RAM: Ändert sich was mit Apple Mx-CPU?

norKoeri

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Habe hier im Bekanntenkreis einen Intel-Mac mit einer Apple eigenen App, welche gerne die (nur) 8 GB RAM des Computers voll auslastet. Ich hatte mit Cache sogar schon mal 12 GB für die App gesehen – jedenfalls laut Aktivitätsanzeige. Die App ist dann richtig langsam, vermutlich auch weil damals keine SSD sondern noch eine HDD bestellt wurde. :mussweg:

Neuer Mac steht an. Allerdings frage ich mich, ob nicht doch 8 GB RAM reichen könnten. Hat sich mit den Mx-CPUs vielleicht auch der RAM-Verbrauch signifikant geändert? Ich frage, weil es vermutlich ein iMac werden soll, aber ich Build-To-Order (BTO) vermeiden will. Wobei ich auch auf einen Refurbished warten könnte. Aber dort sind 16 GB echt selten, und dann wilde Farben. :freak: Glücklicherweise habe ich keinerlei Anforderung an den Festspeicher.
 
Wenn ein Neuer ansteht und Euch die 8 nicht reichen nimm 16.
Koennten und spaeter doch haben wollen muss man vor kauf entscheiden.
 
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norKoeri schrieb:
Neuer Mac steht an. Allerdings frage ich mich, ob nicht doch 8 GB RAM reichen könnten. Hat sich mit den Mx-CPUs vielleicht auch der RAM-Verbrauch signifikant geändert?
Was soll sich geandert haben? Wenn eine App 8GB braucht, dann braucht sie 8GB...
 
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Ich würde keinen mit 8GB kaufen, der wird schon ordentlich ins Schwitzen kommen, wenn er was zu tun hat.
 
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Preis gegen die Nutzungsdauer rechnen. Wenn du jetzt 8GB nimmst, brauchst du relativ schnell n neuen Mac. Mit 16 hast du für die Basics erstmal Ruhe.
 
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Bei Apple Silicon gibts so keinen RAM mehr, das ist nun alles auf einmal RAM, GPU-Speicher,... muss sich also geteilt werden.
8GB RAM werden in der Zukunft mit AI nicht ausreichen.
 
NJay schrieb:
Was soll sich geandert haben?
Meine Vermutung: Die CPU, die System-Architektur, die App. Es handelt sich um Apple Fotos. Muss ehrlich gestehen, dass ich nicht verstehe, wie eine App, die vielleicht 30 Bilder gleichzeitig anzeigt und im Hintergrund dann vielleicht noch ein dutzend Such-Bäume abgelegt hat, 15 GB belegen kann. Das dürfte irgendein Software-Bug sein. Ein weiterer Bug dürfte sein, dass der ganze Mac dann völlig träge wird, selbst ein Wechsel in den Finder dauert ewiglich, obwohl Prozessor nahezu Null ausgelastet ist.

Hatte eher gehofft, dass Apple eigene Apps den RAM anders nutzen. Anders konnte ich mir nicht erklären, dass Apple jetzt seit 12 Jahren = „iMac Late 2012“ bei 8 GB-RAM in der Standard-Ausstattung hängen geblieben ist. Auch erhoffe ich mir durch den Umstieg auf SSD, dass die hohe Ausnutzung des RAM „egal“ wird.
v3nom schrieb:
Bei Apple Silicon gibts so keinen RAM mehr, das ist nun alles auf einmal RAM, GPU-Speicher, …
Dank Intel-Grafik teilte der sich beim iMac ja schon immer den RAM. Aber auch guter Punkt. Die Frage wäre, wie die GPU ihren Speicher in solchen Extremsituationen zugewiesen bekommt. Ob das bei hier ein (weiterer) Bug ist (Software oder inzwischen Hardware-Fehler) oder ob das besser geworden ist. Oder ob das vielleicht sogar alles schlimmer ist und ich nicht doch sogar 24 GB nehmen sollte – für eine Foto-Betrachtungs-App. Der Nutzer bearbeitet seine Fotos nicht einmal, nicht eines.
 
norKoeri schrieb:
Meine Vermutung: Die CPU, die System-Architektur, die App. Es handelt sich um Apple Fotos. Muss ehrlich gestehen, dass ich nicht verstehe, wie eine App, die vielleicht 30 Bilder gleichzeitig anzeigt und im Hintergrund dann vielleicht noch ein dutzend Such-Bäume abgelegt hat, 15 GB belegen kann. Das dürfte irgendein Software-Bug sein. Ein weiterer Bug dürfte sein, dass der ganze Mac dann völlig träge wird, selbst ein Wechsel in den Finder dauert ewiglich, obwohl Prozessor nahezu Null ausgelastet ist.
Ja das ist definitiv ein Bug und sollte nicht so sein. Wie viele Bilder hast du in der Apple Fotos App?

