Raspberry Pi 2 LAN Langsam?

MajinChibi

Lieutenant
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Halli hallo,

raspberry pi 2 mit retropie + kodi
per Lan an einer Fritzbox 7490
An der hängt eine USB 3.0 Platte, auf welche Kodi von den jeweiligen Clienten (pc, ipad, iphone, pi) zugreift.

Soweit sogut.
PC und iPad können gleichzeitig per Kodi Filme Streamen. Die Fritzbox und das Lan/wlan bringen also erstmal genug Performance.

Das Kodi auf dem Raspberry gerät jedoch ins Stocken. CPU Auslastung ist minimal, jedoch läuft der Cache leer und er stockt. Wenn ich den Cache aufblase, hält er auch länger durch.

Also, probiere ich die gleichen Szenen auf dem PC und schaue mir den Durchsatz an. Und siehe da, meist ca 20mbit mit einer kleinen Spitze Richtung 55mbit.

Denke ich mir, dass könnte der Pi doch gerade so schaffen.

Zum Gegenprüfen mache ich mal einen Test mit iperf.
iperf.JPG

Und ich erhalte nichtmal 10mbit/s. Verstehe ich iperf falsch? Muss ich hier noch irgendwo etwas einstellen, damit er auch wirklich 100mbit und keine 10mbit nutzt?

USB Steckplätze am PI sind nicht belegt.

Jemand eine Idee?

Vielen Dank im Voraus.
 
Ethernet ist via USB angebunden.
ethtool eth0 um nachzusehen wie schnell der Link ist.
 
ich schaffe die 11 MB/s (ca. 100 MBit-LAN) mit meinem Pi, allerdings auch nur unter Optimalbedingungen. Aber so 5 MB/s schaffe ich immer.
 
Wo läuft denn der zweite Teil vom iperf?

Gesund sieht das nicht aus. Erstmal gucken ob da Interface wirklich mit 100 Mbit Full Duplex verbunden hat.
 
eth0.JPG

Sieht nach 100 aus.

Der zweite Teil von iperf läuft auf einem Windows Rechner, welcher per gigabit lan an der Fritzbox hängt
 
Mal testweise ein Raspian benutzt? Vielleicht sind die Treiber bei deinem Image ja murks?

Das ist aber schon komisch... mir fällt dazu gerade nichts mehr ein.
 
Hab auch den üblen Verdacht es wird auf Neuanfangen hinauslaufen ^^

Mir extra schon nen usb 3 gigabit Adapter bestellt, die können meist noch 50mbit rausholen ^^
 
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Das wird kaum helfen. Der NIC kann 100MBit/s, da liegt was anderes im Argen.
 
Kannst ja das jetzige Image sichern und dann nur mal ein Raspian drauf packen.
 
So alles neu, nun geht es wieder :)

@smuper

schau ich mir gern mal an, warum ist retropie + kodi suboptimal bzw was ist der Vorteil von dualboot kodi+recal?

Danke für eure Antworten :)
 
Openelec oder auch OSMC sind nur auf Kodi ausgelegte Betriebssysteme und daher deutlich optimierter und auch mit deutlich mehr Support (aktuellste Kodi Versionen als Beta etc.)

Du kannst natürlich auch Retropie und Openelec/OSMC als Dual Boot nutzen.
 
Aktuell hat schon alles soweit funktioniert, aber hab bei retropie irgendwie immer ein seltsamen Gefühl, war immer viel gefrickel.

Ich sicher die SD gerade und versuch es mal mit open elec und recalbox. Das einzige was mir bei recalbox fehlt ist die Dosbox.
 
Also als kurzes Feedback:

Recalbox gefällt mir sehr gut (hat nur leider kein Dosbox)

Openelec ist auch fein bzw das Kodi verhält sich normal.

Jedoch ist mir eines aufgefallen:
Einige Videos ruckeln. Ich habe bei diesen Videos in der Codecinfo auch die Zeile S (ganz unten http://kodi.wiki/view/Codecinfo ) , welche ich bei anderen Videos nicht habe. Die CPU Last geht auch meist bei einem Kern zu 100%
Genau die gleiche handvoll Videos lief auf dem FireTV Stick mit Kodi ebenfalls stockend.
Hab noch nicht genau rein geguckt, vermute es liegt an der DTS Tonspur und der fehlenden GPU Beschleunigung...

aaaaaaaber
Das Kodi im Retropie hat diese Videos ohne murren abgespielt. Die CPU Last war auch nicht annähernd so hoch.

(waren beide auch gleich übertaktet, Video aus der gleichen Quelle)

Das wurmt mich nun natürlich... eine Idee, wie ich das kombinieren kann?
 
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