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NewsRasantes Wachstum: Fast 10.000 Spiele auf Steam nutzen KI-Inhalte
Analysen mit der Steam-API ergeben, dass bereits knapp 7 Prozent der Spiele auf Steam über mit KI generierte Inhalte verfügen. Das macht je nach Erhebung etwa 7.800 bis 9.600 Spiele aus. Allein 2025 soll für fast jedes fünfte Spiel der KI-Einsatz gemeldet worden sein. Es könnten noch mehr sein, bei denen keine Meldung erfolgte.
Solange nicht jedes Spiel analog EPIC oder UNITY ausschaut ist mir das als Spieler im ersten Gedanken egal, aber ich denke an die vielen Grafiker, welche wohl bald immer weniger benötigt werden.
Ein Sortierfilter in Steam wäre sinnvoll, womit jeder selbst wählen könnte, was man unterstützt.
Ob eine Textur jetzt aus einem Katalog ausgewählt wurde oder von AI generiert soll mir egal sein, solange sie ordentlich aussieht.
Solange am Ende da ein Grafik-Designer drüber schaut und sagt, dass es zum Spiel passt, soll's für mich OK sein.
Bei dem Quest-Design und den Dialogen haben besser noch viele Menschen drauf zu schauen - da hat eine AI noch lange nicht die Fähigkeit, ein ganzes Spiel kohärent zu erschaffen, geschweige denn was wirklich gutes zu machen.
Die zig tausenden 'asset flip' bzw. 'shovelware' Spiele mit minimalem Aufwand die nur dafür gedacht sind, dass die versehentlich wer kauft sind ja schon seit vielen Jahren ein Problem, da wird AI auch nichts dran ändern. Eher wird die Qualität von solchen Spielen sogar besser wenn die AI mehr drauf hat als der Mensch zu leisten bereit ist.
Wie viel davon ist Slop? Kann mir z.B. vorstellen dass das ganz witzig ist mit der "AI" im Spiel zu schnacken, wenn das halt alles ordentlich implementiert ist.
Kleiner Finger, ganzer Arm und so also nein, ich lehne es komplett ab weil wo das endet wenn man klein damit anfängt, sollte jeder mit bisschen Hirn wissen. Stichwort auch „Pferderüstung DLC“.
Ich bin gegen dein Einsatz von generativer KI bei der Spieleentwicklung. Erstmal von einem rein oberflächlichen Standpunkt gesehen glaube ich (noch) nicht dran, dass der gewünschte Stil 1:1 reproduziert werden kann und das konsistent. Sieht man ja auch bei "AI Artists" auf Twitter, dass immer wieder Bilder in Details abweichen und das nicht gewollt.
Der zweite Grund ist etwas abstrakter und persönlicher, aber für mich ist Kunst auch immer ein Ausdruck der Leute dahinter. Bei einem menschlichen Künstler oder Autor ist jeder Pinselstrich und jedes Wort mit irgendeiner Intention dahinter entstanden und der Werdegang der Person spielt da mit rein. Natürlich hat nicht alles immer eine tiefere Bedeutung, aber anders als mit KI kann eben nicht einfach jeder genau diesen Text, dieses Modell, diese Textur etc. hervorbringen.
Wir haben genug Bücher, Bilder, Musik und auch Spiele, dass ich einfach keinen Bedarf an mehr Content habe, den dafür eine KI ausgeschieden hat. Gebt mir lieber Werke von Menschen mit Ecken und Kanten statt perfekte aber dafür seelenlose KI-Produkte.
Ist halt jetzt eine logische Entwicklung mit der KI. Warum soll sie dort jetzt nicht eingesetzt werden. Ist doch eigentlich auch ein Segen für kleine Entwickler-Buden.
Wer die Technologie nicht annimmt bleibt halt auf der Strecke. Mann muss sich halte beruflich wie privat anpassen. Die Welt war schon immer im Wandel.
Für Kreative Berufe ist das im Moment ein Super GAU. Merke ich auch selbst im Musikbereich. Auf der einen Seite schade und auf der anderen Seite eröffnen sich aber andere Möglichkeiten.
Im Technologie Bereich auf Hardware Ebenen kommt auch immer mehr. Sie Neural Rendering etc.
Meiner Ansicht nach haben viele ein Problem mit KI weil die Entwicklung einfach so rasant ist und man sich schnell anpassen muss was viele überfordert. Des weiteren ist es halt schwierig was man noch glauben kann und was nicht wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen und gehört hat.
