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RAM-Speicher Aufrüstung für altes Dell-Notebook

rd1808

Cadet 3rd Year
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Hallo miteinander,

um die 64 bit-Version von Windows nutzen zu können, muss ich den Arbeitsspeicher meines in die Jahre gekommenen Notebook aufrüsten/ verdoppeln. Typ Dell XPS M-1210

Momentan sind - laut Diagnosesoftware Everest - verbaut
2 x 1GB -Riegel diesen Typs:
Kingston 1 GB DDR2-667 DDR2 SDRAM (5-5-5-15 @ 333 MHz) (4-4-4-12 @ 266 MHz) (3-3-3-9 @ 200 MHz)


Und das mir empfohlene Tool CPU-Z sagt
1. unter dem Reiter Memory:

DDR2 331.7 MHZ, der Wert variiert allerding ständig.

2. unter dem Reiter SPD
DDR2 PC2-5300 (333MHZ)



Rein sollen/ müssen also passende Riegel 2 x 2GB.

Jetzt verwirrt es mich aber trotz langen und sorgfältigen Googelns schon sehr, auf welche Angaben bzw. Auschlusskriterien ich beim Kauf letztlich achten muss.
Um es nicht zu lang zu machen, nur ein Beispiel:
Da ich Kingston SDRAM-Riegel drin habe, scheiden die aus, auf die obige Angaben im Grunde passen, aber dabei eigentlich immer die Bezeichnung SO-DIMM tragen aus? PIN-Anzahl spielt da irgendwie auch mit rein?


Da der Kopf schon raucht. würden mir auch einfach ein paar Links zu passenden Riegeln oder gerne auch ein `gutes Angebot genügen, falls jemand noch sowas rumliegen hat.

Herzlichen Dank schon einmal für jeden sachdienlichen Hinweis ;)

Mik
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit....Neu kaufen
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach nur DDR2 reicht demnach? Die gibt es ja überall fast geschenkt. Müssen natürlich nicht unbedingt von Kingston sein.
 
Ja, kann funktionieren, muss aber nicht. Für 20€ würde ich nicht überlegen....
 
Wäre schon toll, wenn es dann auch funktioniert, daher fragt man doch die Cracks.
Habe ich denn nun SDRAM oder SO-DIMM und ist das mit den PC2-5300, 333MHZ usw. am Ende folglich gar nicht relevant? :confused_alt:
 
Also wenn das Windows 10 64 Bit werden soll, dann wirst Du mit dem alten Gerät keinen Spaß mehr haben.
Auch mit 4 GB RAM nicht.
Die alte CPU und die lahme HDD werden Dir den Spaß verderben.
Wenn Geld knapp sein sollte, dann kaufe Dir lieber ein gebrauchtes Business Notebook von Dell, HP oder Lenovo.

Z.B. bei Lapstore.de

Z.B.: https://www.lapstore.de/f.php/shop/...000.00&chddhdda_SSD=1&inter=true#searchresult

Ist alles eine Frage des Budgets und der eigenen Vorlieben.
 
Huch, Dank zwar für den sicher gutgemeinten Hinweis, aber ich wollte doch nur 2GB mehr Arbeitsspeicher.
Brauche die 64bit nur zur Ausführung von ein paar ebenfalls älteren, nicht so CPU-intensiven Programmen. Keine aufwändigen Grafiken oder Gaming oder auch nur ähnlich Aufwendiges.
 
Ruheliebhaber hat aber nicht ganz unrecht, Windows 10 64bit macht auf der Kiste auch mit 4 GB RAM nicht wirklich Sinn, schon garnicht bei der restlichen Ausstattung. Das wird einfach richtig zäh.

Was den RAM angeht, mach doch die Kiste einfach unten auf, nimm den RAM raus, dann siehst du schon was verbaut ist. Typischerweise ist SO-DIMM im Notebook. Ausnahmen bestätigen aber die Regel, also nachschauen.
 
Liest hier eigentlich auch jemand das Ausgangsposting ;) Was verbaut ist, steht doch oben.
Everest sagt: SDRAM
Folglich kein SO-DIMM oder ist das ausgespuckte SDRAM kein Auschlusskriterium.

64bit hatte ich schon auf einem wesentlich älteren/langsamerem WIN7-PC, keine Performance-Probleme für das Bescheidene, was ich - habe ich aber auch schon geschrieben - damit machen will.
Ergänzung ()

EasyRick schrieb:
Ich weiß gerade nicht, wo das Problem bei der Identifikation des RAMs liegt? Ich habe doch oben den Link zu den kompatiblen Kingston Modulen gepostet?!

https://www.kingston.com/de/memory/search?DeviceType=3&Mfr=DEL&Line=XPS&Model=30522

Techn. Daten: DDR2 , 667MHz , Non-ECC , CL5 , , 1.8V , Unbuffered , SODIMM , 200-pin


Everest hat mein RAM doch identifiziert, s.o. Da steht aber nichts von SO-DIMM. Nur von SDRAM.
Passen die von dir verlinkten Kingston-Riegel demnach nicht, weil bei diesen ja SO-DIMM dabeisteht?


