Raid-0-Platte im Dell-PC defekt, Testdisk DOS zeigt Daten an, Testdisk Win nicht.

Duncan Macleod

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[Vorgeschichte]

Hallo, mein Dell-PC mit zwei 80 GB Matrox Festplatten, die zusammen einen RAID-0-Verbund bilden, quittierte seinen Dienst mit einem Bluescreen.
Nach dem Aus- und wieder Anschalten zeigte der RAID-Controller bei der ersten Platte "Error Occured(0)" an.
Windows XP Professional SP 2 ließ sich nur noch einmal im Abgesicherten Modus starten, verabschiedete sich aber auch dort mit einem Bluescreen.

Daraufhin führte ich die Dell-eigenen Prüf-Tools aus, mit folgenden Ergebnissen:
  • Read Test: "Uncorrectable data error or media is write protected"
  • Verify Test: "Uncorrectable data error or media is write protected"
  • Confidence Test: "Timeout waiting for IRQ"

Zu den Versuchen der Datenrettung zog ich Knoppix, INSERT sowie Bart PE zu Rate.
Leider ohne nennenswerte Ergebnisse. Erst der Thread
https://www.computerbase.de/forum/threads/s-ata-raid-0-zerschossen-daten-weg.193783/
verschaffte mir durch den Verweis auf Testdisk einen Lichtblick.

Problem
Ich habe eine alte bootfähige (DOS) IDE-Platte angeschlossen und
Testdisk 6.5 für DOS laufen lassen. Siehe da, er zeigt mir den RAID-Verbund,
sowie die entsprechenden Partitionen (erstere stammt vom Dell Utility) an:

* FAT16 > 32M 0 1 1 7 254 63 128457
P HPFS-NTFS 8 0 1 19449 254 63 312335730

Am Ende der Seite stand noch: NTFS, 159 GB / 148 GB
Testdisk zeigte mir auch die Dateien an und ließ mich diese auf die IDE-Platte kopieren.
Allerdings unterstützt die DOS-Version nur die 8.3-Notation, so dass alle Dateien, die mit den gleichen 8-Buchstaben anfangen, überschrieben und auf die letzte reduziert werden.
Dies ist zwar ärgerlich, aber durch Einzelkopieren, Testdisk beenden, Datei umbenennen, Testdisk starten und die nächste Datei kopieren zu umgehen.

Richtig problematisch wurde es erst, als ich versucht habe meine PHP-Dateien zu sichern.
Vermutlich durch die Notation [Name].inc.php bzw. [Name].class.php, ist Testdisk DOS nicht in der Lage diese Datei zu kopieren. Jeder Versuch wird mit einer Erfolgsmeldung quittiert, das entsprechende Zielverzeichnis bleibt aber leider leer.

Aus diesem Grund habe ich eine andere alte IDE-Platte eingebaut und Windows XP darauf installiert. Schließlich konnte ich Testdisk 6.5 für Windows XP laufen lassen. Das Ergebnis beraubte mich aber alle Hoffnungen. Der Verbund konnte zwar gefunden werden, eine Partition aber nicht. Auch die Tiefensuche brachte kein Ergebnis zutage.
Mein letztes Mittel der Einsatz von Photorec verschlang zwar viel Zeit, konnte aber nicht eine einzige Datei wiederherstellen.

Um auf Nummer Sicher zu gehen, wechselte ich erneut von der Windows-IDE-Platte auf die DOS-IDE-Platte und ließ Testdisk noch einmal laufen. Und siehe da, Partition und Dateien werden gefunden.

Fragestellung
  • Kann ich Testdisk WIN irgendwie dazu bringen, die Partition zu finden, ohne dass ich Gefahr laufe, sie zu zerstören?
  • Oder kann ich mit Testdisk DOS die Dateien vor dem Kopieren umbenennen?
  • Oder gibt es ein anderes Tool, dass mir helfen kann?

