RAM-Stick, Bootfähigkeit, nur UEFI? Wie auflösen?

cumulonimbus8

Fleet Admiral
Registriert
Apr. 2012
Beiträge
19.181
Moin!

Ich habe mir zwei Intenso-Sticks zugelegt (wohl diese Rainbow-Serie, 64GB) und trotz gleicher Verpackung offenbar unterschiedliche Hardware bekommen.

Plan war mit Acronis (2019, W10) Rettungsmedien zu erstellen und in einer zweiten angelegten Partition (dem Löwenateil des Volumens) die Images abzulegen. Der erste Stick tat sofort (an u.g. Laptop), der zweite soltte dauernd passend formatiert werden, konnte von Acronis aber nicht eingerichtet werden.

Nun wird es undurchsichtig.
Ich formatierte mit FAF32, NTFS und dem im Dialog gebotenen Standard exFAT - Acronis wollte den Stick nicht einrichten. Dann kopierte ich etwas auf den Stick - also war er formatiert und beschreibbar. Neuer Versuch mit Acronis und der Stick ließ sich scheints einrichten.
Doch das Gerät (älteres HP Laptop im Büro, ohne UEFI und eingen »Kollegen«) auf das ich ihn ansetzen wollte erkannte zwar den Stick, bootete aber nicht davon.
Neugierig versuchte ich mein provats Laptop zu booten und bekam im Bootmenü auch UEFI für den Stick angeboten. Nur mit dieser Auswahl konnte ich ohne Weiteres booten. Nur; das nützt mir leider nichts.

Frage: ist das normal, dass die (Intenso & Co) eigenwillige HW verbauen sodass mache Sticks einfach nicht funktionieren?
Frage: gibt es Strategien so einen Stick richtig plattzumachen, in der Hoffnung, dass er wie sein ›Bruder‹ das tut was ich gerne hätte?

CN8
 
Ja, Intenso ist nur eine Marke, es kann jedoch wechselweise unterschiedliche Hardware verbaut sein. Ist bei SSDs dieser Firma ähnlich.

Für das Erstellen und Ablegen eigenen sich grundsätzlich auch solche Billig-USB-Sticks nicht. Besser externe Festplatten/SSD dazu verwenden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
cumulonimbus8 schrieb:
Plan war mit Acronis (2019, W10) Rettungsmedien zu erstellen und in einer zweiten angelegten Partition (dem Löwenateil des Volumens) die Images abzulegen.

und das mit USB-Sticks ?
würde ich lieber auf ein nas machen.
 
Für das Erstellen und Ablegen eigenen sich grundsätzlich auch solche Billig-USB-Sticks nicht. Besser externe Festplatten/SSD dazu verwenden.
Im Prinzip, ja, aber… Ich müsste mit irgendwas Acronis’ SOS booten, und dafür scheint ein Stick nötig. oder geht das auch mit einer externen HDD..?
→ Sticks sind recht billig und bootfähig und insofern einfach für das was mir vorschwebt optimal. Klein, handlich, 2 können gleichzeitig 2 Rechner (nach großen Updates…) sichern da ich dort vor Ort eher wenig Zeit verbringe.

und das mit USB-Sticks ?
würde ich lieber auf ein nas machen.
Warum Sticks siehe oben.
Und warum kein NAS?
(A) Könnte Geld und Strom kosten.
(B) Als Zweckpessimist kann ich die Images von den Sticks gelegentch auf andere Platten weiterkopieren.
(C) Die Sticks starten autark das Acronis-SOS; da muss das NAS dann erstmal gefunden werden, unn ich habe so alles an Bord.


Kann man also »eigenartigen« Sticks auf die Füße treten normal bootfähig zu werden?

CN8


Oha… Da lese ich im W10-Forum von der Idee so einen vorbereiteten Stick auf eine externe Platte zu imagen (und die dann offensicthlich nur noch mit einem Partitionstool zuzuschneiden) - das geht?!?
 
