Reallocated Event Count warnung, und unmögliche ordnerlöschung?

RJX97

Ensign
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Ich bin derzeit im prozess, einen neuen PC zu bauen. dazu will ich die meisten laufwerke natürlich übernehmen, aber komplett platt machen und neu aufsetzen, da ich ja von win7 komplett auf 10 umsteigen muss.

Nun hatte ich in der vergangenheit aber ärger mit einem ordner, der auf dem systemlaufwerk lag. Das Laufwerk ist eine 1TB Kingston A400 SSD die ich von einem freund bekommen habe, neuwertig, als meine damalige SSD der platz ausging. Das ist daher mit abstand die neueste SSD in meinem besitz.
Der ärger bestand darin, dass ein ordner nicht gelöscht werden konnte. er existierte, ich konnte darin navigieren, dateien darin öffnen etc. aber wenn ich versuche ihn zu löschen, sagt Windows nur dass der ordner nicht mehr da ist.

Also HD Tune einmal angeworfen und mir die werte geben lassen, im Health check sehe ich da ein einziges "warning":
Reallocated Event Count. Data: 2
Vermutlich sollte dort eine 0 stehen, denn HDD tune gibt mir explizit warnung deswegen. Und es ist das einzige warning in den daten.

Ich werde HD Tune noch einen gründlichen Error Scan durchführen lassen und nach defekten sektoren suchen lassen. Aber habe ich hier was zu befürchten? Für mich klingt das nach kurzer recherche nach erheblichen problemen mit dem laufwerk, was bedeuten würde ich müsse ein neues laufwerk organisieren.

Ich hoffe jemand kann mir mit etwas fachwissen beistehen. Ich habe selber davon leider nicht zu viel ahnung und weiß nur kleinkram.
 
RJX97 schrieb:
Ich werde HD Tune noch einen gründlichen Error Scan durchführen lassen und nach defekten sektoren suchen lassen.
Bei einer SSD gibt es keine Sektoren mehr.

Nur mal zum Verständnis, willst Du die Kingston A400 SSD für Win10 verwenden? Und dort ist jetzt noch Win7 drauf? Wenn Du eh neu installierst, warum machst Du die Kinston nicht einfach platt, sprich einfach perr Datenträgerverwaltung alle Partitionen löschen?
 
Erster absatz meiner erklärung:
RJX97 schrieb:
dazu will ich die meisten laufwerke natürlich übernehmen, aber komplett platt machen und neu aufsetzen, da ich ja von win7 komplett auf 10 umsteigen muss.

Also, ja. auf der Kingston ist aktuell noch Win7 drauf weil das system noch läuft, und ich daten vom systemlaufwerk auf mein externes laufwerk kopiere. Auf meiner WD green HDD ist auch noch Win7, mein altes failsafe-system für den fall dass die SSD verendet. Allerdings werden, wenn ich 10 aufspiele, vorher alle Laufwerke im gerät platt gemacht und neu aufgespielt.
 
Hi...

RJX97 schrieb:
Aber habe ich hier was zu befürchten? Für mich klingt das nach kurzer recherche nach erheblichen problemen mit dem laufwerk, was bedeuten würde ich müsse ein neues laufwerk organisieren.
Nein - mach das Laufwerk einfach platt, mglw. bietet ja das UEFI/BIOS des neuen Rechners die Funktion SecureErase oder Du nutzt einfach im Setup-Prozess von W10 die rudimentären Datenträger-Verwaltungsfunktionen. Auch könnte der SSD-Manager vom Hersteller oder ein vom USB-Stick gebootetes Live-Linux hierbei helfen - es gibt so viele Möglichkeiten.​
RJX97 schrieb:
Allerdings werden, wenn ich 10 aufspiele, vorher alle Laufwerke im gerät platt gemacht und neu aufgespielt.
Diese Methode ist eigtl. genau "nicht richtig". Steck' alle nicht benötigten Datenträger ab und installier' W10 - im Setup-Prozess kann der zu verwendende Datenträger vorbereitet werden (siehe oben). Hinterher alle Laufwerke wieder anstöpseln, sortieren (bzw. sogar anders herum ;)), einrichten und erst dann wieder mit den benötigten Daten befüllen.​
 
User007 schrieb:
Hi...


