Rechnung gestellt wegen angeblichen nicht anwesend- seins...

Ashtari

Ensign
Registriert
Mai 2013
Beiträge
187
Hallo liebe CB- Gemeinde...

Ich wende mich jetzt an euch, bevor ich hier noch durchdrehe...

Zur Geschichte: Es ist ein ganz einfacher Auftrag, zu dem ein Techniker rauskommen sollte... Ein Stück der Badewanne neu mit Silikon verfugen.

Dann der Hammer:

1. Termin - Ich hatte länger Berufsschule (Bin Azubi) und musste den Termin 2 Tage vorher absagen...
Was ist - mir wird gessagt ich wäre nicht da gewesen ... Ich so - okaay, neuen Termin hatte ich da aber schon.

2. Termin - Ich hatte Praxisphase - mache früher Feierabend(Aufgrund von Gleitzeit) und warte... Und warte... und Warte...
Es kam einfach keiner...

Dann wurde ich angerufen (2 Tage später) wo ich denn gewesen wäre... Ich sage, ich war da - aber es kam keiner...
So, dann hab ich gesagt ich machs selber...

Nach vielem Hin und Her (auch Probleme ~priv. Leben) dann doch dazu entschieden nochmal anzurufen und das darüber klären zu lassen - dachte mir ist einfacher ... Also 2 Monate nach dem letzten Termin nochmal da angerufen und einen neuen Termin abgemacht.

So, dann war ich berufl. in München... Und der Termin war Montag - allerdings habe ich an dem Montag ein Meeting mit meinem Chef gehabt - in der Früh.

Habe dann Freitag um 16:33 (in meinem Telefonverlauf geguckt) dort angerufen - AB ging ran. Dort habe ich dann drauf gesprochen das es mir leid tut, ich aber absagen muss.

Ich hatte die telefonnummer daheim gelassen, sonst hätte ich früher abgesagt.

Was ist... Die fahren trz raus (Termin war um 7:30)... Krieg ichn Anruf wo ich denn sei (das erste mal übrigens, dass mich ein Techniker angerufen hat), da sage ich - ich habe Freitag auf den AB von ihrem Chef - oder ihrer Kollegin gesprochen und ich kann heute leider nicht. Einen neuen Termin wollte ich später machen.

Da sagt der Techniker ganz freundlich Okay und alles ist gut.

Dann ruf ich einen Tag später an und möchte für Donnerstag einen Termin haben... Da is die Sekretärin schon ganz komisch zu mir und fragt ihren Chef - lange Rede, kurzer Sinn - ich mache wieder früher Feierabend warte hier und rufe dann, ne halbe std nachdem wir den Termin hatten bei meiner Vermieterin an und sage ihr das hier WIEDER keiner ist...

Meine Vermieterin war natürlich auch schon angenervt - aber es war ja nicht meine Schuld was da ablief!

So- dann hat sie jemanden anders geschickt und der kam dann, 1. Termin - ich war da, er war da - Arbeiten erledigt.

Bekomm ich heute n Schreiben von der Vermieterin mit Bitte die angehängte Rechnung zu bezahlen... Ich denke mir - welche Rechnung!? Normalerweise bezahlt die Hausvermietung alles, was an Reparaturen anfällt.

Da gucke ich, da stellt der mir den 11.11 von 7:00 bis 8:30 in Rechnung und will jetzt 80€ von mir haben.... Was mach ich denn da jetzt?

Also es ist wirklich NICHT mein Fehler was da ablief!
 
Ehm... nochmal bitte... chronologisch... mit Datums und Uhrzeitangaben... mehr info weniger "blabla".

Guck mal in die AGB des Unternehmens wann man einen Auftrag stornieren kann ohne das Kosten entstehen. Ich denke nicht das Freitag Nachmittag noch ausreicht um einen Termin zu stornieren der Montag Morgen angesetzt ist.
Dazu kommt das der Handwerker um 7 Uhr ins Auto steigt, der Chef aber erst um 9 Uhr den AB abhört - was dir hätte vielleicht klar sein sollen.

