Reichen 8GB RAM?

Die hat mit 8gb probleme, obwohl sie nicht soo viel offen hat:
(Ab 9. Minute).
Wobei die nicht sehr spezifisch ist, was alles läuft in welchem Umfang.
 
Ich würde einfach auf 16 Gb Ram gehen, auch wenn der Käse 200 Euro mehr kostet.

Wenn ich bedenke, dass ich mir eventuell einen IMac mit M1(X?) holen werde (wenn er irgendwann verfügbar ist) und mir dann aber "vorläufig" sage "mir reichen erstmal 8GB" und ich den Rechner dann mindestens 5 Jahre haben werde, bedenke ich aber nicht, was in 1-5 Jahren passiert. Zudem... Man kann den Ram eh nicht aufrüsten, da fällt dir einfach diese Option weg. Nochmal das fällt komplett weg. Man müsste sich einen neuen Mac holen, weil es sonst keine andere Möglichkeit gibt.

Das wäre super kurzfristig gedacht für so eine größere Anschaffung, meiner Meinung nach.
Und was mache ich dann, wenn ich in einem Jahr mehr als 8 Gb Ram brauche, weil irgendwie irgendwas sich verändert hat (sei es Nutzungsverhalten, oder das Betriebssystem / Programme) und mein super duper M1 Rechner plötzlich auf die Performance eines alten Intel Core i5 Prozessors runtergeht, weil der Ram einfach fehlt ? Dann kuckste doof aus der Röhre und einer der Gründe zur Anschaffung deines Macs kannst du in die Tonne kloppen.

Ich finde das ist so grundelementar, so dass man da nicht sparen sollte.
 
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Wenn es die 16GB Macs denn mal zu kaufen gäbe aber nichts vorhanden im Markt, selbst bei Apple nicht.
 
@ghecko

naja glaube kaum, dass das so entscheidend ist. Man sollte doch in aller erster Linie schauen was man braucht. und für die allermeisten da draußen ist es Geldverschwendung 200€ zu investieren. Warum mehr ausgeben, wenn man keiner Nachteile hat? wer so denkt, der kauft auch ein 512GB iPhone, obwohl er nur 30-50GB auf dem Dingen nutzt um dann zu sagen: "da bekomm ich aber mehr beim Wiederverkauf". Wozu soll man darauf spekulieren, wenn man schon beim Kauf mehr ausgibt, als nötig?

Die Tests sind durch die Bank klar und empfehlen nicht umsonst die 8GB Version zu kaufen.
Ich hab doch selbst Tests gemacht und die sind so abwegig für die meisten Menschen da draußen, dass es für mich nur Geld in den Rachen von Apple ist, zu sagen man benötige dennoch 16GB. das ist nicht so, dass man sie wirklich braucht. Brauchen tut das ein Minimals geringer Anteil der Bevölkerung.
 
Wir drehen uns im Kreis. Wir haben hier vor uns ein 8GB-Gerät, das nicht aufrüstbar ist und für immer eins bleibt. Macbooks sind langlebige Geräte, aber nicht wenn man beim Kauf schon dafür sorgt, dass es in 5 Jahren nutzlos ist. Wenn du das also kurzfristig betrachtest mögen jetzt 8GB reichen. Aber keiner würde sich heute ein gebrauchtes 4GB Macbook kaufen, wenn er weiß was das bedeutet.
 
Man bekommt den Aufpreis sowieso beim Wiederverkauf wieder rein, von daher auf jeden Fall mit 16GB, auch wenn man selbst die 16GB eigentlich nicht braucht.
 
xpact1 schrieb:
Man bekommt den Aufpreis sowieso beim Wiederverkauf wieder rein

woher nimmst Du die Weisheit?
Wenn die Nachfolgeversion richtig heißer scheiß ist und alles in der x86-Welt in Grund und Boden stampft dann hast du mit Zitronen gehandelt.
 
knoxxi schrieb:
dann hast du mit Zitronen gehandelt.
Und wenn man die 8GB Zitrone genommen hat muss man sich sogar ziemlich bald ein neues besorgen. Dann hat sich die Kohle erst recht nicht gelohnt, den los bekommt man die Krücke dann auch nicht mehr.
 