Nein - mach das Laufwerk einfach platt, mglw. bietet ja das UEFI/BIOS des neuen Rechners die Funktion SecureErase oder Du nutzt einfach im Setup-Prozess von W10 die rudimentären Datenträger-Verwaltungsfunktionen. Auch könnte der SSD-Manager vom Hersteller oder ein vom USB-Stick gebootetes Live-Linux hierbei helfen - es gibt so viele Möglichkeiten.​

Ja okay, der neue rechner, bzw. die verwendeten teile da eigenbau bekommt das ASUS ROG STRIX B550-A mainboard, ob da so eine funktion vorhanden ist, muss ich erst prüfen, gleiches beim hersteller der SSD. bzw. mein plan wäre es, einfach bei der installation von win10 zu sagen "festplatte leer machen und win10 installieren".. eigentlich dürfte das installationsprogramm dann selber die SSD bereinigen.

User007 schrieb:
Diese Methode ist eigtl. genau "nicht richtig". Steck' alle nicht benötigten Datenträger ab und installier' W10 - im Setup-Prozess kann der zu verwendende Datenträger vorbereitet werden (siehe oben). Hinterher alle Laufwerke wieder anstöpseln, sortieren (bzw. sogar anders herum ;)), einrichten und erst dann wieder mit den benötigten Daten befüllen.
So mache ich das tatsächlich immer, viel zu hohes risiko, versehentlich die falsche platte auszuwählen. Allerdings werde ich aus ebend jenem grund alle meine dateien auf einer externen 3TB Desktop HDD sichern, über USB3.0. so kann mit dem rechner sonst was passieren ohne dass ich meine dateien verliere.

Dann werde ich mir erstmal den SSD Manager ansehen. mal sehen was der sagt und kann.
 
RJX97 schrieb:
auf dem systemlaufwerk lag. Das Laufwerk ist eine 1TB Kingston A400 SSD
Mal ganz abgesehen von Deinem Problem, zu dem schon geschrieben wurde was auch meine Idee dazu wäre, noch etwas anderes.

Die Kingston A400 ist eine der "windigsten aller möglichen SSDs". Die mag solange nicht viel drauf ist schon ganz passabel funktionieren. Aber je voller sie wird desto oller wird die. Die A400 hat keinen DRAM Cache, was sie mit steigendem Füllstand zunehmend langsam macht. Und zwar nicht nur bißchen langsam, sondern richtig grottenschlecht. Dann geht die Beim Schreiben schnell mal runter auf 20 MB/s. Als Systemlaufwerk genutzt kann das so weit gehen, dass der Rechner auch mal für 20-30 Sekunden komplett einfriert. Größere Windows Updates dauern nicht nur deutlich länger als mit anderen SSDs sondern sprichwörtlich ewig. Bei einer A400, allerdings die 240 GB Version habe ich das selbst schon alles gesehen. Bei der kleineren ist dieser Zustand halt wohl umso schneller erreicht. Meiner Meinung nach ist diese Art SSD, und somit auch die Kinston A400 als Systemlaufwerk ungeeignet. So billig könnte die gar nicht sein dass man die wirklich haben will.

Grundsätzlich funktionieren tut sie aber natürlich. Ich wollte Dich nur vor der vorwarnen.
 
@NobodysFool:
Unabhängig von Deinen technisch nicht ganz falschen Hinweisen: vllt. war die SSD ja kostenfrei überlassen worden und "einem geschenktem Gaul...". ;)

@RJX97:
Ansonsten könnte zwecks Orientierung durchaus auch ein Blick in das Thema #SSD sowie die weiterführende Kaufberatung hilfreich sein - ein guter Tipp für den privaten 08/15-Hausgebrauch ist nach wie vor eine Crucial MX500.​
 
@User007
Mir gings ja auch nicht drum, zu sagen, dass man die nicht benutzen darf oder kann. Ich habe die besagte 240 GB A400 selbst hier liegen. Ich benutze die inzwischen einfach per Adapter um Daten zu transportieren (wenn ich zeit zum draufkopieren habe) - das lesen am Zielort geht ja flott. Bevor man nichts hat und sie hätte nichts gekostet ist natürlich ein Grund sie zu nutzen. Aber selbst da wird man mitunter nicht glücklich. Beim zocken können Hänger im zweistelligen Sekundenbereich enorme Wutausbrüche hervorrufen, sogar kostenlos. :p
 
NobodysFool schrieb:
Die Kingston A400 ist eine der "windigsten aller möglichen SSDs". Die mag solange nicht viel drauf ist schon ganz passabel funktionieren. Aber je voller sie wird desto oller wird die.

