QUEST 2 MIT PC-HOTSPOT VERBINDEN ANSTELLE LINK KABEL?

glady2000

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Wäre es möglich, einen Quest 2 per WLAN mit dem PC zu verbinden, anstelle Link Kabel zu verwenden?
Ich meine nicht über einen Router, sondern über den PC-Hotspot.

Die Idee ist:
Oculus Quest 2 => PC mit Wi-Fi 6 USB Dongle Hotspot (z.B. BrosTrend AX1800)
Oculus bekommt eine IP vom Hotspot und man kann dann den PC netzwerktechnisch ereeichen.
Jetzt man nur noch zwischen dem IP-Netz der Netzwerkarte und dem Wi-Fi Adapter irgendwie routen können oder man löst per Natting. Die Frage ist aber wie :-).

Dann könnte man sich die Verbindung zum Router sparen und könnte direkt mit dem PC verbinden.
Über den Router verbindet sich die Oculus letztendlich ja auch mit dem PC, wenn ich das richtig verstanden habe (WENN :-)).

Was meint ihr?
 
Das geht schon, aber funktioniert meiner persönlichen Erfahrung nach und der von diversen Leuten im Internet meistens nicht richtig. Keine Ahnung, ob es an der Antennenkonfiguration oder sonst was liegt, aber man kriegt einfach keine saubere Übertragung hin.

Investier das Geld lieber in einen separaten WLAN-Router, wenn der andere nicht in Reichweite ist. Viele Leute hatten Erfolg mit einem günstigen Huawei AX3 Quad Core WLAN-Router. Kostet auch nicht mehr als der USB-Adapter für den PC.
 
Welche Einstellungen gehören wo gemacht, damit es mal grundsätzlich funktioniert?
Ich aktiviere Hotspot (Windows 11), wird auch aktiv, mit einer Testverbindung mit dem Handy bekomme ich aber kein Internetzugriff.
 
glady2000 schrieb:
Oculus bekommt eine IP vom Hotspot und man kann dann den PC netzwerktechnisch ereeichen.
Solange der PC nicht komplett ein eigenes Netzwerk erstellt und selbst als DNS-Server agiert (was er bei "Mobiler Hotspot an" nicht tut), bekommt die Quest 2 trotzdem die IP vom Router als DNS-Server. Vorgeschaltete Einflüsse (Wifi Repeater/D-LAN/Switch etc) können weiterhin Probleme verursachen. In der Konstellation ist der PC ein Switch mit WLAN-Antenne, und kein Router.

Und dann eben das Thema Performance, auf dem Papier ist alles schnell genug, aber zum einen spackt Windows manchmal rum dass man nicht die volle Bandbreite zur Verfügung stellt, weswegen manche Leute als "Hack" zuerst ihr Handy mit dem Wifi verbinden und dann die Quest 2, damit die volle Bandbreite von 1200 Mbit/s zur Verfügung steht. Windows ist auch nicht so lean, wie eine Routerfirmware die einzig und allein auf das koordinieren und transferieren von Daten ausgelegt ist. Und zum anderen der Hotspot selbst, wie stabil er unter "Dauerlast" performt kann man nur selbst prüfen. Es ist nicht das empfohlene Setup für Virtual Desktop laut dem Entwickler ggodin, das gleiche gilt auch für Airlink.

Kann es gut funktionieren? Ja, aber aus den genannten Gründen ist es nicht das optimale Setup, weil man ja eben nicht den Router komplett vermeidet, und zusätzlich Windows und einen u.U. schwachen USB-Hotspot als Gips am Bein hat.
Ergänzung ()

glady2000 schrieb:
Ich aktiviere Hotspot (Windows 11), wird auch aktiv, mit einer Testverbindung mit dem Handy bekomme ich aber kein Internetzugriff.
"Meine Internetverbindung für andere Geräte freigeben" muss noch aktiviert werden, so heißt es zumindest unter Windows 10.
 
Zuletzt bearbeitet:
glady2000 schrieb:
mit einer Testverbindung mit dem Handy bekomme ich aber kein Internetzugriff.
Das ist ja auch nicht das Ziel. Die Quest soll nicht ins Internet, sondern nur eine Verbindung mit dem PC herstellen. Wenn du ins Internet willst, musst du eine Netzwerkbrücke in Windows einrichten, aber das sollte hierfür gar nicht nötig sein.
 
nr-Thunder schrieb:
Solange der PC nicht komplett ein eigenes Netzwerk erstellt und selbst als DNS-Server agiert (was er bei "Mobiler Hotspot an" nicht tut), bekommt die Quest 2 trotzdem die IP vom Router als DNS-Server. Vorgeschaltete Einflüsse (Wifi Repeater/D-LAN/Switch etc) können weiterhin Probleme verursachen. In der Konstellation ist der PC ein Switch mit WLAN-Antenne, und kein Router.

Und dann eben das Thema Performance, auf dem Papier ist alles schnell genug, aber zum einen spackt Windows manchmal rum dass man nicht die volle Bandbreite zur Verfügung stellt, weswegen manche Leute als "Hack" zuerst ihr Handy mit dem Wifi verbinden und dann die Quest 2, damit die volle Bandbreite von 1200 Mbit/s zur Verfügung steht. Windows ist auch nicht so lean, wie eine Routerfirmware die einzig und allein auf das koordinieren und transferieren von Daten ausgelegt ist. Und zum anderen der Hotspot selbst, wie stabil er unter "Dauerlast" performt kann man nur selbst prüfen. Es ist nicht das empfohlene Setup für Virtual Desktop laut dem Entwickler ggodin, das gleiche gilt auch für Airlink.

Kann es gut funktionieren? Ja, aber aus den genannten Gründen ist es nicht das optimale Setup, weil man ja eben nicht den Router komplett vermeidet, und zusätzlich Windows und einen u.U. schwachen USB-Hotspot als Gips am Bein hat.
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"Meine Internetverbindung für andere Geräte freigeben" muss noch aktiviert werden, so heißt es zumindest unter Windows 10.
Danke, das mit dem DHCP war der entscheidende Tipp! Da hätte ich selber drauf kommen können :-).

Ich habe dem WLAN Connector eine statische ip vergeben und auch meinem Handy in der WLAN Einstellung eine statische ip aus dem gleichen Netz, nun kann ich die IP vom Handy anpingen, Handy zeigt auch sauber einen WLAN Connect.
Latenz ist übel beim Ping. Werde jetzt mal die Quest 2 über den Hotspot anbinden, mal sehen wie die Antwortzeiten bzw. das Delay zur Quest 2 ist.
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Die Antwortzeiten sind gar nicht so schlecht, aber es ruckelt gewaltig. Und Abstürze der Quest 2 hatte ich auch mehrere.
Das Hotspot von Windows taugt nix!
 
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