Btw... ein Handwerker der 80€ für Arbeiten von 7:00 bis 8:30 inkl. Anfahrt nimmt geht pleite.
Die 80€ werden nur für die Anfahrt gewesen sein - da du (vermutlich) nicht fristgerecht storniert hast, wirst du die Rechnung zahlen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, ich denke, dass Du da schlechte Karten hast! Den Termin für Montag hattest Du ja vereinbart, das bestreitest Du auch nicht. Dass Du Freitags am späten Nachmittag abgesagt hattest auf einen Anrufbeantworter ändert daran zunächst mal nichts, denn diese Absage kam wohl zu spät, wurde Dir nicht bestätigt und könnte im Zweifel nohl noch nicht einmal von Dir bewiesen werden.

Im Übrigen ist es auch nicht so, dass Du einen einmal vereinbarten Termin einfach so einseitig wieder absagen könntest; schon gar nicht so kurzfristig ! Der Beauftragte hat ja seine Leute für Dich eingeplant und selbst wenn er Deine Absage auch erhalten hätte, könnte er wohl so kurzfristig die eingeplante Arbeitskraft nicht mehr einfach wo anders einplanen.

Wenn Du nachweisen könntest, dass der Beauftragte Deine Absage noch rechtzeitig erhalten hatte, könntest Du eventuell den Fahrtkostenanteil für die unnötige Fahrt zu Dir von der Rechnung abziehen; aber dieses Frage ist schon wegen des Problems der Nachweisbarkeit durch Dich relativ müßig !

Tut mir Leid, dass ich keine besseren Karten für Dich habe !
 
Ich sehe das ähnlich wie de la Cruz und wundere mich eigentlich, bei Deinen sehr kurzfristigen Absagen, dass Du nur diese eine Rechnung bekommen hast.

Auch Handwerksbetriebe planen natürlich ihr Personal ein und kurzfristig enstehende Lücken, die dann nicht mit neuen Aufträgen ausgefüllt werden können, kosten richtig Geld !

Aber vielleicht lernst Du das irgendwann selber auch noch, wenn Dir später Kunden kurzfristig absagen.

Da ist man fast schon dabei und kann Dienstleister (selbst Hotels) verstehen, die aus Erfahrung von vielen kurzfristigen Absagen, dann bewusst überbuchen und es in Kauf nehmen, dass ein Kunde, der eigentlich gebucht hat, nicht bedient werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz davon abgesehen was da zwischen der Firma und Dir gelaufen ist, ist es durchaus praktikabel, dass Kleinstreparaturen im Rahmen von bis max. 120 EUR und max. 6-10% der jährlichen Kaltmiete vom Mieter zu zahlen sind.

Schau einfach mal in deinen Mietvertrag, ist dort eine solche Klausel enthalten, dann musst du zahlen.
 
@ blackraven

Nun der TE sagte ja, dass sein Vermieter normalerweise alle Reparturen übernimmt.
 
Ja und? Weist du etwa wie teuer die "normalen" Reparaturen bisher immer waren oder was für ein Betrag im MV vereinbart wurde?
 
Die Sache ist nicht einfach. Und niemand kann dir die Sache hier eindeutig beantworten. Du hast im Prinzip zwei Möglichkeiten. Du widersprichst der Rechnung, schriftlich und nachweislich. Kannst auch gerne auf die nicht eingehaltenen Termine seitens der Handwerker vermerken und schaust wie die Vermieterin reagiert. Oder du bezahlst.

Im übrigen wäre es besser gewesn der Vermieterin abzusagen. Weil du nichts mit den Handwerkern zu tun hast. Genauso hat der Handwerker erstmal nichts mit dir zu tun (außer die Arbeiten bei dir). Da die Vermieterin Auftraggeberin ist. Oder habt ihr hierzu was anderes vereinbart? Dann wäre es natürlich in Ordnung.
 
Zur Geschichte: Es ist ein ganz einfacher Auftrag, zu dem ein Techniker rauskommen sollte... Ein Stück der Badewanne neu mit Silikon verfugen.

Wenn Du das selbst gemacht hättest,wäre Dir viel Ärger erspart geblieben und die Kosten wären auch erheblich geringer ausgefallen.
Für so einen pippikram muß doch kein Techniker kommen.
 
Zurück
Oben