Ich danke allen für Ihre Hilfe,
vor allem Fiona, deren fundierte Antworten in oben erwähntem Thread, mir den ersten Hoffnungsschimmer gaben.
-Duncan
 
Normal sollte bei der Windows-Version kein Unterschied sein.
Ist mir deshalb ein Rätsel warum das unter Win nicht läuft.
Hatten auch gerade kürzlich einen Fall mit Dell-Computer.
https://www.computerbase.de/forum/threads/datenrettung-von-raid-0.239395/

Ich möchte mal eine Diagnose vielleicht unter Windows sehen.

Setze mir bitte mal Screens zumindest nach Analyse und Proceed.
Wenn möglich auch nach der tieferen Suche.
Lade dir auchmal die neueste Beta 6.6.
Die ist erste einige Tage alt und wurde speziell wegen der Erkennung von Daten und kopieren nochmals optimiert.
Die restlichen Features sind genau gleich wie in der stable version.

Teile es mal mit.

Viele Grüße

Fiona
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich wieder.

Wenn ich (wie gewünscht) wieder auf die Windows-IDE-Platte wechsele, dann führt Windows beim Start den K-Test durch, der läßt sich trotz gegenteiliger Angabe auch nicht abbrechen. Er korrigiert 3 kleine "unbedeutende" Fehler und löscht eine Einheit.

Ich habe die neue BETA von TestDisk ausprobiert. Aber das Ergebnis blieb dasselbe (siehe Screenshots), obwohl diesmal von einem Lesefehler die Rede ist und gestern (mit der alten WIN-Version) gar nichts angezeigt wurde.

Nun habe ich die Platten gerade wieder gewechselt. Und der DOS-Modus findet sowohl die Partitionen, als auch die Dateien.

Hast Du schon eine Idee?

Vielen Dank und viele Grüße,
Duncan
 

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Zuletzt bearbeitet:
Könnte eventuell ein Problem mit den Benutzerrechten sein.
Um Testdisk auszuführen benötigst du Adminrechte.
Wenn du Windows auf einer anderen Platte installierst wird eine andere SID erstellt.
Schaue mal wenn du im Explorer Rechtsklick auf das Laufwerk machst, auf Eigenschaften gehst und dort der Reiter Sicherheit ob dort bei Zulassen alle Haken gesetzt sind.
Dazu muß aber auch im Explorer bei Extras / Ordneroptionen und Ansicht, bei Einfache Dateifreigabe empfohlen der Haken rausgemacht werden.
Auch nochmal Infos hier;
https://www.computerbase.de/forum/threads/dynamisch-in-basis-konvertieren.135480/#post-1865248

Vielleicht hilfts und es klappt.
Dann wäre es mit den Dateinamen usw. gelöst!

Viele Grüße

Fiona
 
In den Eigenschaften des RAID0-Verbunds wird die Registerkarte "Sicherheit" leider nicht angezeigt. Unter "Allgemein" werden Belegter und Freier Speicher mit 0 Bytes angegeben.

Nur in den Eigenschaften der WIN-IDE-Platte ist der Reiter "Sicherheit" vorhanden. Dort sind jedoch alle Optionen "zugelassen". Das Häckchen zu "Einfache Dateifreigabe aktivieren" habe ich natürlich wie gewünscht entfernt.

Ist es nicht möglich mit Hilfe von Testdisk WIN die Partionen so anzulegen, wie die DOS-Version sie mir anzeigt?

Außerdem scheint der Windows-Start der Platte nicht so gut zu bekommen. Der Konsistenztest listet immer mehr "Beschädigte Datensegmente" auf.

Hast Du noch eine Idee?

Viele Grüße,
Duncan
 
Versuche es mal mit Ontrack Easy Recovery, damit habe ich bisher alles wiederbekommen, was ich wollte.
Es ist aber nur Trial, heißt nur 30 Dateien möglich zu wiederherstellen je Suchlauf :)
 
@ggeht:
Danke für den Tipp. Werde ich ausprobieren.
Soll ich OnTrack EasyRecovery DataRecovery benutzen oder OnTrack EasyRecovery Professional?
[Nachtrag]
Habe die Testversion von DataRecovery durchlaufen lassen, führte aber zu keinem Ergebnis. Sie konnte absolut nichts finden.