Die vollen 200€ Aufpreis bekommt man sicher nicht wieder raus, genau so wenig, wie man den vollen Kaufpreis wieder rausbekommt ;)

Aber ich denke, nen 100er mehr kriegt man sicherlich. Besonders, wenn es später fast nur Basismodelle gibt, und nur wenige 16gb Modelle.

Da sollte man schon in die eigene Nutzung investieren (wenn es denn einem was bringt), und nicht auf den künftigen Wiederverkauf.
Man sollte aber auch nicht vergessen, dass man es nicht nur heute nutzt, sondern künftig. MaxTech hat z.B. nur heutiges Zeug angeschaut, und daher die Empfehlung: 8gb reichen, weil sie HEUTE reichen. Blick auf die Zukunft haben die komplett ignoriert.

Rene Ritchie z.B. hat aus offensichtlicher Argumentation von Anfang an zu 16gb geraten. Nicht aufrüstbar, und man weiß nicht, wie es in paar Jahren aussieht. Siehe z.B. die 4gb Macbooks von 2013~ oder so. Paar Jahre später war jeder Froh, 8gb genommen zu haben.

Wer aber eher früher als später wieder aufrüsten will, da ist das ganze natürlich weniger Wichtig, als jemand, der es am liebsten 8 Jahre als 5 nutzen will.
 
ich denke solche Diskussionen in die Zukunft sind halt eher fürn Popo. In die Zukunft kann keiner schauen.
Und die Erfahrungen aus der Vergangenheit fußen auch auf die alte x86 Strukturen. mit den neuen Chips ändert sich so einiges. Und ich rede hier von Alltagsusern, die ein Macbook kaufen wollen aber nicht damit arbeiten wollen. und ich wüsste einfach nicht, was man als 0815 User da 16GB RAM braucht. Da stellt sich die Frage, wie die ausgelastet werden sollen. Erschließt sich mir nicht.

Der Verweis auf die Zukunft ist Käse. Wir benötigen heute auch nicht mehr Festplattenspeicher als noch vor 5 Jahren. Eher weniger, weil immer mehr in die Cloud verlagert werden.
Die Apps und Programme werden nun in den nächsten Jahren eher auf ARM optimiert, als andersrum. Damit einher wird der Speicherbedarf eher gleichbleibend oder sogar weniger.

Apples Ziel ist es, dass es irgendwann nicht mehr um Kerne oder MHZ oder sonst was geht. Und genau dahin geht auch der Weg. Deshalb halte ich es für falsch seine x86 Erfahrungen bezogen auf RAM-Bedarf auf den neuen M1 zu adaptieren. Das funktioniert so einfach nicht.

Leute, die 5 Jahre ihr Macbook nutzen können, sind keine Poweruser, denn die wollen alle 2-3 Jahre eh den neuesten Shit.

Spiele spielen auf den Macs auch keine Rolle. Keine große zumindest.
Dann bleibt das Thema etwas browsen, Musik hören, Netlixen, Mails schreiben und Fotos betrachten usw.
Wer mir hier sagt, dass 8GB nicht ausreichen sollen, selbst in 5 Jahren...naja.

Fast alle aktuell verfügbaren iPad Pro Geräte sind auf 4GB und 6GB RAM hin optimiert. Das funktioniert wunderbar. Nun MacBooks mit ARM Chip und 8 GB verhalten sich heute eher so wie 16GB RAM in alten Intel Systemen.

Von daher wären aus meiner Sicht aktuell 16GB einfach Overkill und Geld ausgeben für nichts.
 
getexact schrieb:
Fast alle aktuell verfügbaren iPad Pro Geräte sind auf 4GB und 6GB RAM hin optimiert. Das funktioniert wunderbar. Nun MacBooks mit ARM Chip und 8 GB verhalten sich heute eher so wie 16GB RAM in alten Intel Systemen.

Ich habe das iPad Pro mit 6 GB RAM ausprobiert und bei dem Modell war es so, dass es schon bei mehr als 25 Tabs im Browser nachgeladen hat. Aktuell habe ich bei meinem Notebook knapp 200 Tabs offen und da wird nichts nachgeladen, wenn ich wieder auf ein beliebiges Tab zurückkehre.