Grundsätzlich funktionieren tut sie aber natürlich. Ich wollte Dich nur vor der vorwarnen.
Das war mir allerdings nicht bekannt. erklärt auf jeden fall probleme, beispielsweise dass ein spiel heute funktioniert und morgen nurnoch am stottern und ruckeln ist.. Dachte immer, das würde daran liegen dass das spiel auf dem systemlaufwerk installiert ist.

Nun was mach ich allerdings mit dem ding? ist ja witzlos, eine 1TB SSD zu haben und nicht füllen zu können ohne leistung einzubußen. Habe hier allerdings noch eine SanDisk SSD Ultra mit 1TB, hat die die gleichen probleme, sollte ich die villeicht lieber als systemlaufwerk nehmen?

User007 schrieb:
Ansonsten könnte zwecks Orientierung durchaus auch ein Blick in das Thema #SSD sowie die weiterführende Kaufberatung hilfreich sein - ein guter Tipp für den privaten 08/15-Hausgebrauch ist nach wie vor eine Crucial MX500.​
Naja, kaufberatung.. im grunde will ich ja nicht schon wieder kaufen müssen. Das PC system ist bereits weit über budget, allein die 2. 1TB SSD hat mich fast 100€ extra gekostet, und es kommen ja noch kleinigkeiten dazu. Ist etwas ungünstig, dieses "geld versenken bis alles klappt" war der grund warum ich vor X jahren aufgehört habe, meinen PC aufzurüsten. Es wird einfach teurer und teurer, und letztlich wird man trotzdem nicht fertig.

NobodysFool schrieb:
Aber selbst da wird man mitunter nicht glücklich. Beim zocken können Hänger im zweistelligen Sekundenbereich enorme Wutausbrüche hervorrufen, sogar kostenlos. :p
Eben jenes ist der grund, wieso ich den neuen PC baue. Ich bins leid in meinem lieblings rennspiel TC2 ständig zu verlieren weil im wald das spiel ruckelt, kurz einfriert und ich vor einem baum lande. Es macht einfach irgenwdo keinen spaß mehr.

Ich mein.. mein neues Mainboard hat auch m.2 allerdings habe ich mit der schnittstelle 0 erfahrung, insbesondere mit den Keys, und will mich daher eigentlich davon fernhalten.. eventuell muss ich mir das nochmal neu überlegen?
 
RJX97 schrieb:
Naja, kaufberatung.. im grunde will ich ja nicht schon wieder kaufen müssen. Das PC system ist bereits weit über budget, allein die 2. 1TB SSD hat mich fast 100€ extra gekostet, [...] Ist etwas ungünstig, dieses "geld versenken bis alles klappt" [...]
Tja, sorry, aber hört sich nach "Lehrgeld" an - dsh. kann man sich aber eben halt auch unabhängig vor einer Anschaffung informieren. ;)

Sofern es sich tatsächlich um eine SanDisk 3D Ultra-SSD handelt, liefert die wohl bessere Leistungswerte als die Kingston A400 - siehe dazu bspw. diesen Vergleich. (Dazu auch nur mal nebenher ein Vergleich zur Crucial MX500 - nicht von der gleichen Punktzahl verwirren lassen, es gibt eminente Unterschiede!)
Für den reinen 08/15-Hausgebrauch sollte auch die SanDisk reichen - wie das jedoch für Gamer aussieht, weiß ich nicht genau. Die Kingston könnte man halt als Datengrab nutzen, Geld bei Verkauf wird's da nicht mehr viel für geben.
Allerdings sollten wohl gegenüber einer SATA-SSD mit einer (direkt an den PCIe-Channels der CPU hängenden) NVMe M.2-SSD bessere und stabilere Ergebnisse realisierbar werden - kommt halt drauf an, was das unbekannte Board und die nicht bekannte CPU hergeben.​
 
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M.2 (PCIe) muss gar nicht sein Das bringt nur in Benchmarks und auf dem Papier etwas. Außer man schiebt regelmässig große Dateien rum.

