RustyGunFighter
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Okt. 2007
- Beiträge
- 493
Hi Leute!
Kürzlich hab ich das neuste BIOS (2305) meines ASUS Z690-A Gaming installiert und musste feststellen, dass leider sämtliche Einstellungen nicht mehr stabil laufen (d.h. nach BIOS-Reset alles wieder eingestellt). Na ja, kennt man ja, passiert eben.
ABER: Was mich gerade irritiert - seit wann beeinflusst denn der RAM das Taktverhalten der CPU? Ist das normal und ich hab's bloß nie bemerkt?
Ich bin einfach wieder nach Schema F vorgegangen: Alles auf Default - Werte aus HWINFO auslesen (Vcore, CoreVID, Power usw.) - anschließend DC_LL mit LLC verlinkt (geht zumindest bei meinem Board) und die passenden Werte ermittelt (also DC solange angepasst, bis es mit VID übereinstimmt). Dann Stabilitätstest mit 30min CB23 Multi laufen lassen - alles paletti.
Jetzt noch die Multis für P-Cores angepasst (2x56,4x54,8x51) und die E-Cores (alle@40). Wieder Stabilitätstest - alles paletti.
Soweit so gut. So gehe ich seit Ewigkeiten vor und das klappt immer super.
Doch nun der Haken! Bisher hatte ich das letzte BIOS 2204 (da gab es keine Probleme, wie nachfolgende beschrieben).
Sobald ich nämlich jetzt den RAM von AUTO (entspricht JEDEC2133) auf 3200 stelle (entspricht JEDEC3200, ohne jeglicher Anpassungen), taktet die CPU niedriger - sowohl bei Multi- also auch Singlecore-Tests (hab x1, x2, x4, x8, x16 und all versucht).
Der Effekt ist nun Folgender: Bei Allcore-Last sollten die P-Cores mit 5,1 GHz takten und die E-Cores mit 4,0 (laut meiner o.g. Einstellung). Tatsächlich schaffen die P-Cores nur - schwankend - zw. 4,9 und 5,08 und die E-Cores nur 3,98 GHz. Ist das normal?
Denn ... wenn dem so wäre, müsste man ja zuerst den RAM einstellen und erst danach die CPU ausloten. Ich bin bisher umgekehrt ganz gut gefahren ...
i7-13700K OC/UV@LLC | NH-D15 | ASUS Strix Z690-A Gaming WiFi D4 | 4x16 GB DDR4-3600 | RTX 4080 FE UV@920mV | 980 Pro | LG 38UC99 | MOTU M4 | Win10
Kürzlich hab ich das neuste BIOS (2305) meines ASUS Z690-A Gaming installiert und musste feststellen, dass leider sämtliche Einstellungen nicht mehr stabil laufen (d.h. nach BIOS-Reset alles wieder eingestellt). Na ja, kennt man ja, passiert eben.
ABER: Was mich gerade irritiert - seit wann beeinflusst denn der RAM das Taktverhalten der CPU? Ist das normal und ich hab's bloß nie bemerkt?
Ich bin einfach wieder nach Schema F vorgegangen: Alles auf Default - Werte aus HWINFO auslesen (Vcore, CoreVID, Power usw.) - anschließend DC_LL mit LLC verlinkt (geht zumindest bei meinem Board) und die passenden Werte ermittelt (also DC solange angepasst, bis es mit VID übereinstimmt). Dann Stabilitätstest mit 30min CB23 Multi laufen lassen - alles paletti.
Jetzt noch die Multis für P-Cores angepasst (2x56,4x54,8x51) und die E-Cores (alle@40). Wieder Stabilitätstest - alles paletti.
Soweit so gut. So gehe ich seit Ewigkeiten vor und das klappt immer super.
Doch nun der Haken! Bisher hatte ich das letzte BIOS 2204 (da gab es keine Probleme, wie nachfolgende beschrieben).
Sobald ich nämlich jetzt den RAM von AUTO (entspricht JEDEC2133) auf 3200 stelle (entspricht JEDEC3200, ohne jeglicher Anpassungen), taktet die CPU niedriger - sowohl bei Multi- also auch Singlecore-Tests (hab x1, x2, x4, x8, x16 und all versucht).
Der Effekt ist nun Folgender: Bei Allcore-Last sollten die P-Cores mit 5,1 GHz takten und die E-Cores mit 4,0 (laut meiner o.g. Einstellung). Tatsächlich schaffen die P-Cores nur - schwankend - zw. 4,9 und 5,08 und die E-Cores nur 3,98 GHz. Ist das normal?
Denn ... wenn dem so wäre, müsste man ja zuerst den RAM einstellen und erst danach die CPU ausloten. Ich bin bisher umgekehrt ganz gut gefahren ...
i7-13700K OC/UV@LLC | NH-D15 | ASUS Strix Z690-A Gaming WiFi D4 | 4x16 GB DDR4-3600 | RTX 4080 FE UV@920mV | 980 Pro | LG 38UC99 | MOTU M4 | Win10
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