@all:
Testdisk schreibt mit Analyse/Proceed/DeepSearch unter WIN eine 199 MB (!) große Logdatei mit lauter Lesefehlern.
Unter Dos ist die Datei nur 12 KB (!) groß und das obwohl ich dabei einige Dateien kopiert habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat dein Array noch den Fehler oder hast du dein Array neu erstellt, damit der Fehler vielleicht weg ist.
Wie ist dein Raid konfiguriert und an welchen Kontroller.
Schaue dir mal den Link an mit dem Neuerstellen des Arrays über Create.
Auch weiß ich nicht welchen Kontroller du hast.
Testdisk unter Dos kann nicht auf NTFS kopieren sondern nur auf Fat.
Fat32 hat auch ein Dateigrößenlimit von 4 GB usw..
Schaue dir mal den Link mit PE Builder und Testdisk an;
https://www.computerbase.de/forum/t...zugriff-testdisk-sagt-ok.240435/#post-2347576
Lade mir mal die Dos-Log-Datei hoch indem du die als testdisk.txt umbenennst.
Teile mir nur mal mit bei was Testdisk unter Windows dioe Lesefehler (Speicherfehler) erhältst.
Vielleicht wäre es unter Umständen besser das Array mit genau den gleichen Einstellungen neu erstellen.
Dabei auf keinen Fall Initialisieren, Partitionieren oder Formatieren.
Auf jeden Fall muß dein Array im Bios als Ok und functional angezeigt werden.

Viele Grüße

Fiona
 
Fiona schrieb:
Hat dein Array noch den Fehler oder hast du dein Array neu erstellt, damit der Fehler vielleicht weg ist.

Ich habe mein Array noch nicht neu erstellt.

Fiona schrieb:
Wie ist dein Raid konfiguriert und an welchen Kontroller.

Beim Booten erscheint:

Intel(R) Matrix Storage Manager option ROM v5.0.0.1032 ICH7R wRAID5
Copyright(C) 2003-05 Intel Corporation. All Rights Reserved

__RAID_Volumes:
__ID___Name_____Level________Strip___Size_____Status___Bootable
__0____ARRAY____RAID0(Stripe)__128KB__149.0GB_Normal___Yes

__Physical Disks:
__Port__Drive Model______Serial #____________Size_____Type/Status(Vol ID)
__0____Maxtor 6V080E0___V201T4KGV201T4KG__74.5GB__MemberDisk(0)
__2____Maxtor 6V080E0___V201T3KGV201T3KG__74.5GB__MemberDisk(0)

Hinweis: Die erste Festplatte wird nur als Member Disk(0) angezeigt, wenn ich zuvor über die WIN-IDE-Platte Windows XP gestartet habe. Vermutlich weil dort die Konsistenzprüfung läuft und Fehler korrigiert. Nachdem ich die DOS-IDE-Platte angeschlossen und damit gestartet habe, erscheint dort in der Regel Error Occured(0)


Fiona schrieb:
Schaue dir mal den Link an mit dem Neuerstellen des Arrays über Create.

Okay, mache ich sobald, ich die Bart PE-Variante ausgetestet habe. Die CD-Erstellung läuft gerade. Kann also noch ein wenig dauern. Ist der Link zum Neuerstellen des Arrays derjenige über den anderen Dell-Rechner (Antwort 1 zu diesem Post)?

Fiona schrieb:
Auch weiß ich nicht welchen Kontroller du hast.

Siehe oben.

Fiona schrieb:
Testdisk unter Dos kann nicht auf NTFS kopieren sondern nur auf Fat. Fat32 hat auch ein Dateigrößenlimit von 4 GB usw..

Das macht mir eigentlich nichts, da die Daten auf die es mir im Wesentlichen ankommt, reine Textdateien sind, die PHP-Skripte enthalten und nur wenig Platz wegnehmen.

Fiona schrieb:
Schaue dir mal den Link mit PE Builder und Testdisk an;

Habe ich getan, probiere ich gerade aus.