Man macht aber zum Beispiel mit der Crucial MX500 nichts falsch, und die rangiert eigentlich beständig unter den günstigeren. -> Geizhals

Man kann jetzt in den Filtern sich noch auf etablierte Hersteller beschränken. Aber auch hier würde ich zum Beispiel die Samsung 870 QVO (oder 860 QVO was noch dazu das alte Modell ist) nicht für ein Systemlaufwerk benutzen.
 
User007 schrieb:
Tja, sorry, aber hört sich nach "Lehrgeld" an - dsh. kann man sich aber eben halt auch unabhängig vor einer Anschaffung informieren. ;)

Sofern es sich tatsächlich um eine SanDisk 3D Ultra-SSD handelt, liefert die wohl bessere Leistungswerte als die Kingston A400 - siehe dazu bspw. diesen Vergleich. (Dazu auch nur mal nebenher ein Vergleich zur Crucial MX500 - nicht von der gleichen Punktzahl verwirren lassen, es gibt eminente Unterschiede!)
Für den reinen 08/15-Hausgebrauch sollte auch die SanDisk reichen - wie das jedoch für Gamer aussieht, weiß ich nicht genau. Die Kingston könnte man halt als Datengrab nutzen, Geld bei Verkauf wird's da nicht mehr viel für geben.​
Ich habe mich immer im voraus informiert, allerdings sah ich jetzt von den zahlen her nichts was dafür gesprochen hat, die Kingston sei eine problemstelle. Ich habe eher meine WD Green HDD als problem gesehen, die Kingston wirkte auf mich leistungstechnisch immer solide, die spielprobleme sah ich immer mit der veralteten 2nd gen i5 CPU oder den 8GB DDR3 RAM. Einfach gesagt, SSD war für mich immer SSD, die details habe ich nicht mehr so drin.
Ja es ist eine San Disk Ultra 3D SSD, 1TB kapazität, hatte ich eigentlich als spielelaufwerk angeschafft aber wenn die bessere ergebnisse als die Kingston erzielt, dann wird das geändert.

Und damit mainboard und CPU nicht unbekannt sind: AMD Ryzen 7 5800X, und das ASUS ROG STRIX B550-A Mainboard. Das ganze dann mit 2x8GB DDR4 RAM. eigentlich ist das hier der falsche thread dafür mittlerweile, aber bevor ich extra einen thread aufmache, den X-tausendsten thread..

NobodysFool schrieb:
M.2 (PCIe) muss gar nicht sein Das bringt nur in Benchmarks und auf dem Papier etwas. Außer man schiebt regelmässig große Dateien rum.

Man macht aber zum Beispiel mit der Crucial MX500 nichts falsch, und die rangiert eigentlich beständig unter den günstigeren. -> Geizhals

Man kann jetzt in den Filtern sich noch auf etablierte Hersteller beschränken. Aber auch hier würde ich zum Beispiel die Samsung 870 QVO (oder 860 QVO was noch dazu das alte Modell ist) nicht für ein Systemlaufwerk benutzen.
m.2 sehe ich auch nicht als logisch. Sind schöne werte, natürlich, aber zum einen ist die frage ob die auch in der praxis effektiv merkbar sind, und zum anderen.. warum? Für mich sind einfache S-ATA SSD's einfacher im einbau.

Die Crucial sehe ich etwa schwierig.. Ich habe die teile für den PC am dienstag bestellt, und dank DHL warte ich immernoch auf das gehäuse, mein jetziges system humpelt auf dem letzten bein. Zeit ist die problematik, die crucial zu bestellen dauert dann auch wieder 2 bis 3 tage, dann dauerts aber auch wieder 2 wochen bis ich zeit zum zusammenbau habe. sprich mir fehlt die zeit, ich kann höchstens schauen ob ich das teil irgendwo lokal bekommen kann, dann zahle ich aber ja drauf.

Um einfach zu sagen was ich mit dem system will: Es soll für spiele reichen damit ich mal nahezu sorgenlos spielen kann ohne ein vermögen auszugeben, aber soll auch für sonstige aufgaben funktionieren. Nebenkram halt, nichts genaues, sondern einfach alles was ich tue. Sehr unklare anforderungen, aber besser geht leider nicht.
 
