Dr.Duschlampe
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- Registriert
- Jan. 2010
- Beiträge
- 327
Hallo liebe CB-Community!
Gestern habe ich spaßeshalber AMDs „Radeon RAMDisk“ installiert und eine 4GByte große RAMDisk erstellt. Nun frage ich mich, wie ich die RAMDisk optimal nutzen kann und welche Option die beste wäre, um die allgemeine Arbeitsgeschwindigkeit meines Notebooks zu steigern (damit Programme und eventuell Spiele schneller starten und arbeiten und z.B. größere Datenmengen, wie z.B. Texturdateien beim wiederholten Ausführen schneller laden).
Doch zuvor zu meinen Notebook-Daten. Ich besitze ein Notebook mit einem Intel Core i5-560M Prozessor, einer ATI Mobility Radeon HD 5850 mit 1GByte GDDR5 RAM und 8GByte Corsair CL7 DDR3 Arbeitsspeicher. Eine SSD ist (noch) nicht verbaut. Als Betriebssystem verwende ich Windows 7 Professional 64Bit.
Bisher habe ich Windows 7 64Bit ohne Auslagerungsdatei benutzt, doch keine Anwendung bzw. kein Spiel, welches ich benutzt habe, konnte von den 8GB profitieren. Kein Programm kam über die 4GByte-Grenze, also auch nicht mit anderen Programmen, Diensten und mit dem Betriebssystem zusammen. Deshalb kam ich zu der Überlegung, die zusätzlichen 4GByte Arbeitsspeicher sinnvoller zu nutzen, die eh nicht wirklich genutzt werden.
Meine erste Überlegung war die Auslagerungsdatei (mit einer größe von 4GByte, da mehr ja leider nicht geht) auf die 4GByte große RAMDisk zu legen. Ich habe nachgelesen, dass die Auslagerungsdatei das 1,5-Fache des installierten Arbeitsspeichers betragen soll, also in meinem Fall wären das dann 6144MByte. Vielleicht nicht ganz optimal.
Die zweite Überlegung war die 4GByte große RAMDisk für ReadyBoost zur Verfügung zu stellen, als schneller Cache für die Festplatte (mit einer 6144Mbyte großen Auslagerungsdatei auf der Festplatte).
Die dritte Überlegung war häufig genutzte Programme, direkt auf die RAMDisk zu kopieren bzw. zu installieren bzw. portable Versionen zu benutzen und ein RAMDisk-Image mit AMDs „Radeon RAMDisk“ zu erstellen, welches beim Starten des Betriebssystems gleich mitgeladen wird. Bei dieser Lösung würden aber größere Dateien auf der Strecke bleiben, da 4GByte schon recht begrenzt sind und die meisten neueren Spiele natürlich über 4GByte
hinausgehen und mir die Kenntnis fehlt (bzw. ich weiß nicht genau, ob es überhaupt möglich ist) gezielt Teile einer Anwendung (z.B. einen Texturdateien-Ordner oder Teile eines Betriebssystems etc.) auf die RAMDisk auszulagerung, so, dass die Anwendung weiß, dass ein Teil in der RAMDisk liegt. Bei einigen Anwendungen ist es durchaus möglich z.B. in einer Ini-Datei den Pfad der Unterordner zu ändern oder z.B. Umgebungsvariablen zu ändern/hinzuzufügen. Wie es jedoch in der Praxis aussieht, weiß ich nicht. Ich habe noch keine Erfahrung damit. Könnte natürlich auch gefährlich sein, da beim Ausschalten bzw. bei keiner angelegten Spannung die RAMDisk gelöscht wird (deshalb das RAMDisk-Image auf der Festplatte zur Sicherheit mit der "Save RAMDisk-Image on Shutdown"- Funktion)
Gibt es hier im Foren jemanden, der mir beantworten könnte, welche Lösung die beste wäre bzw. ob ich eventuell etwas bei meinen Überlegungen nicht beachtet habe bzw. ob die Überlegungen überhaupt Sinn ergeben, hehe. Ich habe noch keine wirklichen Erfahrungen mit einer RAMDisk. Alternative Lösungen sind natürlich sehr willkommen! BTW eine SSD kommt (leider noch) nicht in Frage.