Zuletzt bearbeitet:
cumulonimbus8 schrieb:
Im Prinzip, ja, aber… Ich müsste mit irgendwas Acronis’ SOS booten, und dafür scheint ein Stick nötig. oder geht das auch mit einer externen HDD..?
Also Notfallstart-Stick ist es ja auch OK. Nur nicht in dem Sinne, dass dann ein großes Sicherungsimage, das man erstellt, auf einen der USB-Sticks schreiben lässt.

→ Sticks sind recht billig und bootfähig und insofern einfach für das was mir vorschwebt optimal.
Ja, nur hast Du Dich halt auch gerade für Billigst-Sticks von Intenso entschieden. Bei Backups im IT-Bereich ist das ähnlich wie mit Fahrradschlössern bei Rädern -- da sollte man auch eine Mindestinvestition tätigen, und nicht zum Billigsten greifen.

(B) Als Zweckpessimist kann ich die Images von den Sticks gelegentch auf andere Platten weiterkopieren.
Wie geschrieben, auf den Sticks bootfähige Notfallstartsysteme zu platzieren ist gut, nicht jedoch, auf ihnen selbst die Sicherungs-Images zu speichern.
 
cumulonimbus8 schrieb:
Frage: gibt es Strategien so einen Stick richtig plattzumachen, in der Hoffnung, dass er wie sein ›Bruder‹ das tut was ich gerne hätte?
hpusbfw
kann aber sein dass das auch bei 32GB limitiert und ab da kein FAT32 mehr zulässt wie Windows
 
Nur nicht in dem Sinne, dass dann ein großes Sicherungsimage, das man erstellt, auf einen der USB-Sticks schreiben lässt.
Die sind klein genug, ich muss keine 500GB-Partitonen sichern.

Ja, nur hast Du Dich halt auch gerade für Billigst-Sticks von Intenso entschieden.
Ist mir bewusst, aber ich habe da ein gewisses System im Auge.

→ und wohl was versaut? Einen neuen Stick (d.h. beide) hatte ich nicht wie geplant partitioniert (vergessen) sondern direkt von gebootet. Ging. Beim zweiten Stick an einem der bewussten Laptops ging das auch. Also Stick 1 genommen, das gesplittete Image (FAT32, hurra) zwischengelagert, partitioniert - und prompt bootet das Ding nicht einm Laptop der selben Serie an dem 2 bootet; auch ein anderer Laptop will nicht: BIOS-Meldung, dass kein bootfähiges LW vorhanden sei, der Stick aber wurde erkannt). Das System das ich zuerst gesichert habe (so ein Schrumpf-PC auf Laptop-Basis…) da bootet der Stick allerdings (immer noch).

auf den Sticks bootfähige Notfallstartsysteme zu platzieren ist gut, nicht jedoch, auf ihnen selbst die Sicherungs-Images zu speichern.
Das soll ja doch der Witz sein, dass ich nur mit einem (räumlich) kleinen Stick ein Image erstelle und speichere. Dass ich die Images nach Bedarf anderswo zwischenlagere steht außer Frage.
Ich habe die Zeit nicht (ist etwas kompliziert) und die Hardware - eine externe Platte [gnaz blöd wenn ich bei nur 2x USB ein Schmarotzerkabel brauche] kann nur einmal im Einsatz sein, 3 Sticks aber 3x gleichzeitig. Und mit den Dingern kann ich evtl. mal jemanden fernsteuern, das zu bedienen

CN8
 
Ein kleiner Nachtrag
Partitionen & Booten

Der Plan war: Stick anlegen (leer, jungfräulich), die Partition mit Acronis aufs Nötige zu verkleinern, große Partition als davon getrennten Lagerraum anzulegen (der Übersichtlichkeit Willen, und um diese FAT32-Stückelung zu umschiffen).

Das Ergebnis ist: manches BIOS bootet von so einem partitionierten Stick, manches nicht.
Ich nahm die Partitionierung zurück und prompt ließ sich booten. Also lag es genau daran ([zensiert]).

CN8
 
Zurück
Oben