RJX97 schrieb:
Ich habe eher meine WD Green HDD als problem gesehen, die Kingston wirkte auf mich leistungstechnisch immer solide, [...]
Wenn da das OS drauf läuft, dann klar, hast Du durchaus recht - natürlich ist jede rein elektronische SSD einer mechanischen HDD grundsätzlich meilenweit überlegen. Das sind aber in ihrer Architektur unterschiedliche Komponenten - genauso gibt's jedoch auch Unterschiede in den Produktionsgenerationen der Komponentengruppen, also bspw. den SSDs, CPUs, RAMs, etc.

Ja, M.2 ist vllt. nicht wirklich nötig - obwohl ich denke schon, dass eine Datenübertragung mit direkt an die CPU angebundenen PCIe-Channeln, je nach unterstützter PCIe-Version, durchaus eine mehrfach höhere Geschwindigkeit gegenüber (via Southbridge/sep. Kontroller) angebundenen SATA3-Laufwerken erreicht.
Und wenn Board und CPU das zur Verfügung stellen, warum soll man das nicht nutzen, um mglw. darüber zumind. für's Gaming stabilere Ergebnisse zu erzielen?
Natürlich mag bspw. auch nur was mit dem OS nicht richtig laufen - dann ist's selbstverständlich auch irrelevant auf welchem Datenträger das rumholpert. Aber das kann ja bei Board/CPU-Wechsel auch entsprechend einfach mal clean neu installiert werden, um evtl. vorhandenen Ballast und Fehler loszuwerden.​
 
@User007 PCIe SSDs sind schon eine feine Sache. Wenn man wie ich zum Beispiel regelmässig paar dutzend bis paar hundert GB an Daten rumschiebt und bearbeitet. Daher habe ich zu meinem NAS hin auch auf 10 GbE aufgerüstet. Auch ohne da was groß zu optimieren verkürzt man da halt Wartezeiten um Minuten.

Aber für Standardgebrauch, spielen eingeschlossen, reichen heutzutage SATA SSDs noch locker aus.

@RJX97 Daher würde ich auch erst mal versuchen die Sandisk SSD für das Systemlaufwerk zu benutzen. Die bricht nämlich nicht so gravierend ein wie die Kingston.
 
@NobodysFool:
NobodysFool schrieb:
Aber für Standardgebrauch, spielen eingeschlossen, reichen heutzutage SATA SSDs noch locker aus.
Ok - wie bereits angemerkt, kann ich das nicht beurteilen, weil meine Rechner Arbeitsgeräte und keine Spielkonsolen sind. Ansonsten bin ich auch nur meiner logischen Auffassung anhand der technischen Angaben gefolgt. ;)
 
Natürlich sind PCIe SSD's flotter, soweit ich das lese macht das im normalgebrauch aber nur 1 bis 2 sekunden aus.. ich habe bis vor 4 jahren oder so noch eine HDD als systemlaufwerk genutzt, ich brauche also nicht jede sekunde einsparen.. mir geht es darum dass das system stabil und sicher läuft, funktioniert, und mir nicht wegen einer kleinigkeit ständig krepiert. Und mit der wärmeentwicklung den diese m.2 SSD's wohl erzeugen, last oder nicht, fühle ich mich sicherer aufgehoben mit einer klassischen S-ATA SSD. m.2 kann ich auch nachträglich noch einbauen, wenn ich in 1 bis 3 jahren feststelle dass ich mehr brauche. Bis dahin muss ich mich aber erstmal genau in das thema einlesen bez. einbau und alles.

Das Betriebssystem kommt sowieso neu. Win7 ist nicht mehr tragbar, auch wenn ich es gerne behalten würde, und es wird auf 10 umgerüstet. Muss aber einen PC finden der einen Boot-stick erstellen kann, meiner krepiert sobald ich einen USB Stick einstecke völlig und es funktioniert garnichts mehr bis ich ihn wieder entferne..