@Azeron: Ja, war toll in Oblivion. Aber das hat exakt was mit dem Thema zu tun?
Textur umfärben, Codesnippet schreiben wo man drüberguckt, "AI" die live während des Spielens genutzt wird für Dialog etc. klingt eigentlich ganz gut in meinen Ohren.
Computerspiele bedienen sich AI-Technologien schon seit ihren Anfängen. In anders würde ein Bot nicht funktionieren.
Wo ich AI nicht befoworte, noch nicht, ist bei der Generierung von Movements in Anime: Keine Ahnung, ob es von den Entwicklern auf Ironie abzielte, aber schon einen der jüngst Vertreter hiervon "Failure Frame" zu benennen.... Der Anime mag an sich gut sein, aber die Bewegungen von den Charakteren sehen zu oft nach "C-3PO" aus.
Die ersten Projekte waren Movies: Die Resultate daraus waren tendenziell scheußlich anzusehen. Es ist derweil ein Improvement zu verzeichnen, dennoch keines, das den Zuschauer das Gefühl verleite, er sei mittendrin, statt nur dabei.
Wenn Quest reihen von der KI gesteuert werden, soll mir das recht sein, solange daraus keine Epischen Dialoge werden.
Ich hing neulich in so einer Quest reihe fest und durfte sie mir gleich 3 mal ansehen, hat mich fast 2 Stunden gekostet und dann musste ich daran Denken das ich diese Quest noch mit 4 anderen Chars auch noch erleben werde.
Würde bei der KI-Nutzung in Spielen bei der Bewertung auch etwas differenzieren bei der Art der Nutzung.
Wird KI primär als Abkürzung in der Produktion verwendet oder um echte Mitarbeiter zu ersetzten, also schlicht Profitmaximierung betrieben, sehe ich das durchaus negativ. Wobei ich das bei Indiespielen mit 1-2 Entwicklern durchaus akzeptieren würde, dass bei der Erstellung der Assets auch KI zuhilfe genommen wird. Dann sollte aber zumindest noch Eigenleistung in das finale Asset einfließen. Dann habe ich lieber eine gute Spielidee mit Assets, bei denen KI mitgeholfen hat als gar kein Spiel. Bei Spielen mit Millionenbudgets von großen Publishern/Studios habe ich für diese Art der KI-Nutzung dagegen eher weniger Verständnis. Die haben die finanziellen Mittel, um sich entsprechende Artists anzustellen oder Freelancer zu beaufragen.
Und die andere Variante, wo KI sogar einen Mehrwert bieten kann, wäre die Einbindung die Spielmechanik. Also bspw. dynamisch generierte Dialoge von NPC, dynamisch agierende Spielwelt oder bei Strategiespielen eine anpassungsfähige Gegner-KI. Dann das sind durchaus Aspekte eines Spiel, wo klassischem, gecodete Spiellogik bei der Vielfalt der Möglichkeiten doch an seine Grenzen stößt oder ein unverhältnis hoher Aufwand wäre.
Bei dem Quest-Design und den Dialogen haben besser noch viele Menschen drauf zu schauen - da hat eine AI noch lange nicht die Fähigkeit, ein ganzes Spiel kohärent zu erschaffen, geschweige denn was wirklich gutes zu machen.
Wobei ich es cool fände ein Spiel zu haben wo alle Dialoge von einem LLM auf Basis des bisherigen Spielverlaufs erstellt werden, insbesondere bei Spielen mit sehr viel Freiheit für den Spieler z. B. Zelda BotW, TotK oder Minecraft (Villager mit Dialogen mit Welt Kontext)
Die Möglichkeiten von KI in Videospielen sind schier unendlich.
Es dauert nicht mehr lange bis Videospiele größtenteils durch KI erstellt werden oder KI auf Eingaben reagiert. Das wird großartig.
Ist halt Fluch und Segen.
Zum einen werden es die großen Entwickler einsetzen um Leute einzusparen und schneller Inhalte rauszuschießen.
Zum anderen aber ist gerade das eine Chance für kleinere Entwickler schneller ein gewisses Qualitätslevel zu erreichen.
Ist schon wichtig, wo diese „KI“ denn gelaufen ist oder läuft. Beschränkt sich das aufs Studio, dann sticht vielleicht das Ergebnis insbesondere nach QA durch Menschen nicht aus der Masse heraus.
Generatives bzw. Prozedurale Erstellung ist bei Spielen auch nichts neues. Welten in No Man’s Sky, oder Elite in 1984, Level in Diablo usw.