Gruß und schönen Feierabend!
Gestern habe ich spaßeshalber AMDs „Radeon RAMDisk“ installiert und eine 4GByte große RAMDisk erstellt. Nun frage ich mich, wie ich die RAMDisk optimal nutzen kann und welche Option die beste wäre, um die allgemeine Arbeitsgeschwindigkeit meines Notebooks zu steigern (damit Programme und eventuell Spiele schneller starten und arbeiten und z.B. größere Datenmengen, wie z.B. Texturdateien beim wiederholten Ausführen schneller laden).
Doch zuvor zu meinen Notebook-Daten. Ich besitze ein Notebook mit einem Intel Core i5-560M Prozessor, einer ATI Mobility Radeon HD 5850 mit 1GByte GDDR5 RAM und 8GByte Corsair CL7 DDR3 Arbeitsspeicher. Eine SSD ist (noch) nicht verbaut. Als Betriebssystem verwende ich Windows 7 Professional 64Bit.
Bisher habe ich Windows 7 64Bit ohne Auslagerungsdatei benutzt, doch keine Anwendung bzw. kein Spiel, welches ich benutzt habe, konnte von den 8GB profitieren. Kein Programm kam über die 4GByte-Grenze, also auch nicht mit anderen Programmen, Diensten und mit dem Betriebssystem zusammen. Deshalb kam ich zu der Überlegung, die zusätzlichen 4GByte Arbeitsspeicher sinnvoller zu nutzen, die eh nicht wirklich genutzt werden.
Meine erste Überlegung war die Auslagerungsdatei (mit einer größe von 4GByte, da mehr ja leider nicht geht) auf die 4GByte große RAMDisk zu legen. Ich habe nachgelesen, dass die Auslagerungsdatei das 1,5-Fache des installierten Arbeitsspeichers betragen soll, also in meinem Fall wären das dann 6144MByte. Vielleicht nicht ganz optimal.
Die zweite Überlegung war die 4GByte große RAMDisk für ReadyBoost zur Verfügung zu stellen, als schneller Cache für die Festplatte (mit einer 6144Mbyte großen Auslagerungsdatei auf der Festplatte).
Die dritte Überlegung war häufig genutzte Programme, direkt auf die RAMDisk zu kopieren bzw. zu installieren bzw. portable Versionen zu benutzen und ein RAMDisk-Image mit AMDs „Radeon RAMDisk“ zu erstellen, welches beim Starten des Betriebssystems gleich mitgeladen wird. Bei dieser Lösung würden aber größere Dateien auf der Strecke bleiben, da 4GByte schon recht begrenzt sind und die meisten neueren Spiele natürlich über 4GByte
hinausgehen und mir die Kenntnis fehlt (bzw. ich weiß nicht genau, ob es überhaupt möglich ist) gezielt Teile einer Anwendung (z.B. einen Texturdateien-Ordner oder Teile eines Betriebssystems etc.) auf die RAMDisk auszulagerung, so, dass die Anwendung weiß, dass ein Teil in der RAMDisk liegt. Bei einigen Anwendungen ist es durchaus möglich z.B. in einer Ini-Datei den Pfad der Unterordner zu ändern oder z.B. Umgebungsvariablen zu ändern/hinzuzufügen. Wie es jedoch in der Praxis aussieht, weiß ich nicht. Ich habe noch keine Erfahrung damit. Könnte natürlich auch gefährlich sein, da beim Ausschalten bzw. bei keiner angelegten Spannung die RAMDisk gelöscht wird (deshalb das RAMDisk-Image auf der Festplatte zur Sicherheit mit der "Save RAMDisk-Image on Shutdown"- Funktion)
Gibt es hier im Foren jemanden, der mir beantworten könnte, welche Lösung die beste wäre bzw. ob ich eventuell etwas bei meinen Überlegungen nicht beachtet habe bzw. ob die Überlegungen überhaupt Sinn ergeben, hehe. Ich habe noch keine wirklichen Erfahrungen mit einer RAMDisk. Alternative Lösungen sind natürlich sehr willkommen! BTW eine SSD kommt (leider noch) nicht in Frage.
Gruß und schönen Feierabend!
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