NobodysFool schrieb:
Daher würde ich auch erst mal versuchen die Sandisk SSD für das Systemlaufwerk zu benutzen. Die bricht nämlich nicht so gravierend ein wie die Kingston.
Ich werde erstmal schauen ob mein PC Gehäuse heute ankommt. Wenn es heute nicht kommt, werde ich erst ende nächster woche den PC zusammen bauen können, dann kann ich mir die Crucial SSD bestellen. Die Kingston und die SanDisk werden dann als spielelaufwerke genutzt, und die crucial wird das neue Systemlaufwerk. Aber wie gesagt, das ist abhängig davon ob DHL heute endlich mein paket abliefert oder es wieder für 2 oder 3 tage im verteilzentrum festsitzt..

Um die kosten auszugleichen, schiebe ich dann das upgrade der soundkarte um einen Monat auf. eigentlich sollte nächsten monat meine recon3D raus und die AE-7 rein. aber das kann auch warten.
 
RJX97 schrieb:
Und mit der wärmeentwicklung den diese m.2 SSD's wohl erzeugen, last oder nicht, fühle ich mich sicherer aufgehoben mit einer klassischen S-ATA SSD.
Die können normal schon was ab. Da muss man schon viel falsch machen, bevor die zu warm werden. Und dann drosseln die sich halt. Aber viele Mainboards haben M.2 Slots ja so platziert, dass auch noch die Grafikkarte drauf sitzt und ihre Wärme mit dazu gibt. Trotzdem gibts da eher selten wirkliche Probleme.

Ich hatte eine Zeit lang mal überlegt, auf Wasserkühlung zu setzen. Aber es war mir dann einfach zu viel Aufwand. Und Wasser im PC war mir dann auch immer etwas suspekt. Meine Lösung muss man natürlich auch mögen, und man muss Platz dafür haben. Aber großvolumige Bigtower, paar große aber leise Lüfter, und ein möglichst gut dimensionierter oder sogar überdimensionierter Luftkühler auf der CPU. Da habe ich auch jetzt mit meinem Ryzen 9 3950X unter Dauerlast auf CPU und GPU in der Dachgeschoßwohnung im Sommer noch kein Problem. Besser gesagt, mein PC nicht. Ich schon. Im Sommer mit dem PC noch heizen ist dann eher für mich kein Spaß. :p
 
NobodysFool schrieb:
Die können normal schon was ab. Da muss man schon viel falsch machen, bevor die zu warm werden. Und dann drosseln die sich halt. Aber viele Mainboards haben M.2 Slots ja so platziert, dass auch noch die Grafikkarte drauf sitzt und ihre Wärme mit dazu gibt. Trotzdem gibts da eher selten wirkliche Probleme.

Mein Mainboard hat auch Aluminium-wärmeleiter für die m.2 riegel, allerdings habe ich kaum ahnung von der schnittstelle und will mich damit in ruhe beschäftigen, nicht auf zwang damit ich den PC fertig kriege. Alles was ich bisher weiß ist dass mein mainboard den M-Key für die schnittstelle hat..

Wasserkühlung bin ich selber auch kein fan von. Mit meiner tendenz, mist zu bauen würde ich damit nur totalschaden riskieren und bleibe bei luftkühlung. deshalb das Big Tower gehäuse, mit 7 Lüftern, und einem arctic freezer 34 esports Duo als Prozessorkühler. das sollte ausreichen. was GPU angeht unklar, im kleinen gehäuse habe ich einen leerlauf von 45°C, ob sie also wärme richtung m.2 schnittstelle abgibt kann ich nicht bestätigen.

Mal schauen was passiert. Crucial SSD habe ich bestellt, PC Gehäuse sitzt immernoch bei DHL fest, es heißt also abwarten.
 
Naja, wie gesagt wirst Du in der Praxis eigentlich zwischen SATA SSD und M.2 PCIe SSD keinen Unterschied merken. Du kannst das natürlich mal noch machen. Soweit ich das sehe ist das kein Problem.
Dein Board hat wenn ich richtig geschaut habe zwei M.2 Plätze. Beide unterstützen M.2 SATA und M.2 PCIe SSDs (wobei hier M.2 SATA eiegentlich keienen Sinn macht).

Du musst nur beachten, dass wenn Du den M.2_2 Anschluss benutzt, von den 6 SATA Anschlüssen die Nummer 5 und 6 deaktiviert werden. Normal würde man aber sowieso zuerst den M.2_1 nutzen. Das ist nämlich der, der direkt über die CPU-Lanes angebunden ist.
 

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