Fiona schrieb:
Lade mir mal die Dos-Log-Datei hoch indem du die als testdisk.txt umbenennst.

Siehe Anhang

Teile mir nur mal mit bei was Testdisk unter Windows die Lesefehler (Speicherfehler) erhältst.

Das kann leider noch ein wenig dauern, weil ich gerade die DOS-IDE-Platte angeschlossen habe.

Fiona schrieb:
Vielleicht wäre es unter Umständen besser das Array mit genau den gleichen Einstellungen neu erstellen.
Dabei auf keinen Fall Initialisieren, Partitionieren oder Formatieren.

Mache ich nach der Bart PE-Variante.

Fiona schrieb:
Auf jeden Fall muß dein Array im Bios als Ok und functional angezeigt werden.

Siehe oben.

Vielen Dank für Dein großes Engagement.
Gruß, Duncan
 

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Testdisk Dos zeigt bei an das das Volume beschädigt und für chkdsk markiert ist.
NTFS: Can't read MFT
NTFS Volume is dirty.
Die Windows-Version bring Lesefehler, wahrscheinlich wegen der NTFS-Unterstützung.
Teste daher mal ob es mit PE Builder klappt und du die Daten kopieren kannst.
Ist auch sehr Windows-spezifisch und ich hoffe mal des es nicht die Probleme bringt.
Teste es einfach mal.

Viele Grüße

Fiona
 
Guten Morgen,

gerade habe ich noch noch geglaubt, dass ich mich mit dem kompletten Datenverlust abfinden müsse. Der einzige Fortschritt, den die BartPE-Variante erbrachte, lag darin, dass Windows mir die Größe der Platte, sowie den belegten Speicherplatz (vermutlich) korrekt anzeigte. Es waren aber keine Inhalte zu sehen.

Testdisk 6.6 WIN zeigte mir nach der Analyse nur "Read Error" an. Das anschließende Proceed analysierte die Zylinder und benötigte für 260 von 19450 ganze 7 Stunden. Dabei traten 259 Lesefehler auf. In dem Tempo würde die Analyse insgesamt 22 Tage benötigen.

Darum habe ich das ganze abgebrochen und CHKDSK mit Dateisystemfehlerkorrektur gestartet. Schließlich habe ich keinen Fortschritt gesehen, das ganze abgebrochen und neu gestartet.

Und siehe da:
Mein RAID0-Verbund konnte mir die ersten Verzeichnisse und Dateien anzeigen. Sie ließen sich dann einfach mit A43 auf meine andere Platte kopieren. Es sind bei weitem nicht alle, aber vermutlich die wichtigsten. Die PHP-Dateien sowie mein Thunderbird-Verzeichnis.

In der Hoffnung, dass noch weitere rettbare Dateien auf mich warten, habe ich CHKDSK erneut angestossen und übe mich diesmal in mehr Geduld. Vielleicht habe ich ja noch ein wenig mehr Glück.

Euch allen erstmal vielen Dank für die bisherige Hilfe und Unterstützung.
Falls meine Schlussfolgerung bezüglich CHKDSK falsch sein sollte, bitte ich natürlich mir dies mitzuteilen.

[Hinweise zur Erstellung einer Bart-PE-CD]
Außerdem könnte ich noch eine Erfahrung bei der Erstellung der Bart PE-CD mitteilen.
Eine DELL-OEM-CD von Windows XP Professional mit SP2 als Grundlage zu verwenden funktioniert nicht. In einem PC-Welt-Forum hat übrigens jemand das gleiche Problem gehabt. Eine Medion-OEM-CD von Windows XP Home mit SP1 und die Inkludierung (Slipstream) von SP2 hat dagegen bestens funktionert. (Nachdem ich wie in der Bart PE FAQ vorgeschlagen die Registry-Einträge vom BartPE Builder entfernt habe).
Ach ja, nur um der Vollständigkeit willen: natürlich muss man sich die richtigen RAID-Treiber holen, in einen Unterordner von drivers/SCSIAdapter kopieren und die TXTSETUP.OEM-Datei entsprechend der Bart PE Anleitung verändern.

