Ram Speed Ryzen

Mini-Mi

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Ich möchte mir einen Build zusammenstellen und steige im Bereich Ram gerade nicht durch.

Ich hätte gerne das ASUS Prime B450M-K II als Board. Als Sofortlösung soll da ein vorhandener 2400GE drauf, mittelfristig ein 5700G.

RAM soll so verbaut werden, dass auch der 5700G das Meiste an Takt rausholen kann. Sind lt. Datenblatt 3200 Mhz. Der 2400GE kann nur 2933 MHz handeln. So weit, so gut. Da würde ich dann sinnigerweise 3200er holen.

Jetzt zu meinem kleinen Problem: Das Board unterstützt bis 4400 MHz beim Ram. Und soweit ich weiß, unterstützen die 5000er Ryzens allesamt nur bis max. 3200. Warum kann ich mit dem Board dann bis 4400 befeuern?

Wer kann meine kleine Blockade lösen?
 
Mini-Mi schrieb:
Warum kann ich mit dem Board dann bis 4400 befeuern?
Der Ram-Controller sitzt in der CPU.
Es ist möglich, diesen zu übertakten.
So dass der Ram schneller laufen kann, als durch die CPU vorgegeben.

Deswegen kann es das Board.
 
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Typisch, machbar und nicht exorbitant stromhungrig im Idle sind DDR4-3000 bis 3200.
Also für Ryzen 5000G.

Mir stellt sich die Frage nach dem Sinn dieses Zwischenwechsels, falls die Frage erlaubt ist.
Vermutlich, da du die CPU bereits besitzt. Jedoch könnte man diese verkaufen.

Zumal es bereits die Ryzen 8000er gibt. Diese benötigen allerdings DDR5 ...
Unbekanntes Ziel und Einsatzzweck. (Nicht schlimm: Eigentlich falscher Forenbereich)
 
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Zwirbelkatz schrieb:
Mir stellt sich die Frage nach dem Sinn dieses Zwischenwechseln, falls die Frage erlaubt ist.
Ganz einfach: Der Preis. ;)

Für das, wofür der Build gedacht ist, ist der 5700G das Optimum. Alles andere (8000er, DDR5 etc.) wäre nur unnötig teuer.

So wie ich das verstanden habe, ist es also Möglich ein 4400er Kit da unterzubringen. Frage: Kann man die Kiste damit auch noch stabil laufen lassen oder ist das Marketinggeschwätz und es gilt da lieber die Finger von zu lassen? Könnte mir z.B. vorstellen, dass da dann doch einiges an Watt mehr durch die Leitung zischt.
 
Ich verstehe es trotzdem nicht was Du vorhast.
Wenn der Endausbau der 5700G ist, dann hole Dir den doch JETZT.
Was versprichst Du Dir dabei, über einen 2400G zu gehen und dann auf 5700G zu springen?
Meinst Du etwas dass der 5700G noch massiv im Preis rutscht? Das denke ich nicht, eher wrid der verschwinden.
Alternativ und für die Zukunft deutlich besser ist ein AM5-Board mit 7600X, der kann auch Bild und kann später auf 9950X, oder Nachfolger gelupft werden für den ULTIVMATIVEN Endausbau (falls sowas nötig ist).
Dazu 6000'er CL30 RAM und gut ist.
 
Enthusiasten schaffen meine ich auf manchen Ryzen 5000G bis zu DDR4-4000. Mit vermutlich tagelangem Testen. Für jeden x-beliebigen Normalnutzer auf einem 50€ Mainboard tut es DDR4-3200 mit geladenem XMP-Profil völlig.

Einen solchen Ram sollte man kaufen. Vorsorglich. Selbst wenn der Speichercontroller im 2400G diesen Takt vermutlich nicht fahren kann. So lange läuft der Ram auch mit bspw. DDR4-2933.

Meinetwegen, falls einem der höhere Verbrauch im idle schnuppe ist, wählt man DDR4-3600.
Und zwar für den 5000G ...

Mini-Mi schrieb:
oder ist das Marketinggeschwätz
:daumen:
 
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Fazit: Ein solides 3200er Kit und fertig ist der Bums. Ich danke dir! Hier werden Sie geholfen! 👍
 
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Was genau willst du mit dem Rechner machen?
Was erhoffst du dir von dem Upgrade?
Welche Hardware hast du aktuell zur Verfügung?

Der 5700G ist nur dann sinnvoll, wenn du die iGPU brauchst, weil kein Geld oder Platz für eine dezidierte GPU da ist, oder um einen möglichst geringen Idle Verbrauch zu erreichen. Zum Spielen ist die iGPU nur sehr eingeschränkt geeignet.

Ryzen 5000 APUs auf Cezanne Basis schaffen in der Regel einen höheren Speichertakt als Vermeer.
Die Spieleleistung der iGPU skaliert gut mit dem Speichertakt, siehe hier:
https://www.computerbase.de/2021-08...lerer_ddr4speicher_bringt_mehr_fps_in_spielen
Es lohnt sich also Speicher mit 3600 oder sogar 4000 MT/s einzusetzen.
Da der Speichercontroller hier in 7nm ausgeführt ist, hält sich der Mehrverbrauch in Grenzen.

Auf der anderen Seite sind die APUs auf Cezanne immer langsamer im Spielen, da die Vermeer CPU über doppelt so viel L3 Cache verfügen.

Ein Ryzen 5 5600 gepaart mit einer lahmen RX6400 ist in Spielen deutlich schneller als ein 5700G.

Ein Nachteil der iGPU ist die VEGA Basis. Diese kann z.B. kein AV1 in Hardware dekodieren. Auch treiberseitig ist zukünftig nicht mehr viel Pflege zu erwarten.

Der vorhandene 2400GE hat offiziell keinen Windows 11 Support, mit ein paar Tricks ist es trotzdem möglich. 3200 MT/s sollten kein Problem sein. Die iGPU des 5700G ist jedoch nur unwesentlich schneller und bringt keine neuen Features. Gegenüber dem 3400G sind es nur 24%, siehe verlinktem Test oben, der 2400GE ist kaum langsamer. Der 5700G würde also nur die CPU Leistung erhöhen. Ich persönlich würde von diesem Upgrade abraten. Wenn du sowie Board, RAM und CPU kaufen willst, würde ich eher über ein AM5 System nachdenken.
 
prian schrieb:
Was versprichst Du Dir dabei, über einen 2400G zu gehen und dann auf 5700G zu springen?
Der 2400G ist doch vorhanden.
Evtl. ist momentan für alles nicht genug € vorhanden.
 
00Julius schrieb:
Evtl. ist momentan für alles nicht genug € vorhanden.
Ganz genau so sieht es aus. Erstmal das verwursten was man hat und dann scheibchenweise das besorgen, was man möchte.
 
Was möchtest du denn?
AMD-Flo schrieb:
Was genau willst du mit dem Rechner machen?
Was erhoffst du dir von dem Upgrade?
Welche Hardware hast du aktuell zur Verfügung?
 
Mini-Mi schrieb:
Ganz genau so sieht es aus. Erstmal das verwursten was man hat und dann scheibchenweise das besorgen, was man möchte.
Oh sorry, das Vorhandensein des 2400G habe ich glatt übersehen, dann ist das verständlich.
Bei mir wurschtelt ja auch noch ein 2200G als Windows 2019 Servergehilfe.
Aber da denke ich auch über einen 5700G nach.
Bei mir wohnt das auf einem https://www.asrock.com/MB/AMD/Fatal1ty B450 Gaming-ITXac/index.asp wegen der Geäusegröße (Lian Li PC-Q08).
 
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