Demzufolge bin ich nicht mal sicher, ob 16 GB RAM dabei ausreichen würden.
 
@spinthemaster

ist ja auch ein spezieller Fall bei dir :) nichts, was ich glaube "normal" ist. Da muss man schon ehrlich mit sich selbst sein, dass die allerwenigsten 200 Tabs auf haben oder? :)
 
Das mag ja sein, aber warum sollte ich mein Verhalten dem Gerät anpassen, wenn es auch anders geht.

@ghecko Dann wirst du mit 8 GB auch nicht hinkommen, wenn du die Tabs alle wieder durchgehen willst, ohne dass nachgeladen wird.
 
@ghecko

wie winzig klein muss die Tableiste im Safari auf 13 Zoll dann sein? kann man dann eigtl. noch erkennen, hinter welchen Tab welche Website steckt? kommt doch mal endlich auf eine vernünftige Diskussion. Ich frag mich halt, warum man jemanden 16GB empfehlen soll, wenn man durch alle Tests erkennt, dass für den NORMALEN Gebrauch 8GB glücklich machen.

Kommt doch nun nicht mit solchen abwegigen Zahlen um die Ecke. Danke :)
 
Warum zum Teufel hat man so viele Tabs offen`? Der Sinn dahinter erschließt sich mir nicht. Einmal ein Crash des Browsers und die sind eh alle weg wenn man Pech hat.
 
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getexact schrieb:
wie winzig klein muss die Tableiste im Safari auf 13 Zoll dann sein?
Keine Ahnung, ich nutze FF, da ist das ganz komfortabel.

@devastor: Ich nutze den Browser als Viewer für Datenblätter, so hab ich pro Projekt immer gleich das geöffnet was ich brauche. Und pro Projekt brauche ich gerne an die 100 verschiedene Komponenten, jedes mit Datenblatt. Schließen und dann alle wieder einzeln öffnen ist einfach zu Zeitintensiv.

Der letzte Browsercrash ist bei mir Jahre her, aber sollte es mal passieren sind alle Tabs gesichert und werden beim nächsten öffnen wieder hergestellt. Keine Ahnung was ihr für Browser verwendet, aber wenn ihr euch so vor Crash und Tabverlust fürchtet scheint meine Wahl gar nicht so verkehrt zu sein.

@spinthemaster Äh, ja? Deshalb setze ich mich für 16GB ein, und nicht für 8.
 
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getexact schrieb:
ich denke solche Diskussionen in die Zukunft sind halt eher fürn Popo. In die Zukunft kann keiner schauen.
Und die Erfahrungen aus der Vergangenheit fußen auch auf die alte x86 Strukturen. mit den neuen Chips ändert sich so einiges. Und ich rede hier von Alltagsusern, die ein Macbook kaufen wollen aber nicht damit arbeiten wollen. und ich wüsste einfach nicht, was man als 0815 User da 16GB RAM braucht. Da stellt sich die Frage, wie die ausgelastet werden sollen. Erschließt sich mir nicht.

Der Verweis auf die Zukunft ist Käse. Wir benötigen heute auch nicht mehr Festplattenspeicher als noch vor 5 Jahren. Eher weniger, weil immer mehr in die Cloud verlagert werden.
Die Apps und Programme werden nun in den nächsten Jahren eher auf ARM optimiert, als andersrum. Damit einher wird der Speicherbedarf eher gleichbleibend oder sogar weniger.

Apples Ziel ist es, dass es irgendwann nicht mehr um Kerne oder MHZ oder sonst was geht. Und genau dahin geht auch der Weg. Deshalb halte ich es für falsch seine x86 Erfahrungen bezogen auf RAM-Bedarf auf den neuen M1 zu adaptieren. Das funktioniert so einfach nicht.

Leute, die 5 Jahre ihr Macbook nutzen können, sind keine Poweruser, denn die wollen alle 2-3 Jahre eh den neuesten Shit.

