RAM-Timings bei Core i7

Nero Atreides

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Habe mir den Ryzen RAM-Otimierungs-Thread mal durchgelesen und das PDF mit diesem Optimierungs-Tool. Schon faszinierend, was man da mit den Subtimings alles machen kann.

Ich habe mal mit meinem Core i7 6700K auf einem Z170 Pro von Asus rumgespielt mit DDR4-3200-14-14-14-14-28-280 (tRFC, Samsung B-Die) und siehe da...bäm...Latenz von 58,6us auf 44,8us runter zu meinem vorigen Setup mit XMP-Timings. Das ist so viel, dass man es auf dem Desktop tatsächlich spüren kann bei Browserstarts und in einigen Anwendungen, die notorisch viele Daten laden.

Jetzt habe ich mich gefragt ob man die Ergebnisse aus der Ryzen-Optimierung (und auch die genutzten Tools) einfach auf Intel Systeme übertragen kann? Jemand Erfahrungen?
 
Nero Atreides schrieb:
Das ist so viel, dass man es auf dem Desktop tatsächlich spüren kann bei Browserstarts und in einigen Anwendungen, die notorisch viele Daten laden.
nicht.
 
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Das Tool ist grundsätzlich natürlich auf die Ryzen Plattform ausgelegt. Und einige Timings hängen speziell mit dem IMC der Ryzen CPUs zusammen.
Die ersten 4 großen Timings kannst du natürlich auch aus dem Ryzen Calculator übernehmen.
Bei den restlichen Subsubsub Timings wird's auf der Intel Plattform sicherlich Probleme geben.
Ausprobieren kannst du es natürlich. Und wenn's nicht stabil läuft, wieder alles auf "auto" stellen.
 
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