ayngush
Commander
- Registriert
- Okt. 2007
- Beiträge
- 2.072
Hallo,
Ausgangslage ist mein neu aufgerüsteter PC, seit "Duron und XP32" mal wieder ein AMD-System:
AMD Ryzen 7800X3D,
ASUS TUF Gaming X670E-Plus,
Corsair Vengeance DDR5 2x16GB 6000MHz CL30 (CMK32GX5M2B6000Z30)
MSI Gaming X Trio RTX 4070
Noctua NH-D15
Läuft soweit sogut, Baldurs Gate Akt 3 auch wieder Rucklfrei, wie zuvor Akt 1 und 2.
Das System läuft theoretisch auch mit "EXPO I" als DDR5-6000 mit den entsprechenden Spannungen und Timings Stabil - braucht jedoch im Idle schon 20 Watt mehr als ohne das EXPO-Overclocking.
Jetzt hatte ich hier irgendwo in den Untiefen des Forums gelesen, dass beim Ryzen 7000 die Timings wichtiger seien als die Bandbreite. Also habe ich die Timings manuell eingestellt, 30-36-36-76 - aber halt auf DDR5-4800 "Standardtakt" und mit den geringeren Spannungen, die ohne das EXPO-Profil auf "Auto" eingestellt sind. Alles auf "Standard" war irgendwas mit CL40.
Meine Frage ist: Kann man das so machen? Läuft das erwartungsgemäß Stabil oder brauchen die niedrigeren Timings auch den höheren Takt und höhere Spannungen? Der höhere Takt läuft ohne Spannungsanhebung nämlich nicht stabil, wenn ich den RAM einfach auf "DDR5-6000" Stelle.
Hat eventuell jemand Erfahrungen mit so einen Setup gemacht? (Abgesehen davon mache ich die ja ohnehin in den nächsten Tagen, aber eventuell sind hier ja schon Leute, die es einfach besser wissen als ich aktuell)
Hintergrund: Weil die RAM-Geschwindigkeit, das ist wieder meine Erfahrung aus 25 Jahren PC-Gaming (ja, auch ich werde alt), war ja noch nie so sehr der ausschlaggebende Punkt für stabile FPS und ein beständiges Spielgefühl und 20 Watt mehr oder weniger: Das ist so viel wie mein Intel-NUC-Home-Server mit 9 Debian-Instanzen und etlichen Docker-Containern im Schnitt braucht. Das muss man ja nicht für "nichts" verbraten. Zumal ich von dem PC aus auch meiner Beschäftigung nachgehe, das Ding also ordentlich Laufzeiten bekommt. Höheren Spannungswerte helfen jedoch auch nicht dabei, dass das Silicon länger lebt.
Danke, Grüße usw.
Ausgangslage ist mein neu aufgerüsteter PC, seit "Duron und XP32" mal wieder ein AMD-System:
AMD Ryzen 7800X3D,
ASUS TUF Gaming X670E-Plus,
Corsair Vengeance DDR5 2x16GB 6000MHz CL30 (CMK32GX5M2B6000Z30)
MSI Gaming X Trio RTX 4070
Noctua NH-D15
Läuft soweit sogut, Baldurs Gate Akt 3 auch wieder Rucklfrei, wie zuvor Akt 1 und 2.
Das System läuft theoretisch auch mit "EXPO I" als DDR5-6000 mit den entsprechenden Spannungen und Timings Stabil - braucht jedoch im Idle schon 20 Watt mehr als ohne das EXPO-Overclocking.
Jetzt hatte ich hier irgendwo in den Untiefen des Forums gelesen, dass beim Ryzen 7000 die Timings wichtiger seien als die Bandbreite. Also habe ich die Timings manuell eingestellt, 30-36-36-76 - aber halt auf DDR5-4800 "Standardtakt" und mit den geringeren Spannungen, die ohne das EXPO-Profil auf "Auto" eingestellt sind. Alles auf "Standard" war irgendwas mit CL40.
Meine Frage ist: Kann man das so machen? Läuft das erwartungsgemäß Stabil oder brauchen die niedrigeren Timings auch den höheren Takt und höhere Spannungen? Der höhere Takt läuft ohne Spannungsanhebung nämlich nicht stabil, wenn ich den RAM einfach auf "DDR5-6000" Stelle.
Hat eventuell jemand Erfahrungen mit so einen Setup gemacht? (Abgesehen davon mache ich die ja ohnehin in den nächsten Tagen, aber eventuell sind hier ja schon Leute, die es einfach besser wissen als ich aktuell)
Hintergrund: Weil die RAM-Geschwindigkeit, das ist wieder meine Erfahrung aus 25 Jahren PC-Gaming (ja, auch ich werde alt), war ja noch nie so sehr der ausschlaggebende Punkt für stabile FPS und ein beständiges Spielgefühl und 20 Watt mehr oder weniger: Das ist so viel wie mein Intel-NUC-Home-Server mit 9 Debian-Instanzen und etlichen Docker-Containern im Schnitt braucht. Das muss man ja nicht für "nichts" verbraten. Zumal ich von dem PC aus auch meiner Beschäftigung nachgehe, das Ding also ordentlich Laufzeiten bekommt. Höheren Spannungswerte helfen jedoch auch nicht dabei, dass das Silicon länger lebt.
Danke, Grüße usw.