Spiele spielen auf den Macs auch keine Rolle. Keine große zumindest.
Dann bleibt das Thema etwas browsen, Musik hören, Netlixen, Mails schreiben und Fotos betrachten usw.
Wer mir hier sagt, dass 8GB nicht ausreichen sollen, selbst in 5 Jahren...naja.

Fast alle aktuell verfügbaren iPad Pro Geräte sind auf 4GB und 6GB RAM hin optimiert. Das funktioniert wunderbar. Nun MacBooks mit ARM Chip und 8 GB verhalten sich heute eher so wie 16GB RAM in alten Intel Systemen.

Von daher wären aus meiner Sicht aktuell 16GB einfach Overkill und Geld ausgeben für nichts.
Ich mach nur studentisches Zeug, und bei mir sind 10-12gb Ram belegt, und weitere 3-4gb im Cache. Dazu bereits 1,7gb im Swap (von insgesamt 3gb laut activity Monitor).

Anwendungen für den M1 brauchen genau so viel Ram wie vorher auch. Nur ist Swap nun effektiver als vorher (schnellerer Ram, schnellere SSD, größere Caches etc).
Bei meinem Intel Mac den ich davor kurz hatte, war meine Ram belegung genau so, wie beim M1 Mac jetzt. Beides 16gb Ram.

Die Diskussion über die Zukunft ist nicht für den popo, nur weil du außer deinen eigenen usecase nichts anderes akzeptierst.

Deine Nutzung kann für dich "normale nutzung" sein, genau so wie die Nutzung von 100+ tabs eine normale Nutzung von jemand anderem ist.
Warum sollte sowas auch weniger normal sein? Man nutzt die Funktionen, die die Software bietet.
Warum sollten "normalnutzer" nur dann "normalnutzer" sein, wenn sie nur eine Sache gleichzeitig machen?
Tellerrand und so.. ;)
Bist du denn irgendeine Art von heilige Referenz, dass du es für die Menschheit entscheiden darfst, was "normal" ist, und was nicht?


Es gibt bereits jetzt schon mehrere Fälle, wo 8gb eben nicht bis ins unendliche reicht, sondern schon in den roten Speicherdruck kommt, über 8-9gb im Swap sind, oder teilweise auch Meldungen bekommen, dass der Ram voll ist (Siehe mein Video, ihr reichen keine 8gb Ram - als Studentin).


Btw: Bei meinem 4gb iPad Pro gibt's auch öfter reloads, als ich es gerne hätte. z.B. 3 GoodNotes 5 Dokumente, die sich neu laden (bzw GoodNotes reloaded), nur weil ich mal auf 2-3 andere Apps gewechselt bin, wie Youtube, Netflix oder Safari (wo btw nur 6 tabs offen sind oder so).
Mein nächstes iPad wird definitiv 6gb Ram haben.


Manche sollten echt mal darüber nachdenken, dass nur weil man selbst etwas nicht begreifen kann, es nicht automatisch sinnlos ist. Allgemein gesehen, nicht nur im Bezug auf die Ram diskussion.
 
@Darkseth88

ich glaube ich kann ganz gut andere Usecases akzeptieren. Ich bin aber mittlerweile erfahren genug, wie ich Aussagen in diesem Forum zu werten habe. Eure Usecases von mehreren hundert offenen Tabs als neue "Normalität" darzustellen ist halt fragwürdig. Die Poweruser oder der neue Standard der Gesellschaft, dürft doch gerne 16GB RAM kaufen.

Dann gehts hier eben um eine Nische an Menschen, die eben keine hunderte Tabs offen, die zig GB RAM belegen. Dann sind die ganzen YouTube Tests von Testern eben für eine Nische bereitgestellt und 8GB RAM sind nur für einen kleinen Teil zu empfehlen.

Bei CB tummeln sich eben durchweg Poweruser, das wissen wir nun.
Dann brauchen wir hier aber keine Diskussion mehr, ob 8GB reichen. Das war die Ausgangsfrage und die kann man nun mit einem eindeutigen NEIN beantworten, weil es hier User gibt, die mehrere hundert Tabs offen haben und das als neuen Standard ansehen. Danke für die Beratung.
 
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