Ich habe ca 120GB an Fotos und Videos (17.600 Fotos, 550 Videos) und die Foto App belegt 250MB RAM, wenn ich die App offen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute eher, dass Apple Fotos die Bilder alle scannt, z. B. OCR macht, Apple nennt das Livetext. Ich sehe hier, dass Fotos das bei einigen Bilder auch erfolgreich macht. Aber das aus irgendeinem Grund diese Hintergrund-Anwendungen nicht abschließen kann. Wäre eigentlich ein eigener Thread wert, aber kann man irgendwie jene Anwendung wie Livetext-, Personen- und seit macOS 14 auch noch die Haustier-Erkennung abschalten?

Edit: Livetext scheint unter „Systemeinstellungen → Allgemein → Sprache“ abschaltbar zu sein. Wegen der anderen Inhalts-Erkennungen finden sich ausführliche Analysen im Netz. Ich suche gerade das Netz mit com.apple.photoanalysisd ab und fand das hier … allerdings habe ich das übliche Symptom gar nicht, also ich sehe keine hohe CPU- sondern lediglich Speicher-Auslastung der App selbst. Mhm.
 
Das wäre aber nicht nur OCR was da rennt. Gibt ja auch noch die Erkennung von aus der Botanik, Tierwelt, Essen usw. Ob das automatisch über Bilder herzieht weiß ich im Moment nicht.
 
norKoeri schrieb:
Edit: Livetext scheint unter „Systemeinstellungen → Allgemein → Sprache“ abschaltbar zu sein. Wegen der anderen Inhalts-Erkennungen finden sich ausführliche Analysen im Netz. Ich suche gerade das Netz mit com.apple.photoanalysisd ab und fand das hier … allerdings habe ich das übliche Symptom gar nicht, also ich sehe keine hohe CPU- sondern lediglich Speicher-Auslastung der App selbst. Mhm.
Um welchen Mac handelt es sich denn genau mit welcher Version von MacOS?
 
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Das alte System war macOS Ventura. Neuer ging (offiziell) nicht. Bekommt noch immer Security-Updates. Aber Apple Fotos kommt ja nicht über dem App Store, sondern ist mit dem Betriebssystem verbandelt, also keine Feature-Updates mehr und melden kann man das wohl auch nicht. Auf jeden Fall ging ab und zu der Speicherverbrauch bis auf 15½ GB hoch, bei nur 8 GB fest installiertem Arbeitsspeicher. Ein Memory-Leak. Folglich hätte ich unendlich viel RAM in den neuen Mac stopfen können.

Neuer Mac, neustes macOS und gut ist. Apple Fotos verbraucht meist nur ¾ GB, manchmal geht es hoch auf 1½ GB. Leider ist die Geschwindigkeit trotz interner SSD nur geringfügig besser. Daraufhin wurde die Mediathek von externer HDD auf eine externe SSD gewechselt. Jetzt mit SSD überall sind die Geschwindigkeiten wieder so, wie damals unter macOS Mojave. Damals rannte Apple Fotos nur so. Damit ist nun auch die Schnarcherei endlich Geschichte, die mit macOS Catalina (oder Big Sur?) einzog. Apple Fotos macht so wieder richtig Spaß.

Abstürze wegen Memory-Leaks gab es bisher keine. Aber wie auch schon früher hängte sich Apple Fotos auch ohne Leak auf, aber bis jetzt nur einmal. Jetzt muss ich nur noch herausbekommen, wie ich so einen Software-Bug an Apple melden kann, also aufzeichnen in welchem Zustand sich Apple Fotos befindet und dann Ticket erstellen.
 
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