So, CHKDSK läuft und ich geh jetzt mal arbeiten. Melde mich heute abend wieder, mit hoffentlich weiteren guten Nachrichten. Der Start in den Tag ist zumindest schon mal gelungen.

Vielen Dank und bis später,
Duncan
 
Teile mal das Ergebnis mit.
Wenn nach chkdsk nicht alles gefunden wird und du Festplattenutilities für eine Reparatur eines Dateisystems einsetzt und das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist kann mit Testdisk im Menü Advanced / Boot und MFT Repair noch ein besseres Ergebnis erzielt werden.
Infos über NTFS-MFT-Reparatur nochmal hier;
http://www.cgsecurity.org/wiki/Erweiterte_NTFS_Boot_und_MFT_Reparatur

Sichere Alternativbe wäre wohl kostengünstige Datenrettungssoftware wie Restorer2000.
Dabei können/sollten die Festplatten an einem normalen Kontroller angeschlossen werden, damit die erkannt werden.
Das Raid wird in der Datenrettungssoftware virtuell nachgebildet.
Datenrettungssoftware liest die Daten mit Low Level Treiber in den Sektoren.

Viele Grüße

Fiona
 
Tja, das mir CHKDSK war so eine Sache. Nach 15 Stunden bestand der Fortschrittbalken gerade mal aus 10 Strichen, also ungefähr aus einem Drittel. In dem Tempo hätte die Analyse auch 3 Tage gedauert. Aus diesem Grund habe ich an dem Abend auch nicht mehr geposted.

Da ich die wichtigsten Daten bereits retten konnte und das Problem in einer technisch defekten Festplatte liegt, habe ich mich dafür entschieden CHKDSK abzubrechen.

Anschließend habe ich mir ein Programm gesucht, mit dem man unter Windows Dateien kopieren kann und das selbst dann nicht abbricht, wenn es einen Lesefehler findet.
In Unstoppable Copier (Freeware) http://www.roadkil.net/unstopcp.html (auch für Linux) habe ich es gefunden und noch einige nachrangig wichtige Dateien gerettet.

@Fiona:
Vielen Dank für Deine Nachfrage, Dein weiteres Engagement und die vorgestellten Alternativen. Testdisk braucht aber ebenso wie CHKDSK zu lange und da mein Dell-Rechner (vermutlich) über einen onboard-RAID-Controller verfügt, weiß ich gar nicht, wie ich die Festplatten an einen normalen Kontroller anschließen soll.
Falls Du da noch einen Tipp hast, wäre ich Dir dankbar.
Andererseits wird es vermutlich viele andere Personen in diesem Forum geben, die Deine Aufmerksamkeit dringender brauchen.

Und noch einmal, denn ich kann es gar nicht oft genug sagen: Vielen, vielen Dank für Deine bisherige Hilfe.
Duncan
 
Wenn du die Festplatten am normalen Intel Sata-Kontroller mit Raidoptionen angeschlossen hast, kannst du die im Raid-Bios einfach zurücksetzen auf Non-Raid-
Bitte nicht das Array löschen bei Delete da dann alle Daten überschrieben werden.
Wenn die Non-Raid sind werden die einzeln in Restorer erkannt und du kannst dein Raid in Restorer2000 Pro virtuell nachbilden.

Wenn dein Array aber OK ist, brauchst du die vielleicht nur normal zu scannen.

Viele Grüße

Fiona
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt habe ich CHKDSK unter Bart PE noch einmal 2 Tage und 3 Nächte durchlaufen lassen, um dann festzustellen, dass das Programm nach der Ersten Phase aufgibt.

Ist aber egal, die wichtigsten Daten habe ich. Jetzt muss ich nur noch bei DELL anrufen und die defekte Platte austauschen lassen. Vielleicht wechsele ich dann auch gleich auf RAID-1.

Vielen Dank an alle,
bis demnächst,
Duncan
 
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