollte ich die FPS von 60 auf 24/23,976 runterdrehen? Weil es Aufnahmen einer Ballsportart sind, wären die 60 FPS schon schick zu haben.
Audio liegt in PCM vor, mit dem vor allem Mobilgeräte ihre Probleme haben dürften. Weil Audio bei den Aufnahmen aber sowieso nur nette Dreingabe ist, schwanke ich da zwischen MP3 und AAC. Diese Seite setzt MP3 vor FLAC und AAC. Das Kontra fällt bei beiden aber hier nicht ins Gewicht.
Als Container sollte MP4 die wenigsten Probleme erzeugen. Das kann so ziemlich jedes Gerät der letzten zehn, fünfzehn Jahre abspielen.
Generell scheint mir die Kombination aus H.264 und AAC im MP4-Container die zu sein, die am häufigsten bei Videos im Netz anzutreffen ist und deshalb die Rundum-Sorglos-Empfehlung.
Rechen/Bearbeitungszeit ist kein Faktor bei der Entscheidung, es entscheidet nur die Verbreitung. Freue mich auf eure Anregungen!