Laut Google gibt es SD-RAM und SO-DIMM - was aber wohl zwei Paar Stiefel sind? Oder doch nicht?
Ergänzung ()

Hier nochmal meine per Everest erkannten RAM-Bausteine: 2x

Kingston 1 GB DDR2-667 DDR2 SDRAM (5-5-5-15 @ 333 MHz) (4-4-4-12 @ 266 MHz) (3-3-3-9 @ 200 MHz)

Ist das denn jetzt trotzdem bzw. gleichzeitig auch ein SO-DIMM?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kurzform SDRAM kann auch eine mit SDRAM-Chips bestückte DIMM- bzw. SO-DIMM-Leiterplatte bezeichnen.

Woher soll Everest wissen, auf welcher Leiterplatte die Chips aufgelötet sind?
Abgesehen davon muss man davon ausgehen, dass in 99% aller Notebooks kompakte SO-DIMM Module stecken.
 
Wenn Everest alles wüsste, hätte ich ja nicht fragen brauchen. Aber Ok das bringt zumindest mal etwas Licht ins Dunkel. Halten wir also fest: SO-DIMM geht zu 99% in Ordnung.

Weiß ich jetzt aber immer noch nicht, auf welche Paramater es jetzt beim Speicherkauf außerdem noch entscheidend ankommt.

Angabe DDR2 reicht sagst du - glaube ich aber, du verzeihst, irgendwie nicht.

Was hat es mit diesen PC-5300 auf sich?
Und ist 667MHZ nicht wichtig?
 
Du hast unbuffered DDR2-SDRAM ohne ECC in SO-DIMM Bauform. Die Geschwindigkeit ist 333 MHz oder auch DDR2-667, der theoretische Datendurchsatz pro Sekunde beträgt bei einem Modul etwa 5300MB/s, also PC2-5300.

Die Daten sind also alle korrekt.
Das unbuffered spart man sich heute meinst, weil es keine buffered (FB/reg.) SO-DIMMs mehr gibt.
Die Schreibweise beim PC Rating hat sich mehrfach verändert.
Bei normalem SDRAM war dies noch auf den Takt bezogen. PC66, PC100, PC133
Bei DDR-SDRAM hat man das dann auf den theoretischen Datendurchsatz bezogen, also PC2100, PC2700, PC3200.
Bei DDR2-SDRAM und DDR3-SDRAM den theoretischen Datendurchsatz beibehalten und lediglich eine Technologiekennziffer eingeschoben: PC2-5300, PC3-12800
Bei DDR4-SDRAM gibt man wieder über des als Takt zu schreiben: PC4-2400, PC4-2666

Man sieht auch sehr oft falsche Schreibweisen wie PC1333 statt PC3-10600 oder PC4-19200 statt PC4-2400

So, genug gefaselt, den hier kannst du kaufen, auch beim Mac Speichershop:
https://geizhals.de/samsung-so-dimm-2gb-m470t5663qz3-ce6-a660549.html?hloc=at&hloc=de#offerlist

EasyRick schrieb:
Woher soll Everest wissen, auf welcher Leiterplatte die Chips aufgelötet sind?
Weil das im EEPROM einprogrammiert ist.
 
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Die core2Duo yo ah die da verbaut waren können DDR2 667/666 RAM, was mit der Frequenz 333 übereinstimmt. Die Teile waren echt wählerisch beim RAM. Hynix Chips gehen meist, mehr als 4GB wird aber das Board nicht verarbeiten können.
Ich würde dir die empfehlen
https://geizhals.de/corsair-valuese...kit667d2-a329107.html?hloc=at&hloc=de&hloc=pl

https://geizhals.de/kingston-valuer...2s5k2-4g-a304647.html?hloc=at&hloc=de&hloc=pl

https://geizhals.de/mushkin-essentials-so-dimm-kit-4gb-996559-a275060.html?hloc=at&hloc=de&hloc=pl
 
JEDEC Standard No. 21-C. Serial Presence Detect (SPD) for DDR4 SDRAM Modules hier runterladen:
http://www.softnology.biz/files.html

Seite 8, Byte 3, 0011 = SO-DIMM
SO-DIMM: Unbuffered Small Outline Dual In-Line Memory Module, 64-bit data bus
 
h00bi schrieb:
JEDEC Standard No. 21-C. Serial Presence Detect (SPD) for DDR4 SDRAM Modules hier runterladen:
http://www.softnology.biz/files.html

Seite 8, Byte 3, 0011 = SO-DIMM
SO-DIMM: Unbuffered Small Outline Dual In-Line Memory Module, 64-bit data bus

Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass in dem Notebook "normalgroße" RAM Module stecken.
Das ist aber nicht so. Woraus man schließen kann, dass die Hersteller das EEPROM nicht richtig programmieren, womit die Angabe von auslesenden Tools ignoriert werden kann.

Es gibt halt vieles was gemacht werden kann, aber in der Praxis zur Wertlosigkeit verkommt.
 
@h00bi Kudos und Dank dir herzlich für die glasklare Erklärung und den überfälligen Tacheles! Das gefällt mir, damit kann ich auch als Laie etwas anfangen. Kratzt nebenbei auch mal wieder am Mythos, MAC wäre was ganz Besonderes. ;)

@Doc-Daniels Dank auch dir für die Links, so viel wollte für ein olles altes Notebook aber offen gestanden nicht mehr ausgeben.
 
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