RAM Erweiterung - Selbstbau NAS

F1database

Commander
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Okt. 2006
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2.309
ich betreibe schon recht lange ein eigen gebautes NAS:
Board: Gigabyte GA-880GA-UD3H (Link)
CPU: AMD Athlon(tm) II X2 240e
RAM: 4x Kingston DDR3 1333 (4GB) KVR1333D3N9/4G

Es sind alle RAM-Steckplätze belegt.
Ich würde nun gerne von 32 GB auf 64 GB erweitern.
Von Kingston scheint es damals keine Module gegeben zu haben.

Würde der hier z.B. auf dem Board funktionieren?
Samsung 64 GB (4x16GB) DDR3L-1333 reg PC3L-10600R M393B2G70DB0-YH9

Vorallem mit dem Zusatz DDR3L bin ich nicht vertraut

Das hier wäre ein andere Alternative aber da kenne ich nicht mal den Hersteller:
SK Hynix 64 GB (4x16GB) DDR3L-1333 reg PC3L-10600R HMT42GR7AFR4A-H9
 
Unterstützt die CPU und das Board die Menge an RAM?

Macht es Sinn in so ein altes System noch RAM zu stecken? Da ist doch jedes System mit einem N100 schneller...

DDR3L = Low Voltage

Bring erst einmal in Erfahrung ob dein System die Menge an RAM unterstützt.
 
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Kann der PC überhaupt reg ECC ?
Die andere Frage ist ob es sich lohnt so viel Geld noch in die alte tote Plattform zu stecken!?
 
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Ich würde auch erst mal bezweifeln, ob Board oder CPU überhaupt 16GB Module unterstützt. Seitens Gigabyte wurden damals sogar nur 16 gesamt als Max angegeben. Aber sowas gibt's ja häufig, wenn einfach noch keine größeren Module verfügbar waren.

Für die 880G Northbridge habe ich eben was von max 32GB gelesen.
 
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Ok, dann bleibt es bei 32 GB
laut dem vergleichblatt unterstüzt der N100 aber nur max 16 GB. Das wäre ja wieder ein Rückschritt.
 
Ich habe nicht gesagt dass Du einen N100 kaufen sollst, der dient nur als plakatives Beispiel wie groß die Unterschiede nach 15 Jahren Weiterentwicklung sind.

Wenn Du ein neues NAS zusammen stellst dann natürlich mit Hardware die deinen Anforderungen gerecht wird.
 
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F1database schrieb:
laut dem vergleichblatt unterstüzt der N100 aber nur max 16 GB.
Das ist die offizielle Angabe, der macht auch 32 ohne Probleme, du hast halt nur einen Slot beim N100, aber dafür kann dieser sowohl DDR4 als auch DDR5 abhängig vom Board. Kenne genug Systeme die so laufen.
 
nur so als Gedankenspiel, je nachdem was diese "Spielerei" denn soll (ich habe zu wenig Fantasie um mir vorstellen zu können, welches Anwendungsfeld mit der "nicht vorhandenen Leistung" eines AthlonII denn 64GB RAM benötigen sollte?!?):
ich habe mir mal zum Test aus drei N100 mit jeweils 12GB RAM (haben pro Stück inkl. 512GB SSD und zwei Ethernet (einmal davon 2.5GbE) einen Proxmox Cluster inkl. CEPH Pool "gebastelt". Dabei liegt der Gesamtverbrauch im Idle immer noch bei (deutlich) unter 20W.
da hat man dann DREI CPUs und wenn eine ausfällt, übernehmen die anderen beiden.

wie oben gesagt, es kommt auf die Anwendung an, aber sowas macht aus meiner Sicht viel mehr Sinn und auch Spaß ;)
 
F1database schrieb:
laut dem vergleichblatt unterstüzt der N100 aber nur max 16 GB. Das wäre ja wieder ein Rückschritt.

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