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NewsRazer Project Sophia: Modularer Schreibtisch-PC mit 65-Zoll-OLED-Display
Mit Project Sophia zeigt Razer zur CES 2022 seine Vision eines Gaming-Schreibtisches mit integrierter Hardware, der modular aufgebaut ist und sich den Anforderungen des Nutzers in der jeweiligen Situation anpassen soll.
Ah ja, wer kennt's nicht.
Tagsüber hart am malochen gewesen und das Office 365 Paket über zwei Bildschirme zum Glühen gebracht und dann abends, zur wohlverdienten Zockrunde, erstmal wieder den zweiten Bildschirm abbauen, die Capture- und Soundkarte installieren, die Arbeits-SSD mit der Gaming-RGB-SSD und den IKEA Markus mit dem Razer Enki Pro HyperSense™ austauschen.
Dann können endlich die kra22en He4dShot2 verteilt werden bis ich dann morgens wieder alles für die Arbeit umstöpsel.
Also wenn das Display fest mit dem Tisch verbaut im 90° winkel steht dann ist das weder schön noch ergonomisch. Und 77 Zoll sind dann auch nicht mehr praktisch so in 1m Abstand.
Soll der Nutzer Kopfschmerzen bekommen? Niemals würde ich mich so nah vor einen 65 Zoll-Bildschirm setzen. Zudem ist das unergonomisch, denn die Oberkante des Bildschirms ist garantiert höher als die Augen.
Statt so einen Quatsch zu "erfinden", sollte Razer lieber mal vertikale Gaming-Mäuse entwickeln, denn das ist eine Nische, die noch immer nicht bedient wird.
Einfach einen 65" TV auf den Schreibtisch stellen, Maus Tastatur oben und Desktop PC unten drunten. Also wozu das ganze Theater? 2 Monitore sind auch realativ sinnlos. Mit 65" deckt der sowieso fast das ganze Gesichtsfeld ab und du schiebst dir die Fenster einfach dort hin wo du willst.
Was die 77" Version angeht: Da bin ich mir nicht sicher, ob das so sinnvoll ist. Zumindest bei meinen 50cm von Nasenspitze bis zum Schirm sehe ich da nicht mehr unbedingt viel Vorteil, da es eben schon sehr weit draußen ist.
Wenn man schon so eine Arbeitsstation baut, dann macht es denke ich mehr Sinn auf einen Curved Bildschirm zu setzen aber bitte nicht die üblichen 2-3 Grad, sondern schon so, dass es in etwa dem Blickfeld entspricht. Mit OLED ist das doch alles kein Problem mehr.
Ergänzung ()
Darken00 schrieb:
Zudem ist das unergonomisch, denn die Oberkante des Bildschirms ist garantiert höher als die Augen.
Der wird sicher wieder "gestohlen" wie das Notebook mit 3 ausklappbaren DIsplays, welches Erazer vor ein paar Jahren an der CES vorgestellt hat und anschliessend abhanden gekommen ist
Das ist mal wieder der klare Beweis dafür, das die Nutzer komplett unterschätzt werden.
Jeder der diese Ambitionen hegt, wird die mit normalen unschwer zu erhaltenden Mitteln seiner Vorstellung billiger anpassen können, als das hier vor Razer angeboten wird.
Wie kann Razer eigentlich die Individualität und Vorstellungsgabe der Nutzer derart teuer und billig umgesetzt unterschätzen?!
Der Name macht einfach keinen Hit.
Und die Ironie dabei ist ... so ein Schund wird tatsächlich gekauft
Wenn ich mir anschaue, was so asiatische Freunde von mir zu Hause für blinkblink Scheiß stehen haben ... ^^
Also ist das jetzt nach Projekt Christine, Razers 2. Anlauf eine Art Modularen Gaming PC vorzustellen ... nun noch mehr am Ziel vorbei als das andere Projekt ... Schade ... Diesmal gibts so wies aussieht nichtmal nen Prototypen welcher der Presse gezeigt wird.
Ich persönlich finde das Modulare System cool und genial ... Als Basis dafür einen Schreibtisch zu verwenden und unsinnigerweise das ganze an einen 65 oder 77 Zoll Bildschirm zu koppeln finde ich komplett am Ziel vorbeigeschossen ... Alleine die Bildschirmlösung wird beim Gesamtprodukt irgendwo zw. 1000-2000 Euro zu Buche schlagen ... dann kommt noch der Tisch selbst dazu , vergleichbares kost bei Lian Li ca. 500-1000 Euro ... also sind wir im schlimmsten Fall schonmal bei 3000 Euro bevor wir auch nur ein "MODUL" oder die Eigendliche Hardware im PC haben...
Das ist genau das Richtige Signal was man an Kunden senden sollte nach 1 1/2 Jahren Chipknappheit und dadurch Verursachten extrem Preisen bei diversen Komponenten: Keine Sorge es geht immer NOCH teurer.
Soll der Nutzer Kopfschmerzen bekommen? Niemals würde ich mich so nah vor einen 65 Zoll-Bildschirm setzen. Zudem ist das unergonomisch, denn die Oberkante des Bildschirms ist garantiert höher als die Augen.
Sollten die Augen nicht leicht oberhalb der Mitte (also im oberen drittel) sein? Ich habe noch nie davon gehört das man permanent auf den Monitor runterschauen soll, das ist doch eher schlecht für die Nackenmuskeln.
Mein Schreibtisch ist 74cm hoch, abgestimmt auf meine Größe. Darauf ist ein 48" OLED, bei dem ich etwa auf 3/5 höhe draufgucke, also knapp über der Mitte, überm Fadenkreuz sozusagen. Damit ist mein Kopf gerade.
Aber ein Bildschirm der größer als 48" ist, wäre total zu groß, da müsste ich nach oben gucken...
Ja 48" ist mir persönlich auch noch zu groß, aber nen OLED gabs nicht kleiner...NOCH...
Mein Tisch ist übrigends nur eine 2 Meter Küchenplatte in Holzoptik...leider nur 60cm tief (vorallem wegen dem OLED)...,aber seit über 10 Jahren nutze ich so einen Tisch.
Mir kommen ebenfalls beide Monitorvarianten als zu groß vor in Anbetracht des Abstandes zum User. Nach meiner gegenwärtigen Einschätzung wären 43 Zoll für einen Monitor für den Schreibtischeinsatz die Maximalgröße, alles andere sind für mich Fernseher für Couch und Wohnzimmer. Der Umstieg von derzeitig 32 Zoll auf 43 Zoll würde mich aber durchaus reizen...
Finde ich persönlich tatsächlich interessant.
Allerdings müsste bei einem derart großen Display dann die Auflösung bei 8K oder so liegen.
Das machen nur aktuelle GPUs und CPUs (noch) nicht mit.
Mehr als 43 Zoll 4K kann ich mir allerdings auch nicht wirklich vorstellen, da ansonsten die Entfernung zum Bildschirm zu klein wird, um noch alles im Blick haben zu können.